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Xundheit
Benutzer
- Mitglied seit
- 2. November 2014
- Beiträge
- 66
Hallo zusammen
Mein erster Post, darum stelle ich mich kurz vor:
Ich heisse Mike und wohne in der grossen Schweiz 🙂 Durch diverse private Umstände bin ich vor ca. 7 Monaten Besitzer von zwei bezaubernden Kätzchen geworden welche inzwischen ungefähr jährig sind.
Ich liebe die zwei über alles und versuche ihnen ein wunderschönes Leben zu bereiten. Leider wohne ich in einer ca. 60qm Dachwohnung ohne Balkon und Möglichkeit zum hinausgehen. Ich spürte aber vermehrt, dass vor allem die weibliche Diva meiner Katzen schon einen Drang hat nach draussen zu gehen. So haben wir zusammen immer mal am Fensterbrett gesessen und zusammen die Welt angeschaut.
Dieser Freitag wurde dies allerdings zum schlimmsten Abend/Nacht meines Lebens. Beim täglichen Herausschauen aus dem Fenster ist meine kleine erschrocken und ich musste zusehen, wie sie das Dach runterrutscht und dann über die Rinne fällt und weg ist.. Ich wohne im dritten Stock.
Sofort alles geschlossen und wie ein wilder runter um sie zu suchen. Da war aber keine Spur von meiner kleinen. Da das Wohnhaus etwas schräg ist, befindet sich unter meiner Wohnung ein Balkon, der etwas weiter vorne wie das Dach ist. Der erste Gedanke: Sie ist in den Balkon gefallen. Leider war niemand zu Hause so habe ich die Parteien nebenan (Es war ca. 23 Uhr) rausgeklingelt und darum gebeten Ihre Balkone abzusuchen. Kein Erfolg. Dabei haben wir einen Balkon übersehen, wie wir dann später feststellen mussten. Auf dem befand sie sich nämlich. Nach 2 Stunden absuchen des Bodens wurde sie dort gesichtet. So scheu und schreckhaft wie sie ist, sprang sie dann beim Erblicken eines Menschen vom 2 Stock in ein Gebüsch und weg..
Wir suchten nun im Wissen, dass sie irgendwo um das Haus sein muss alles ab und fanden Sie dann unter meinem Auto. Sie liess sich aber weder anlocken noch sonst etwas. Im Gegenteil, Sie lief davon und wir sahen nicht genau wohin. Also weitersuchen. Wir fanden Sie dann wieder hinter unserem Gartenhäuschen. Es gab zum Glück nur zwei Wege hinaus, sodass wir Sie dann einfangen konnten. Beim Transport in die Wohnung hat sie Ihren Kopf an meinen gedrückt und sich nicht gewehrt.
So weit so gut. Als erstes verkroch sie sich unter dem Bett. Kein Wunder nach diesem Schock. Ihr Gefährte gesellte sich zu ihr und spendete Trost. Ich legte mich aufs Bett mit dem Gedanken gleich am nächsten Morgen zum TA zu fahren, um sie checken zu lassen. Nicht dass sie noch innere Verletzungen etc. hatte. Auf den ersten Blick schien sie zwar gesund nur schockiert zu sein.
Leider kam es anders. Nach einer Weile kam die kleine heraus und wollte auf mein Bett springen. Dabei bemerkte ich, dass sie das nicht konnte. Sie schaffte es nicht die 20cm hoch zu springen. Als hab ich sie genommen und ab zum Notfallarzt (es war inzwischen 2:30 Uhr morgens).
Dabei stellte sich heraus, dass ihr linkes Hinterbein knapp über dem Sprunggelenk gebrochen war. Ansonsten sei aber soweit alles in Ordnung.
Natürlich blieb sie dort und wird voraussichtlich am Dienstag operiert. Ihr Zustand ist im jetzigen Moment noch etwas geschwächt, darum möchte die Chirurgin ihr das nicht schon morgen zumuten. Ev aber doch, wenn der Zustand in Ordnung sei.
