Zwei Erfahrungen:
Die zwei Papa-Haus-und-Hof-Minikatzen bekamen nach Ankunft wegen eines Mißverständnisses was Fütterung anbelangt "nur" die Erwachsenenmenge für zwei, drei Tage - als wir das klärten, war auch klar, warum sie immer so gierig gefressen hatten. 😳 Dafür hatte ich ihm mal zum Testen eine 800g MAC's mitgebracht, wollte abends die Reste wieder mitnehmen für meine, damit sie ihm nicht alt werden. Welche Reste?? 😀
(Ich würde davon ausgehen, daß eine größere Rasse auch noch einen Mehrbedarf hat.)
Unsere Jünste kam aus fragwürdigen Verhältnissen, etwa fünf Monate alt. Sie fraß. Und fraß. Und fraß. Die arme Maus hatte wohl einiges aufzuholen (TA bei zweiter Impfung: Weihnachten war ganz schön üppig. 😀 ) und tat das auch. Ergebnis: Nicht ganz fester Stuhl, nicht richtig dünn, aber unangenehm genug für eine Langhaarkatze. 🙄 Zur Freude aller gab es dann ausschließlich Huhn - vermutlich fraß sie dann noch mehr, weil es ja noch viel leckerer war als Dose, aber Stuhl wurde ein wenig besser (noch nicht ganz gut). Dafür normalisierte sich das Fressverhalten bei NaFu und damit auch die Verdauung.
Ich persönlich würde wohl direkt komplett auf NaFu umstellen. Kennen sie kein Halten, dann öfter kleine Portionen, fressen sie ohnehin wenig/langsam, dann immer Futter anbieten. Kullerchen (TroFu) als Belohnung und Bespaßung, wobei ich oft die Erfahrung machen durfte, daß sie ein "Appetithäppchen" sind, also nach zwei, drei Kullerchen ans NaFu gegangen wird.
Mit hochkalorischer Zusatznahrung (z. B. Calopet) habe ich keine Erfahrung, ich weiß nicht, ob jemand da was weiß in Bezug auf Durchfallneigung und Darm, wäre aber vielleicht auch noch eine ergänzende Möglichkeit.
Viel Erfolg beim "mästen". 😉