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Rewana
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- NRW
Vida ich möchte dir einige Gedanken zu deiner Freundin und ihren Hund schreiben - aus meiner Erfahrung und ich halte mittlerweile seit gut 26 Jahren Hunde und noch etwas länger Katzen.
Auch ich habe mir als Kind immer einen Hund gewünscht, aber nie bekommen. Mein Vagter sagte mir immer ein Hund in einer Etagenwohnung ist Tierquälerei, ein Hund braucht einen Garten. Darauf habe ich immer trotzig geantwortet: "Wenn ich groß bin kaufe ich mir ein Haus mit Garten und dann bekomme ich einen Hund."
26 Jahre habe ich darauf gewartet, dann habe ich ein Haus mit Garten gekauft, meinen Eltern unten die Wohnung gegeben und ich bin in die obere Wohnung gezogen. Nach 5 Wochen ist unser erster Hund eingezogen. Ein Welpe. Ich mußte auch den ganzen Tag arbeiten, aber meine Eltern waren da schon Rentner. Wenn ich morgens weg war haben sie den Hund runter geholt, sind mit ihm wandern gegangen, haben mit ihm im Garten gearbeitet (Vater hat Primeln gepflant und der Hund hat alle wieder ausgebuddelt und meinem Vater gebracht) getobt, oder einfach nur wenn es warm war in der Sonne oder im Schatten gesessen.
Aber länger wie zwei Stunden war der Welpe nie alleine. Wenn ein Hund älter ist kann er auch mal länger alleine bleiben. Aber nicht als Baby und 8 - 9 Stunden ist selbst für einen erwachsenen Hund schon sehr lange und geht wirklich nur in Ausnahmen. So lange sollte kein Hund alleine bleiben, vor allem nicht regelmäßig.
Mittlerweile sind meine Eltern so alt das sie nicht mehr mit dem Hund laufen können weil unser jetziger Hund gut 50 kg hat und meine Eltern einfach wegziehen würde. Ich gehe nur noch halbe Tage und so ist der Hund bei uns in der Wohnung nur ca. 4 Stunden alleine. Wenn er aber bellt und unruhig wird holt meine Mutter ihn raus, läßt ihn im Garten oder holt ihn zu sich in die Wohnung. Wenn meine Eltern im Garten sind liegt der Hund bei ihnen. Das ist natürlich irgendwie ideal weil unser Hund eigentlich fast nie alleine ist und das wir nicht bei vielen so sein. Aber was deine Freundin macht geht gar nicht.
An deiner Stelle würde ich erstmal eine Pause machen. Sie soll mit ihrem Hund ausziehen damit Ruhe und Distanz einkehrt und du mit deiner Vida zur Ruhe kommen kannst.
Das du kein Mitspracherecht hast und sie so gnadenlos ihren Willen gegen dich durchsetzt zeigt eigentlich nur wie egoistisch sie ist. Das sie dann auch noch absolut rücksichtslos ein Hundebaby in ein Zimmer einschließt um das sie sich gar nicht richtig kümmern kann zeigt eigentlich nur wie herzlos sie ist. Ein Hundebaby sollt alle zwei Stunden raus können um sich zu lösen, etwas spielen, andere Hunde treffen und Sozialkontakte pflegen. Mir ist es als Kind auch schwer gefallen zu verstehen was mein Vater meint, aber hinterher ist es mit klar geworden und ich bin froh das ich zu Mitgefühl für Tiere erzogen wurde.
Das sie deine Katze so ablehnt und in ihr nur noch das böse sieht ist für deine Katze auch nicht gerade schön. Weißt du was sie mit deiner Katze macht wenn du nicht da bist??? Vielleicht ist Vida auch deswegen so angepießt weil sie das spürt oder weil deine Freundin sie schlecht behandelt.
Dann noch die Sache mit dem Vermieter, er hat eine Katze erlaubt, die zweite stillschweigend geduldet. Aber ein Hund benötigt eine extra Genehmigung, egal wie groß er ist oder wird. Das gilt auch für deine Freundin.
Ganz ehrlich, an deiner Stelle würde ich deine Freundin bitten sofort auszuziehen (wer steht im Mietvertrag - wenn nur du soll sie zu ihren Eltern gehen). Notfalls könntest du da auch den Vermieter mit ins Boot holen das er die Hundehaltung verbietet. Dann kannst du dir überlegen ob eure Beziehung noch einen Sinn macht, ob ihr es noch weiter versuchen wollt oder nicht.