Nun zu meinen Fragen:
Ich habe ja nun meinen kleinen Kater, der seit Freitag alleine zu Hause ist mit mir. Ich merke wie sehr er sie sucht und vermisst, weshalb er auch sehr oft miaut und ruhelos in der Wohnung umherirrt. Ich versuche dabei so gut ich kann ihn zu trösten und ein bisschen zu beschäftigen. Wenigstens isst und trinkt er. Zwar weniger aber immerhin.
Nun leider muss ich morgen wieder Arbeiten und bin täglich ca. 11 Stunden aus dem Haus. Ich habe so ein extrem schlechtes Gewissen ihn so ganz alleine zu lassen, aber ich habe keine Wahl. Meint ihr das geht? Weil ich habe niemanden, der am Tag bei ihm sein könnte. Nur am Abend, aber da bin ich ja dann wieder da. Am Samstag war ich auch Arbeiten, aber nur für ca. 5 Stunden und da kam eine Nachbarin noch zum Schauen. Ich hoffe der kleine packt das.
Nun irgendwann wird ja meine kleine wieder kommen und eine lange Genesungszeit vor sich haben. Ca. 6 bis 8 Wochen meinte die Ärztin. Auch während dieser Zeit bin ich unter der Woche am Arbeiten. Wie soll ich das nur packen. Habe keine Ahnung was da auf mich zukommt. Zudem bin ich vom 17. bis 29. November in Indien. Habe zwar zwei Nachbarn, sowie eine Freundin die schauen würden. Meint ihr, dass klappt in dieser heiklen Genesungszeit?
Oh mann ihr glaubt nicht was für ein schlechtes Gewissen ich wegen dem Ganzen habe. Ich hoffe, die Story nimmt ein gutes Ende.
So das wars nun von meiner Seite. Habe wahrscheinlich etwas viel geschrieben, aber ich musste es bei Kennern loswerden.
Vielen Dank für eure Antworten
Liebe Grüsse
Mein erster Post, darum stelle ich mich kurz vor:
Ich heisse Mike und wohne in der grossen Schweiz 🙂 Durch diverse private Umstände bin ich vor ca. 7 Monaten Besitzer von zwei bezaubernden Kätzchen geworden welche inzwischen ungefähr jährig sind.
Ich liebe die zwei über alles und versuche ihnen ein wunderschönes Leben zu bereiten. Leider wohne ich in einer ca. 60qm Dachwohnung ohne Balkon und Möglichkeit zum hinausgehen. Ich spürte aber vermehrt, dass vor allem die weibliche Diva meiner Katzen schon einen Drang hat nach draussen zu gehen. So haben wir zusammen immer mal am Fensterbrett gesessen und zusammen die Welt angeschaut.
Dieser Freitag wurde dies allerdings zum schlimmsten Abend/Nacht meines Lebens. Beim täglichen Herausschauen aus dem Fenster ist meine kleine erschrocken und ich musste zusehen, wie sie das Dach runterrutscht und dann über die Rinne fällt und weg ist.. Ich wohne im dritten Stock.
Sofort alles geschlossen und wie ein wilder runter um sie zu suchen. Da war aber keine Spur von meiner kleinen. Da das Wohnhaus etwas schräg ist, befindet sich unter meiner Wohnung ein Balkon, der etwas weiter vorne wie das Dach ist. Der erste Gedanke: Sie ist in den Balkon gefallen. Leider war niemand zu Hause so habe ich die Parteien nebenan (Es war ca. 23 Uhr) rausgeklingelt und darum gebeten Ihre Balkone abzusuchen. Kein Erfolg. Dabei haben wir einen Balkon übersehen, wie wir dann später feststellen mussten. Auf dem befand sie sich nämlich. Nach 2 Stunden absuchen des Bodens wurde sie dort gesichtet. So scheu und schreckhaft wie sie ist, sprang sie dann beim Erblicken eines Menschen vom 2 Stock in ein Gebüsch und weg..
