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DreamingDove
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- Mitglied seit
- 5. September 2016
- Beiträge
- 2
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich habe gerade ein ziemliches Problem mit meinem Kater.
Mal von Anfang an: Ich habe bis vor kurzem noch bei meiner Mutter gelebt. Wir hatten 6 Katzen, leider sind aber 2 im letzten Jahr von uns gegangen. "Meinen" Kater bekamen wir vor 9 Jahren. Es war eigendlich nicht geplant, dass das mein Kater wird aber er war von Anfang an auf mich bezogen und zu ihm habe ich die engste Beziehung. Das Thema "Ausziehen" hat mir deshalb schon immer Sorgen gemacht, weil ich wusste, dass ich ihn nicht einfach da lassen und gehen kann. Mitnehmen wäre wiederrum auch keine Option, da ich ihn schließlich nicht von den anderen Katzen wegreißen möchte und an meiner Mutter hängt er natürlich auch.
Verrückt wie ich bin, habe ich deshalb alle Hebel in Bewegung gesetzt im gleichen Wohnhaus eine Wohnung zu bekommen. Was auch nicht so einfach war und einige Zeit dauerte. Dann hatte ich doch tatsächlich das Glück eine zu bekommen und das auch noch im selben Stockwerk.
Nun war es es endlich so weit mit dem umziehen. Mein Plan wäre gewesen, dass ich ihn daran gewöhne, dass er halt zeitweilen mit zu mir kommt und danach halt aber wieder heim geht. So könnte er bei mir sein, wird aber nicht von seiner Umgebung weggerissen. Zwischen neuer und alter Wohnung sind es ein paar Meter, also wirklich keine großartige Distanz.
Bedauerlicherweise hat sich das aber als sehr viel schwieriger erwiesen als gedacht.
Geplant war ihn "freiwillig" kommen zu lassen. Es sind wie gesagt nur ein paar Meter von Wohnungstür zu Wohnungstür. Also hab ich ihm geschrien, versucht ihn zu anzulocken. Dies ging das erste Mal sogor gut. Er kam mit und hat es bis ins Vorzimmer geschafft. Dann wurde es ihm zu bunt und er ist wieder zurück. Auch gut dachte ich - soll sich langsam daran gewöhnen und nicht gezwungen werden. War danach sehr positiv gestimmt.
Daraufhin ging er allerdings keinen Schritt mehr aus der Wohnung. Wir haben es sicher 10 Mal an verschiedenen Abenden versucht - keine Chance. Er hat ziemliche Angst im Stiegenhaus, sobald er ein Geräusch hört setzt die Panik ein (was natürlich oft vorkommt, denn es leben ganz schön viele Partein hier drinnen) und er zischt ab. Das lustige daran ist allerdings, dass er jahrelang aus der Wohnung gelaufen ist wenn man heim kam und man ihm dann 2-3 Stockwerke nach oben hin nachlaufen durfte. Warum hat er denn nun so Angst? Ist ihm ja nie was passiert?!
Da es absolut nicht funktionierte wie gedacht, habe ich ihn dann vor ein paar Tagen mit dem Transportkorb mal nach drüben getan, in der Hoffnung, dass er sieht da ist nichts Schlimmes ist und, dass er eh wieder heim darf dann. Habe einen Zeitpunkt gewählt wo meine Mutter auch drüben war und außerdem meine Tante (die oft zu Besuch ist). Dachte mir es hilft wenn er sieht alle Menschen die er mag sind da. Ging auch wieder halbwegs positiv aus. Er war etwas versunsichert aber nicht total ängstlich. Er ließ sich streicheln, kam schmusen und war halt nur etwas aufgeregt, aber längst nicht so verängstigt wie er hätte sein können. Nach Hause ging er sogar alleine ohne Korb.
Beim zweiten Versuch war er allerdings die ganze Zeit nur am Miauen. Wollte ihn mit rüber nehmen, ein paar Sachen erledigen und dann wieder zurück gehen mit ihm aber keine Chance, da er dann im Endeffekt nur im Kammerl saß und miaut hat, habe ich irgendwann aufgegeben und wir sind wieder zurück (auch wieder ohne Transportkorb).
Bin langsam etwas am verzweifeln. Habt ihr vielleicht noch eine Idee was man probieren könnte?
Bin ja total glücklich mit meiner Wohnung und würde langsam auch gerne mal mehr Zeit darin verbringen, habe jedoch immer das Gefühl ich muss schnell wieder rüber zu meinem Kater...
ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich habe gerade ein ziemliches Problem mit meinem Kater.
Mal von Anfang an: Ich habe bis vor kurzem noch bei meiner Mutter gelebt. Wir hatten 6 Katzen, leider sind aber 2 im letzten Jahr von uns gegangen. "Meinen" Kater bekamen wir vor 9 Jahren. Es war eigendlich nicht geplant, dass das mein Kater wird aber er war von Anfang an auf mich bezogen und zu ihm habe ich die engste Beziehung. Das Thema "Ausziehen" hat mir deshalb schon immer Sorgen gemacht, weil ich wusste, dass ich ihn nicht einfach da lassen und gehen kann. Mitnehmen wäre wiederrum auch keine Option, da ich ihn schließlich nicht von den anderen Katzen wegreißen möchte und an meiner Mutter hängt er natürlich auch.
Verrückt wie ich bin, habe ich deshalb alle Hebel in Bewegung gesetzt im gleichen Wohnhaus eine Wohnung zu bekommen. Was auch nicht so einfach war und einige Zeit dauerte. Dann hatte ich doch tatsächlich das Glück eine zu bekommen und das auch noch im selben Stockwerk.
Nun war es es endlich so weit mit dem umziehen. Mein Plan wäre gewesen, dass ich ihn daran gewöhne, dass er halt zeitweilen mit zu mir kommt und danach halt aber wieder heim geht. So könnte er bei mir sein, wird aber nicht von seiner Umgebung weggerissen. Zwischen neuer und alter Wohnung sind es ein paar Meter, also wirklich keine großartige Distanz.
Bedauerlicherweise hat sich das aber als sehr viel schwieriger erwiesen als gedacht.
Geplant war ihn "freiwillig" kommen zu lassen. Es sind wie gesagt nur ein paar Meter von Wohnungstür zu Wohnungstür. Also hab ich ihm geschrien, versucht ihn zu anzulocken. Dies ging das erste Mal sogor gut. Er kam mit und hat es bis ins Vorzimmer geschafft. Dann wurde es ihm zu bunt und er ist wieder zurück. Auch gut dachte ich - soll sich langsam daran gewöhnen und nicht gezwungen werden. War danach sehr positiv gestimmt.
Daraufhin ging er allerdings keinen Schritt mehr aus der Wohnung. Wir haben es sicher 10 Mal an verschiedenen Abenden versucht - keine Chance. Er hat ziemliche Angst im Stiegenhaus, sobald er ein Geräusch hört setzt die Panik ein (was natürlich oft vorkommt, denn es leben ganz schön viele Partein hier drinnen) und er zischt ab. Das lustige daran ist allerdings, dass er jahrelang aus der Wohnung gelaufen ist wenn man heim kam und man ihm dann 2-3 Stockwerke nach oben hin nachlaufen durfte. Warum hat er denn nun so Angst? Ist ihm ja nie was passiert?!
Da es absolut nicht funktionierte wie gedacht, habe ich ihn dann vor ein paar Tagen mit dem Transportkorb mal nach drüben getan, in der Hoffnung, dass er sieht da ist nichts Schlimmes ist und, dass er eh wieder heim darf dann. Habe einen Zeitpunkt gewählt wo meine Mutter auch drüben war und außerdem meine Tante (die oft zu Besuch ist). Dachte mir es hilft wenn er sieht alle Menschen die er mag sind da. Ging auch wieder halbwegs positiv aus. Er war etwas versunsichert aber nicht total ängstlich. Er ließ sich streicheln, kam schmusen und war halt nur etwas aufgeregt, aber längst nicht so verängstigt wie er hätte sein können. Nach Hause ging er sogar alleine ohne Korb.
Beim zweiten Versuch war er allerdings die ganze Zeit nur am Miauen. Wollte ihn mit rüber nehmen, ein paar Sachen erledigen und dann wieder zurück gehen mit ihm aber keine Chance, da er dann im Endeffekt nur im Kammerl saß und miaut hat, habe ich irgendwann aufgegeben und wir sind wieder zurück (auch wieder ohne Transportkorb).
Bin langsam etwas am verzweifeln. Habt ihr vielleicht noch eine Idee was man probieren könnte?
Bin ja total glücklich mit meiner Wohnung und würde langsam auch gerne mal mehr Zeit darin verbringen, habe jedoch immer das Gefühl ich muss schnell wieder rüber zu meinem Kater...