Katze 6 Monate - wie alt darf die Zweitkatze?

  • Themenstarter Themenstarter Jijini
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Im August haben wir unsere kleine Jiji adoptiert, da war sie gerade vier Monate alt. Adoptiert ist zu viel gesagt, wir haben sie von einem Bauernhof gerettet (sie hatte verklebte Augen, zu dünn, keine Impfungen, ...).

Ich bin nun schon eine Weile auf der Suche nach einem weiteren Notfellchen, das ich aufnehmen kann, um Jiji eine Spielpartnerin zu schenken.
@Jijini - Wie ist die Kleine denn so drauf? Weißt du, ob sie im Bauernhof im Wurf war, bis du sie geholt hast, oder wurde sie früher vom Wurf getrennt bzw zogen die anderen schon früher aus? Wenn die Kleine selbstbewusst und gut sozialisiert ist, also lang genug mit den Geschwistern war, ist der Altersunterschied nicht so wichtig, Hauptsache die Kumpeline ist auch ein Kitten, also noch keine Teeniekatze.
Wenn sie aber eher ängstlich, schüchtern, schlecht sozialisiert ist, wäre es gut darauf zu achten, dass die Neue eher etwas älter als etwas jünger ist, lange im Wurf war, also gut sozialisiert ist, so dass sich deine Kleine von ihr viel abschauen kann.
Persönliche Erfahrung. Eigenes Halten. Kommunikation mit TÄ, Tierschutz, Tierpsychologen, etc.
Hier geht es aber um ein Kitten 🙂, deswegen war ich über deine "Regel" von 1, 2 Jahren verwundert. Aber auch bei erwachsenen Katzen kann der Altersunterschied dann gern auch mehrere Jahre sein, wenn es sonst vom Wesen/Charakter her gut passt.
 
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Wie ist die Kleine denn so drauf? Weißt du, ob sie im Bauernhof im Wurf war, bis du sie geholt hast, oder wurde sie früher vom Wurf getrent? Wenn die Kleine selbstbewusst und gut sozialisiert ist, also lang genug im Wurf war, ist der Altersunterschied nicht so wichtig, Hauptsache die Kumpeline ist auch ein Kitten, also noch keine Teeniekatze.
Wenn sie eher ängstlich, schüchtern, schlecht sozialisiert ist, wäre es gut darauf zu achten, dass die Neue lange im Wurf war, also gut sozialisiert ist, so dass sich deine Kleine von ihr viel abschauen kann.

Hier geht es aber um ein Kitten 🙂, deswegen war ich über deine "Regel" verwundert.
Ich meinte es generell, aber gut, dass ich es nochmal spezialisieren durfte. 😉

Persönlich habe ich auch nie Probleme mit Kitten und Teenies gehabt, wenn die Charaktere zusammengepasst haben. Draufgänger-Teenie zu ruhigem Kitten ist natürlich ein No Go.

Insgesamt finde ich es eh am schönsten, wenn die Tiere in einem Alter sind. Gerade bei zwei Kitten sind Zusammenführungen wirklich entspannt. In dem Alter sind sie noch so verspielt und freuen sich über jeden Freund. Umso älter sie werden umso länger dauert der Prozess.

Deswegen würde ich empfehlen das örtliche Tierheim aufzusuchen. Bei uns und vielerorts auch herrscht noch überall an allen Ecken Kitten-Flut. Das wäre ein perfektes Timing.
 
Wie ist die Kleine denn so drauf? Weißt du, ob sie im Bauernhof im Wurf war, bis du sie geholt hast, oder wurde sie früher vom Wurf getrent? Wenn die Kleine selbstbewusst und gut sozialisiert ist, also lang genug im Wurf war, ist der Altersunterschied nicht so wichtig, Hauptsache die Kumpeline ist auch ein Kitten, also noch keine Teeniekatze.
Wenn sie eher ängstlich, schüchtern, schlecht sozialisiert ist, wäre es gut darauf zu achten, dass die Neue lange im Wurf war, also gut sozialisiert ist, so dass sich deine Kleine von ihr viel abschauen kann

Hier geht es aber um ein Kitten 🙂, deswegen war ich über deine "Regel" von 1, 2 Jahren verwundert. Aber auch bei erwachsenen Katzen kann der Altersunterschied dann gern auch mehrere Jahre sein, wenn es sonst vom Wesen/Charakter her gut passt.
Sie war mit ihren Geschwistern zusammen, bis ich sie geholt habe, die aber alle schon reserviert waren oder auf dem Hof bleiben sollten. Es ging also leider nicht, ein Geschwisterchen mitzunehmen.

