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ronninka
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- Mitglied seit
- 17. Dezember 2022
- Beiträge
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Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Von Samstag bis heute hat sie keine Medikamente bekommen, ab heute kriegt sie wieder 1x Gabapentin 100 mg(ab morgen werden wir ihr nur die halbe Tablette geben) mit dem Futter vermischt und 2x0,5 Tabletten Anxitan. Zusätzlich Bachblüten Notfalltropfen im Wasser und Feliway steckt immer noch. Mit Clomicalm habe ich gar nicht angefangen. Ich gucke mir die Sachen an, die Du empfohlen hast.
Das mit dem Nachspritzen hat der TA tatsächlich erwähnt... Die Wirkstoffe der Sedierung sind auf dem Bild zu sehen. Und von zwei verschiedenen Tierärzten habe ich den Begriff "Paradoxe Reaktion" gehört, d.h. "Das Arzneimittel erreicht nicht die erwünschte Wirkung, der Patient wird unruhig und nicht mehr führbar."
Gestern habe ich etwas (zu spät) gelesen, was ich mit Euch mitteilen möchte:
"Zum Termin sollten Sie einen großen Transportkorb mit Decke mitbringen, damit Ihre Katze auf ihrem vertrauten Geruch darin oder auf Ihrem Schoß einschlafen und ausgestreckt liegen kann. Daher soll eine Bezugsperson bei ihr bleiben, bis sie in Ruhe eingeschlafen ist. Das dauert ca. 5-10 Minuten. Selten müssen die Katzen durch das Narkosemedikament erbrechen. Aus diesem Grund geben wir bei der Voruntersuchung gerne eine Tablette gegen Übelkeit mit, die Sie am Vorabend der Narkose eingeben.
Erst wenn Ihre Katze schläft und ohne Bewusstsein ist, holen wir sie in den Operationsraum.
Für die Aufwachphase soll Ihrer Katze wieder eine Bezugsperson zur Seite stehen. Wir wecken sie mit einer Injektion auf, sodass sie bei vollem Bewusstsein die Praxis verlassen kann
Da die Körpertemperatur in der Narkose nicht gehalten werden kann, liegen die Tiere bei uns auf einer Wärmematte. Bitte achten Sie auch nach der Narkose darauf, dass Ihre Katze nicht friert."
Der TA hat mich nach Hause geschickt. Weder beim Einschlafen noch beim Aufwachen war ich bei ihr, Decke hatte ich auch nicht dabei.
Heute war eine Katzentherapeutin Zuhause. Sie hat uns ein paar Tipps gegeben, z.B. wie wir in unserem 1-Zimmer Wohnung einen Rückzugsort für die Katze machen können (Ikea Wandregale + z.B. alte Kartons). Und dort ihr alles hinstellen, was sie braucht - Futter, Wasser, Klo etc.
Mit einem langen Seil oder Katzenangel
spielen, damit sie die Hand nicht direkt sehen kann. Und sonst dick anziehen, Kissen vorm Gesicht halten, Lederhandschuhe tragen, Decke/Karton/Handtuch als Schild benutzen und wenn sie frech wird, aus dem Zimmer sperren.
Ich habe Glück, dass mein Freund noch bis Samstag Urlaub hat und sie (mit Ausnahme heute morgen als sie ihn unprovoziert angegriffen hat) mit ihm entspannt ist und sie nicht alleine ist.
Ich "lebe" immer noch im Bad und traue mich nicht zu ihr, auch nicht mit dicken Klamotten. Mich nimmt alles sehr mit und brauche mittlerweile selber psychologische Unterstützung, weil ich richtig Angst vor ihr habe.
Ich war heute noch in einer Tierklinik. Evtl. muss noch eine CT gemacht werden, damit man ein Gehirntumor als Aggression Ursache ausschließen kann. Wann und wie soll ich sie hinbringen...
Das mit dem Nachspritzen hat der TA tatsächlich erwähnt... Die Wirkstoffe der Sedierung sind auf dem Bild zu sehen. Und von zwei verschiedenen Tierärzten habe ich den Begriff "Paradoxe Reaktion" gehört, d.h. "Das Arzneimittel erreicht nicht die erwünschte Wirkung, der Patient wird unruhig und nicht mehr führbar."
Gestern habe ich etwas (zu spät) gelesen, was ich mit Euch mitteilen möchte:
"Zum Termin sollten Sie einen großen Transportkorb mit Decke mitbringen, damit Ihre Katze auf ihrem vertrauten Geruch darin oder auf Ihrem Schoß einschlafen und ausgestreckt liegen kann. Daher soll eine Bezugsperson bei ihr bleiben, bis sie in Ruhe eingeschlafen ist. Das dauert ca. 5-10 Minuten. Selten müssen die Katzen durch das Narkosemedikament erbrechen. Aus diesem Grund geben wir bei der Voruntersuchung gerne eine Tablette gegen Übelkeit mit, die Sie am Vorabend der Narkose eingeben.
Erst wenn Ihre Katze schläft und ohne Bewusstsein ist, holen wir sie in den Operationsraum.
Für die Aufwachphase soll Ihrer Katze wieder eine Bezugsperson zur Seite stehen. Wir wecken sie mit einer Injektion auf, sodass sie bei vollem Bewusstsein die Praxis verlassen kann
Da die Körpertemperatur in der Narkose nicht gehalten werden kann, liegen die Tiere bei uns auf einer Wärmematte. Bitte achten Sie auch nach der Narkose darauf, dass Ihre Katze nicht friert."
Der TA hat mich nach Hause geschickt. Weder beim Einschlafen noch beim Aufwachen war ich bei ihr, Decke hatte ich auch nicht dabei.
Heute war eine Katzentherapeutin Zuhause. Sie hat uns ein paar Tipps gegeben, z.B. wie wir in unserem 1-Zimmer Wohnung einen Rückzugsort für die Katze machen können (Ikea Wandregale + z.B. alte Kartons). Und dort ihr alles hinstellen, was sie braucht - Futter, Wasser, Klo etc.
Mit einem langen Seil oder Katzenangel
spielen, damit sie die Hand nicht direkt sehen kann. Und sonst dick anziehen, Kissen vorm Gesicht halten, Lederhandschuhe tragen, Decke/Karton/Handtuch als Schild benutzen und wenn sie frech wird, aus dem Zimmer sperren.
Ich habe Glück, dass mein Freund noch bis Samstag Urlaub hat und sie (mit Ausnahme heute morgen als sie ihn unprovoziert angegriffen hat) mit ihm entspannt ist und sie nicht alleine ist.
Ich "lebe" immer noch im Bad und traue mich nicht zu ihr, auch nicht mit dicken Klamotten. Mich nimmt alles sehr mit und brauche mittlerweile selber psychologische Unterstützung, weil ich richtig Angst vor ihr habe.
Ich war heute noch in einer Tierklinik. Evtl. muss noch eine CT gemacht werden, damit man ein Gehirntumor als Aggression Ursache ausschließen kann. Wann und wie soll ich sie hinbringen...