Und ob überhaupt jemand die Kenntnis eines TAs richtig beurteilen kann, weiß ich auch nicht
Es geht nicht darum die medizinischen Kenntnisse eines TAs in Frage zu stellen.
Die sollten beherrt werden.
Es geht um verhaltensmedizinische Kenntnisse. Und, nebenbei angesprochen, auch um ernährungstechnische Kenntnisse.
Und weder die Eine, noch die Andere Rubrik wird im Studium ausführlich genug gelehrt.
Dafür ist zu wenig Zeit bei den vielen verschiedenen Erkrankungen die die vielen verschiedenen Tierarten (die z. Bsp. ein Veterinär für Kleintiere), haben können, über die der TA aber Bescheid wissen muss.
Das ist nunmal so. Wenn man das weiß, kann man sich aber darauf einstellen und nicht zu allem JA und AMEN sagen, ohne die Eine oder Andere Nach- / Gegenfrage zu stellen.
Um die Kompetenz eines TA bzgl. seiner Kenntnis zu Ernährung oder arttypischem Verhalten beurteilen zu können muss man selbst auf den jeweiligen Gebieten natürlich entsprechend gebildet sein.
Also Bsplw. Ernährungsberater für Tiere oder eben fit in der Ethologie von Hund, Katze oder was auch immer für einer Tierart.
Und allein ist er eigentlich nie, sind ja ein 4Personen Haushalt und ich denke wir geben ihm alles was er braucht, das hoffe ich zumindest.. 🙂
Es ging nicht um "allein" insgesamt, sondern um "allein, ohne Artgenossen".
Menschen sind kein Ersatz für Artgenossen. Sie sind (neben ihrer Eigenschaft als Futterspender und andersartiger Sozialpartner) höchstens Ersatzobjekte, die besser sind als gar keine Kontakte.
Aber "alles geben, was Katze braucht" kann der Mensch niemals.
Oder leckst Du ihm die Ohren sauber? Oder das Fell? Oder kontrollierst mit der Nase seine Analgegend? Du oder auch alle anderen Menschen sind nicht in der Lage auf seinem Niveau mit ihm zu kommunizieren, weil wir u. a. schon nicht in der Lage sind die kätzische Duftsprache zu verstehen, geschweige denn sie zu sprechen. Sollten wir auch nicht. Sind eben Menschen und keine Katzen.
Sich permanent im Ausland aufzuhalten, dessen Landessprache und Gestik man nicht versteht dürfte sich ungefähr so anfühlen wie eine Katze es erlebt sich nur unter artfremden Lebewesen aufzuhalten.
Mein Kater ist auch Freigänger und wir haben auch einige, nicht viele, andere Katzen in der Nachbarschaft
Das wäre eine wichtige Information gewesen um eine ETWAS andere Einschätzung zu seinem arteigenen Sozialleben abgeben zu können.
Naja. Ist jetzt auch egal.
Zu allem anderen, was noch angeführt wurde, hatte ich meine Meinung bereits geäußert.
Ganz allgemein:
Fehler machen ist scheiße. Aber aus Fehlern kann und sollte man lernen um sie nicht nocheinmal zu machen. Das setzt aber voraus, dass man bereit ist Fehler einzugestehen, auf die man hingewiesen wird.