In dem Wurf verhielt sie sich eher unauffällig und etwas zurückhaltend, spielte aber auf jeden Fall mit ihnen. Also sie hatte Kontakt zu anderen Katzen, ihn auch genutzt, aber wirkte einfach ein wenig schüchtern.

Ehrlich gesagt schiebe ich ihre Zurückhaltung aber ein bisschen auf ihren Gesundheitszustand dort. Seit sie bei uns ist und es ihr besser geht, ist sie richtig aufgeblüht, aufmerksam, sucht auf jeden Fall ordentlich Kontakt und tobt gerne. Das liegt sicherlich auch daran, dass sie keine geplüschte Spielpartnerin hat, aber die Zurückhaltung hat sie auf jeden Fall aufgegeben 😂
 
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Und damit ihr wisst, um wen es hier geht, hab ich sie gerade mal im Schlaf für euch gestalkt 😂 bitte ignoriert die Ribbelchen auf der Couch 🙄 war stofflich ein Fehlkauf und der Lieferant will die Reklamation nicht bearbeiten.
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Und damit ihr wisst, um wen es hier geht, hab ich sie gerade mal im Schlaf für euch gestalkt 😂 bitte ignoriert die Ribbelchen auf der Couch 🙄 war stofflich ein Fehlkauf und der Lieferant will die Reklamation nicht bearbeiten. Anhang anzeigen 312251
Da hast Du aber eine hübsche Biene! ❤️
 
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Sie war mit ihren Geschwistern zusammen, bis ich sie geholt habe,
👍
In dem Wurf verhielt sie sich eher unauffällig und etwas zurückhaltend, spielte aber auf jeden Fall mit ihnen. Also sie hatte Kontakt zu anderen Katzen, ihn auch genutzt, aber wirkte einfach ein wenig schüchtern.

Ehrlich gesagt schiebe ich ihre Zurückhaltung aber ein bisschen auf ihren Gesundheitszustand dort. Seit sie bei uns ist und es ihr besser geht, ist sie richtig aufgeblüht, aufmerksam, sucht auf jeden Fall ordentlich Kontakt und tobt gerne. Das liegt sicherlich auch daran, dass sie keine geplüschte Spielpartnerin hat, aber die Zurückhaltung hat sie auf jeden Fall aufgegeben 😂
Das klingt nach nem ganz normalen Kitten, ist ja leider nicht selbstverständlich, bei Würfen vom Bauernhof werden die Geschwister oft zu früh weggegeben - die wird sich bestimmt schnell zusammenraufen 🙂
 
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Danke ❤️ Hübsch auf jeden Fall und sie gibt auch sehr gerne Küsschen 😊
Das kann ich mir gut vorstellen. Mein Schwarzer ist auch so eine Knutschkugel. 😃

Du wirst auf jeden Fall eine gleichaltrige Freundin für sie finden. Da mache ich mir keine Gedanken. Das wird bestimmt schön.
 