Aber ich würde ihr klar machen das es so keine Option ist, weder für dich und deine Katze und auch nicht für sie und ihren Hund.
Auch ich habe mir als Kind immer einen Hund gewünscht, aber nie bekommen. Mein Vagter sagte mir immer ein Hund in einer Etagenwohnung ist Tierquälerei, ein Hund braucht einen Garten. Darauf habe ich immer trotzig geantwortet: "Wenn ich groß bin kaufe ich mir ein Haus mit Garten und dann bekomme ich einen Hund."
26 Jahre habe ich darauf gewartet, dann habe ich ein Haus mit Garten gekauft, meinen Eltern unten die Wohnung gegeben und ich bin in die obere Wohnung gezogen. Nach 5 Wochen ist unser erster Hund eingezogen. Ein Welpe. Ich mußte auch den ganzen Tag arbeiten, aber meine Eltern waren da schon Rentner. Wenn ich morgens weg war haben sie den Hund runter geholt, sind mit ihm wandern gegangen, haben mit ihm im Garten gearbeitet (Vater hat Primeln gepflant und der Hund hat alle wieder ausgebuddelt und meinem Vater gebracht) getobt, oder einfach nur wenn es warm war in der Sonne oder im Schatten gesessen.
Aber länger wie zwei Stunden war der Welpe nie alleine. Wenn ein Hund älter ist kann er auch mal länger alleine bleiben. Aber nicht als Baby und 8 - 9 Stunden ist selbst für einen erwachsenen Hund schon sehr lange und geht wirklich nur in Ausnahmen. So lange sollte kein Hund alleine bleiben, vor allem nicht regelmäßig.
Mittlerweile sind meine Eltern so alt das sie nicht mehr mit dem Hund laufen können weil unser jetziger Hund gut 50 kg hat und meine Eltern einfach wegziehen würde. Ich gehe nur noch halbe Tage und so ist der Hund bei uns in der Wohnung nur ca. 4 Stunden alleine. Wenn er aber bellt und unruhig wird holt meine Mutter ihn raus, läßt ihn im Garten oder holt ihn zu sich in die Wohnung. Wenn meine Eltern im Garten sind liegt der Hund bei ihnen. Das ist natürlich irgendwie ideal weil unser Hund eigentlich fast nie alleine ist und das wir nicht bei vielen so sein. Aber was deine Freundin macht geht gar nicht.
An deiner Stelle würde ich erstmal eine Pause machen. Sie soll mit ihrem Hund ausziehen damit Ruhe und Distanz einkehrt und du mit deiner Vida zur Ruhe kommen kannst.
Das du kein Mitspracherecht hast und sie so gnadenlos ihren Willen gegen dich durchsetzt zeigt eigentlich nur wie egoistisch sie ist. Das sie dann auch noch absolut rücksichtslos ein Hundebaby in ein Zimmer einschließt um das sie sich gar nicht richtig kümmern kann zeigt eigentlich nur wie herzlos sie ist. Ein Hundebaby sollt alle zwei Stunden raus können um sich zu lösen, etwas spielen, andere Hunde treffen und Sozialkontakte pflegen. Mir ist es als Kind auch schwer gefallen zu verstehen was mein Vater meint, aber hinterher ist es mit klar geworden und ich bin froh das ich zu Mitgefühl für Tiere erzogen wurde.
Das sie deine Katze so ablehnt und in ihr nur noch das böse sieht ist für deine Katze auch nicht gerade schön. Weißt du was sie mit deiner Katze macht wenn du nicht da bist??? Vielleicht ist Vida auch deswegen so angepießt weil sie das spürt oder weil deine Freundin sie schlecht behandelt.
Dann noch die Sache mit dem Vermieter, er hat eine Katze erlaubt, die zweite stillschweigend geduldet. Aber ein Hund benötigt eine extra Genehmigung, egal wie groß er ist oder wird. Das gilt auch für deine Freundin.
Ganz ehrlich, an deiner Stelle würde ich deine Freundin bitten sofort auszuziehen (wer steht im Mietvertrag - wenn nur du soll sie zu ihren Eltern gehen). Notfalls könntest du da auch den Vermieter mit ins Boot holen das er die Hundehaltung verbietet. Dann kannst du dir überlegen ob eure Beziehung noch einen Sinn macht, ob ihr es noch weiter versuchen wollt oder nicht.
Aber ich würde ihr klar machen das es so keine Option ist, weder für dich und deine Katze und auch nicht für sie und ihren Hund.