Wir suchten nun im Wissen, dass sie irgendwo um das Haus sein muss alles ab und fanden Sie dann unter meinem Auto. Sie liess sich aber weder anlocken noch sonst etwas. Im Gegenteil, Sie lief davon und wir sahen nicht genau wohin. Also weitersuchen. Wir fanden Sie dann wieder hinter unserem Gartenhäuschen. Es gab zum Glück nur zwei Wege hinaus, sodass wir Sie dann einfangen konnten. Beim Transport in die Wohnung hat sie Ihren Kopf an meinen gedrückt und sich nicht gewehrt.
So weit so gut. Als erstes verkroch sie sich unter dem Bett. Kein Wunder nach diesem Schock. Ihr Gefährte gesellte sich zu ihr und spendete Trost. Ich legte mich aufs Bett mit dem Gedanken gleich am nächsten Morgen zum TA zu fahren, um sie checken zu lassen. Nicht dass sie noch innere Verletzungen etc. hatte. Auf den ersten Blick schien sie zwar gesund nur schockiert zu sein.
Leider kam es anders. Nach einer Weile kam die kleine heraus und wollte auf mein Bett springen. Dabei bemerkte ich, dass sie das nicht konnte. Sie schaffte es nicht die 20cm hoch zu springen. Als hab ich sie genommen und ab zum Notfallarzt (es war inzwischen 2:30 Uhr morgens).
Dabei stellte sich heraus, dass ihr linkes Hinterbein knapp über dem Sprunggelenk gebrochen war. Ansonsten sei aber soweit alles in Ordnung.
Natürlich blieb sie dort und wird voraussichtlich am Dienstag operiert. Ihr Zustand ist im jetzigen Moment noch etwas geschwächt, darum möchte die Chirurgin ihr das nicht schon morgen zumuten. Ev aber doch, wenn der Zustand in Ordnung sei.
Nun zu meinen Fragen:
Ich habe ja nun meinen kleinen Kater, der seit Freitag alleine zu Hause ist mit mir. Ich merke wie sehr er sie sucht und vermisst, weshalb er auch sehr oft miaut und ruhelos in der Wohnung umherirrt. Ich versuche dabei so gut ich kann ihn zu trösten und ein bisschen zu beschäftigen. Wenigstens isst und trinkt er. Zwar weniger aber immerhin.
Nun leider muss ich morgen wieder Arbeiten und bin täglich ca. 11 Stunden aus dem Haus. Ich habe so ein extrem schlechtes Gewissen ihn so ganz alleine zu lassen, aber ich habe keine Wahl. Meint ihr das geht? Weil ich habe niemanden, der am Tag bei ihm sein könnte. Nur am Abend, aber da bin ich ja dann wieder da. Am Samstag war ich auch Arbeiten, aber nur für ca. 5 Stunden und da kam eine Nachbarin noch zum Schauen. Ich hoffe der kleine packt das.
Nun irgendwann wird ja meine kleine wieder kommen und eine lange Genesungszeit vor sich haben. Ca. 6 bis 8 Wochen meinte die Ärztin. Auch während dieser Zeit bin ich unter der Woche am Arbeiten. Wie soll ich das nur packen. Habe keine Ahnung was da auf mich zukommt. Zudem bin ich vom 17. bis 29. November in Indien. Habe zwar zwei Nachbarn, sowie eine Freundin die schauen würden. Meint ihr, dass klappt in dieser heiklen Genesungszeit?
Oh mann ihr glaubt nicht was für ein schlechtes Gewissen ich wegen dem Ganzen habe. Ich hoffe, die Story nimmt ein gutes Ende.
So das wars nun von meiner Seite. Habe wahrscheinlich etwas viel geschrieben, aber ich musste es bei Kennern loswerden.
Vielen Dank für eure Antworten
Liebe Grüsse