C
Cherilyn
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 24. Mai 2010
- Beiträge
- 1
Hallo,
ich bin neu hier und brauche gleich einen Rat:
Wir sind vor einiger Zeit aufs Land in ein altes Bauernhaus nebst Scheunen etc. (also ein ehemaliger kleiner Bauernhof) gezogen. In der großen Scheune lebten einige Katzen, die vom Vormieter wohl auch zugefüttert worden sind. Das haben wir bei Besichtigung des Hauses und dann noch bei Unterschrift des Mietvertrages gesehen.
Als wir einige Monate später einzogen, war noch eine kleine dreifarbige Katze da, die anderen sind wohl mangels Zufütterung "abgewandert" zum Bauern gegenüber. Die Dreifarbige ist sehr zutraulich und lieb und bei uns geblieben. Sie ist stubenrein und oft im Haus, nachts fast immer. Ich habe sie kastrieren und impfen lassen und sie kommt zum Fressen und Schlafen wie gesagt ins Haus.
Nun hat sich mein Mann von mir getrennt und ich ziehe mit den Kindern aus. Im Juli will er mit seiner "Neuen" in den Urlaub fahren, für anderthalb Wochen, und hat gefragt, ob ich die Katze in Pflege nehme. Natürlich würde ich das machen, nur stelle ich mir da einige Fragen:
Ich werde an einer Hauptstraße wohnen, im 2. Stock. Da die Katze (ich habe sie übrigens "Mokey" genannt) ein Freigänger ist, wird sie sicherlich ständig versuchen, hinauszugelangen, wenn die Wohnungstür aufgeschlossen wird. Da die Haustür unten tagsüber immer geöffnet ist (es befindet sich ein Geschäft im EG), würde Mokey unmittelbar hinaus- und auf die Straße laufen können. Davor habe ich verständlicherweise Angst.
In ein Zimmer einsperren, wenn ich arbeiten bin, möchte ich sie aber auch nicht, zumal sie wahrscheinlich den "Wohnungskoller" bekommen wird bei 1 1/2 Wochen.
Mein Noch-Ehemann machte den Vorschlag, einen zweiten Futterspender zu kaufen (wir haben anfangs einen in die Scheune gestellt, als die anderen Katzen noch da waren) und Mokey in ihrer gewohnten Umgebung zu lassen.
Dann denke ich noch an die Entfernung: Ich werde anderthalb Stunden entfernt wohnen und Mokey schreit schon erbärmlich, wenn ich sie nur in 5 Minuten Autofahrt zum Tierarzt bringe! Sie wird dann auch immer rigider und versucht, ihren Transportkorb zu zerlegen. Da bräuchte sie also auf jeden Fall ein Beruhigungsmittel, denke ich.
Ist es für einen Freigänger besser, ihn bzw. sie in ihrer gewohnten Umgebung zu belassen, auch für anderthalb Wochen? Sie hat ja schon bewiesen, daß sie sich auch allein ernähren kann, bevor wir einzogen - und da war sie noch ein Welpe! Leider ist es so, daß natürlich auch die Bauernhofkatzen von gegenüber in die Scheune gelangen können und ihr sicher alles wegfressen werden, zumal ein dicker Kater sie schon mehrmals "vermöbelt" hat.
Was meint Ihr zu der Problematik? Hier lassen oder "Wohnungshaft" in ungewohnter Umgebung an Hauptstraße? Ich weiß, daß ich Mokey irgendwann nehmen muß, wenn mein Noch-Mann für längere Zeit in den Urlaub fährt. Eine Katzenpension wäre vielleicht auch eine bessere Lösung, aber dafür wird er sicher kein Geld ausgeben.
Über Eure Meinungen freut sich
Cherilyn
ich bin neu hier und brauche gleich einen Rat:
Wir sind vor einiger Zeit aufs Land in ein altes Bauernhaus nebst Scheunen etc. (also ein ehemaliger kleiner Bauernhof) gezogen. In der großen Scheune lebten einige Katzen, die vom Vormieter wohl auch zugefüttert worden sind. Das haben wir bei Besichtigung des Hauses und dann noch bei Unterschrift des Mietvertrages gesehen.
Als wir einige Monate später einzogen, war noch eine kleine dreifarbige Katze da, die anderen sind wohl mangels Zufütterung "abgewandert" zum Bauern gegenüber. Die Dreifarbige ist sehr zutraulich und lieb und bei uns geblieben. Sie ist stubenrein und oft im Haus, nachts fast immer. Ich habe sie kastrieren und impfen lassen und sie kommt zum Fressen und Schlafen wie gesagt ins Haus.
Nun hat sich mein Mann von mir getrennt und ich ziehe mit den Kindern aus. Im Juli will er mit seiner "Neuen" in den Urlaub fahren, für anderthalb Wochen, und hat gefragt, ob ich die Katze in Pflege nehme. Natürlich würde ich das machen, nur stelle ich mir da einige Fragen:
Ich werde an einer Hauptstraße wohnen, im 2. Stock. Da die Katze (ich habe sie übrigens "Mokey" genannt) ein Freigänger ist, wird sie sicherlich ständig versuchen, hinauszugelangen, wenn die Wohnungstür aufgeschlossen wird. Da die Haustür unten tagsüber immer geöffnet ist (es befindet sich ein Geschäft im EG), würde Mokey unmittelbar hinaus- und auf die Straße laufen können. Davor habe ich verständlicherweise Angst.
In ein Zimmer einsperren, wenn ich arbeiten bin, möchte ich sie aber auch nicht, zumal sie wahrscheinlich den "Wohnungskoller" bekommen wird bei 1 1/2 Wochen.
Mein Noch-Ehemann machte den Vorschlag, einen zweiten Futterspender zu kaufen (wir haben anfangs einen in die Scheune gestellt, als die anderen Katzen noch da waren) und Mokey in ihrer gewohnten Umgebung zu lassen.
Dann denke ich noch an die Entfernung: Ich werde anderthalb Stunden entfernt wohnen und Mokey schreit schon erbärmlich, wenn ich sie nur in 5 Minuten Autofahrt zum Tierarzt bringe! Sie wird dann auch immer rigider und versucht, ihren Transportkorb zu zerlegen. Da bräuchte sie also auf jeden Fall ein Beruhigungsmittel, denke ich.
Ist es für einen Freigänger besser, ihn bzw. sie in ihrer gewohnten Umgebung zu belassen, auch für anderthalb Wochen? Sie hat ja schon bewiesen, daß sie sich auch allein ernähren kann, bevor wir einzogen - und da war sie noch ein Welpe! Leider ist es so, daß natürlich auch die Bauernhofkatzen von gegenüber in die Scheune gelangen können und ihr sicher alles wegfressen werden, zumal ein dicker Kater sie schon mehrmals "vermöbelt" hat.
Was meint Ihr zu der Problematik? Hier lassen oder "Wohnungshaft" in ungewohnter Umgebung an Hauptstraße? Ich weiß, daß ich Mokey irgendwann nehmen muß, wenn mein Noch-Mann für längere Zeit in den Urlaub fährt. Eine Katzenpension wäre vielleicht auch eine bessere Lösung, aber dafür wird er sicher kein Geld ausgeben.
Über Eure Meinungen freut sich
Cherilyn