BluCat
Benutzer
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- 19. September 2018
- Beiträge
- 69
Aber es gibt ebensoviele, wenn nicht sogar mehr Streuner, die eben keine Sozialverbände bilden sondern strikte Einzelgänger sind.
Domestizierung macht aus Einzelgängern keine Rudeltiere, genauso wenig wie aus Rudeltieren Einzelgänger.
Sonst müssten über etliche Generationen in Einzelhaft sitzenden Stallkaninchen längst Einzelgänger geworden sein.
Und Katzen sind durchaus erstmal von Herkunft und Genetik her Einzelgänger, wenn auch mit einem vom Individuum abhängenden mehr oder weniger ausgeprägtem Hang zur Geselligkeit.
Meine persönlichen Erfahrungen sagen, eher weniger, bei den meisten erwachsenen Katzen.
Mich stört ein bisschen in diesem Forum, dass die Meinung Katzen sind Rudeltiere, Einzelkatzenhaltung ist Tierquälerei, und Katzen haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten sehr einseitig vertreten wird und als einzig akzeptable Haltungsform dargestellt wird.
Hunde und Pferde beispielsweise haben ein sehr viel komplexeres Sozialverhalten und würden sich auch ohne Zutun des Menschen immer Herden bzw Rudel bilden.
Streunerkatzen bilden wenn überhaupt lockere Verbände, weil sie sich gegenseitig im Umkreis einer Futterstelle tolerieren.
Ich hatte ja in meinem anderen Thread schon erwähnt, dass hier keine der Katzen in der Nachbarschaft irgendwelche freundlichen Verbindungen zu den anderen Katzen unterhält.
Sie halten Abstand voneinander, verteidigen ihr Revier oder flüchten und gehen sich so gut es geht aus dem Weg.
Das liegt sicher daran, dass jede ihr eigenes Revier zu Rückzug (Haus) und genügend Futter zur Verfügung hat.
Wären sie Straßenkatzen die im Umkreis einer Futterstelle leben würden, würden sie sich vielleicht eher zu einer Gruppe zusammenschließen um ständigen Kämpfen aus dem Weg zu gehen.
Ich glaube kaum, dass allein die Domestikation, die ja noch dazu die längste Zeit von den Katzen selbst ausgegangen ist innerhalb dieser kurzen Zeitspanne seit mit Katzen überhaupt zielgerichtet gezüchtet wird aus Katzen Rudeltiere gemacht hat.
Domestizierung macht aus Einzelgängern keine Rudeltiere, genauso wenig wie aus Rudeltieren Einzelgänger.
Sonst müssten über etliche Generationen in Einzelhaft sitzenden Stallkaninchen längst Einzelgänger geworden sein.
Und Katzen sind durchaus erstmal von Herkunft und Genetik her Einzelgänger, wenn auch mit einem vom Individuum abhängenden mehr oder weniger ausgeprägtem Hang zur Geselligkeit.
Meine persönlichen Erfahrungen sagen, eher weniger, bei den meisten erwachsenen Katzen.
Mich stört ein bisschen in diesem Forum, dass die Meinung Katzen sind Rudeltiere, Einzelkatzenhaltung ist Tierquälerei, und Katzen haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten sehr einseitig vertreten wird und als einzig akzeptable Haltungsform dargestellt wird.
Hunde und Pferde beispielsweise haben ein sehr viel komplexeres Sozialverhalten und würden sich auch ohne Zutun des Menschen immer Herden bzw Rudel bilden.
Streunerkatzen bilden wenn überhaupt lockere Verbände, weil sie sich gegenseitig im Umkreis einer Futterstelle tolerieren.
Ich hatte ja in meinem anderen Thread schon erwähnt, dass hier keine der Katzen in der Nachbarschaft irgendwelche freundlichen Verbindungen zu den anderen Katzen unterhält.
Sie halten Abstand voneinander, verteidigen ihr Revier oder flüchten und gehen sich so gut es geht aus dem Weg.
Das liegt sicher daran, dass jede ihr eigenes Revier zu Rückzug (Haus) und genügend Futter zur Verfügung hat.
Wären sie Straßenkatzen die im Umkreis einer Futterstelle leben würden, würden sie sich vielleicht eher zu einer Gruppe zusammenschließen um ständigen Kämpfen aus dem Weg zu gehen.
Ich glaube kaum, dass allein die Domestikation, die ja noch dazu die längste Zeit von den Katzen selbst ausgegangen ist innerhalb dieser kurzen Zeitspanne seit mit Katzen überhaupt zielgerichtet gezüchtet wird aus Katzen Rudeltiere gemacht hat.