Ich danke euch für eure Hilfe ❤️
 
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Das sehe ich ähnlich. Wenn man die Kitten in der Gruppe sieht, dann kann man die Dynamiken erstmal einschätzen. Das kann doch aber nach der Pubertät total ändern. Ich hatte mal ein aufgewecktes Kitten, dass der ruhigste und liebste Kater in der Runde wurde. Dann hatte ich ein sehr ruhiges Kitten, dass mir in der Pubertät 6 Monate die Wohnung zerlegt hat und bis heute ein Draufgänger ist.
Klar, gibt es nie eine Garantie, inwiefern sich Katzenbabys noch später ändern, vor allem, wenn sie erst (zu) spät kastriert werden, kann es so richtig eskalieren.
Und selbst erwachsene Katzen können nach einer Zusammenführung oder einer Veränderung in einer Gruppe die Karten komplett neu mischen. Fürchtet man sich aber vor all dem zu sehr, wäre ja nur noch Einzelhaltung die einzige Alternative. 🙂

Im TH war ich immer wieder aufs Neue erstaunt, wie rund dort alles in dem großen Gehege lief, und das war wirklich seeeehr groß, mit vielen Klettermöglichkeiten und einer großen Burg. Es gab dann und wann mal einen einzelnen Störenfried und so manch eine neue Katze war erst mal ängstlich, aber im allgemeinen lief es meistens ruhig. Und dort waren Katzen ab ca 6 Monaten bis zum Senior.
 
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Klar, gibt es nie eine Garantie, inwiefern sich Katzenbabys noch später ändern, vor allem, wenn sie erst (zu) spät kastriert werden, kann es so richtig eskalieren.
Und selbst erwachsene Katzen können nach einer Zusammenführung oder einer Veränderung in einer Gruppe die Karten komplett neu mischen. Fürchtet man sich aber vor all dem zu sehr, wäre ja nur noch Einzelhaltung die einzige Alternative. 🙂

Im TH war ich immer wieder aufs Neue erstaunt, wie rund dort alles in dem großen Gehege lief, und das war wirklich seeeehr groß, mit vielen Klettermöglichkeiten und einer großen Burg. Es gab dann und wann mal einen einzelnen Störenfried und so manch eine neue Katze war erst mal ängstlich, aber im allgemeinen lief es meistens ruhig. Und dort waren Katzen ab ca 6 Monaten bis zum Senior.
Ja, das sehe ich ähnlich. Wenn sie klein sind, kann sich einiges verändern. Wenn die Katzen allerdings zusammen passen, dann ist es doch egal. Man lernt die Katze ja eh neu kennen.

Was das Tierheim angeht, kommt es auch immer auf die örtlichen Gegebenheiten und Kapazitäten an. Da es oft räumlich nicht möglich ist eine langsame Zusammenführung zu gewährleisten, sind oft sensible Tiere gestresst und ziehen sich zurück. Aber das ist Einzelfallabhängig. Es gibt auch genug, die sich arrangieren. Und wenn einer mal Tumult in die Gruppe bringt, kann er auch umgesetzt werden. Allerdings ist das kein Dauerzustand und langfristig würde ich so eine Notsituation auch ungern auf den Katzenalltag übertragen wollen. Jedoch verstehe ich was du meinst.
 
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Wir haben vor einem etwas länger als einem Monat unsere Nahida im Gras gefunden und aufgenommen. Vom TA wurde ihr Geburtsdatum auf Juni geschätzt, das heißt sie ist jetzt ca. 5 Monate alt.
Nachdem alle Impfungen durch waren, haben wir jetzt Anfang des Monats Nami dazugeholt. Sie ist jetzt ziemlich genau 12 Wochen alt und es klappt hervorragend. Vielleicht muss man dazu sagen, dass Nahida aber auch kein Rowdie ist und trotz ihrer körperlichen Überlegenheit erstmal immer vorsichtig auf andere Lebewesen zugeht. Gleichzeitig ist Nami sehr selbstbewusst und mutig, lässt sich also auch nicht schnell verschrecken.
Bei den beiden hat es jedenfalls super gepasst, die Zusammenführung war unspektakulär und sie spielen sehr schön und „ausgeglichen“ miteinander. 🙂

Deswegen denke ich, dass es etwas auf deine Katze ankommt. Wenn du sie als sehr raufig und „wild“ einschätzt, wäre vielleicht eine Katze besser, die mindestens genauso alt oder vielleicht sogar 1-2 Monate älter ist. Wenn sie Typ Nahida ist kann ich mir vorstellen, dass es auch mit einer jüngeren Katze kein Problem ist.
 
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