Lucylle
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Juni 2013
- Beiträge
- 278
Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen.
Letztes Jahr im August haben wir einen 5-6 Wochen alten Katzenwelpen bei uns aufgenommen. Die Katze wurde in einem erbärmlichen Zustand aufgefunden. Milben, Zecken, Würmer, Flöhe und einen Katzenschnupfen hatte sie auch noch.
Der Tierarzt gab uns 2 Möglichkeiten: einschläfern oder behandlungsversuch.
Dem Tierheim konnte er das Kätzchen nicht vermitteln, da kein Schutzvertrag mit dem Fundort besteht.
Da saß es nun, dieses kleine Häufchen Elend, kaum geboren und schon zum sterben verurteilt.
Das konnte ich nicht. Ich habe eine solche Lebensfreude in der Katze gespürt. Wir ließen sie behandeln und nahmen sie mit nach Hause.
Dort wurde erst einmal alles Katzensicher gemacht und von den Katzenbesitzern unserer Familie wurde auch eine erste Grundausstattung gespendet, schliesslich passiert so etwas immer am Wochenende.
So erkundigte unser kleiner Wurm neugierig und mit erhobenen Schwanz ihr neues Zuhause. Sie war überhaupt nicht schüchtern und spielte begeistert mit meiner Tochter und einer Katzenangel.
Leider durften wir sie nicht mit anderen Katzen vergesellschaften da sie so krank war. Deshalb musste sie sich erst auskurieren bevor ihr das ganze Haus zugänglich gemacht wurde und wir mit dem Projekt "Katzenpartnerschaft" beginnen konnten.
Der erste Versuch ging leider schief, der Kater hat gefaucht und war ziemlich sauer. Schließlich ist das hier sein Revier. (der Kater ist 6-7 Jahre alt, sehr verspielt und neugierig) Gut, Kätzchen wieder eingepackt, morgen neuer Versuch, bei uns (DHH mit den Schwiegereltern, Zugang zu beiden Hälften gesichert über ausbruchssichere Terrasse möglich!)
Diesmal hat unsere Katze die Zicke gemimt. Sie hatte vorher nicht einmal gefaucht. Der Kater ist übrigens verschreckt abgehauen.
Seitdem immer das gleiche. Sie schaut den Kater an "was ist das für ein Vieh" faucht und einer haut ab.
Ich weiß, dass 5-6 Wochen viel zu früh waren, aber was hätten wir tun sollen? Sie ist natürlich überhaupt nicht sozialisiert und denkt sie wäre ein Mensch. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich hätte gerne eine glückliche Katze.
Übrigens, haben wir ihr noch andere Katzen aus dem Bekanntenkreis "vor die Nase" gesetzt. Sie will nicht.
Rausgehen ist übrigens auch keine Möglichkeit, sie hat draußen Angst und rennt sofort wieder ins aus oder springt auf den Arm und zittert.
Desweiteren, wie mache ich meiner Katze klar, dass sie nicht auf den Tisch darf? Sie weiß es eigentlich. Denn sobald sie sieht, dass wir sie sehen legt sie die Ohren an und springt runter.
Ich hoffe ihr verzeiht mir meine Einzelhaftkatze und helft mir, damit sie lange glücklich bleibt.
Danke Lucylle
ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen.
Letztes Jahr im August haben wir einen 5-6 Wochen alten Katzenwelpen bei uns aufgenommen. Die Katze wurde in einem erbärmlichen Zustand aufgefunden. Milben, Zecken, Würmer, Flöhe und einen Katzenschnupfen hatte sie auch noch.
Der Tierarzt gab uns 2 Möglichkeiten: einschläfern oder behandlungsversuch.
Dem Tierheim konnte er das Kätzchen nicht vermitteln, da kein Schutzvertrag mit dem Fundort besteht.
Da saß es nun, dieses kleine Häufchen Elend, kaum geboren und schon zum sterben verurteilt.
Das konnte ich nicht. Ich habe eine solche Lebensfreude in der Katze gespürt. Wir ließen sie behandeln und nahmen sie mit nach Hause.
Dort wurde erst einmal alles Katzensicher gemacht und von den Katzenbesitzern unserer Familie wurde auch eine erste Grundausstattung gespendet, schliesslich passiert so etwas immer am Wochenende.
So erkundigte unser kleiner Wurm neugierig und mit erhobenen Schwanz ihr neues Zuhause. Sie war überhaupt nicht schüchtern und spielte begeistert mit meiner Tochter und einer Katzenangel.
Leider durften wir sie nicht mit anderen Katzen vergesellschaften da sie so krank war. Deshalb musste sie sich erst auskurieren bevor ihr das ganze Haus zugänglich gemacht wurde und wir mit dem Projekt "Katzenpartnerschaft" beginnen konnten.
Der erste Versuch ging leider schief, der Kater hat gefaucht und war ziemlich sauer. Schließlich ist das hier sein Revier. (der Kater ist 6-7 Jahre alt, sehr verspielt und neugierig) Gut, Kätzchen wieder eingepackt, morgen neuer Versuch, bei uns (DHH mit den Schwiegereltern, Zugang zu beiden Hälften gesichert über ausbruchssichere Terrasse möglich!)
Diesmal hat unsere Katze die Zicke gemimt. Sie hatte vorher nicht einmal gefaucht. Der Kater ist übrigens verschreckt abgehauen.
Seitdem immer das gleiche. Sie schaut den Kater an "was ist das für ein Vieh" faucht und einer haut ab.
Ich weiß, dass 5-6 Wochen viel zu früh waren, aber was hätten wir tun sollen? Sie ist natürlich überhaupt nicht sozialisiert und denkt sie wäre ein Mensch. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich hätte gerne eine glückliche Katze.
Übrigens, haben wir ihr noch andere Katzen aus dem Bekanntenkreis "vor die Nase" gesetzt. Sie will nicht.
Rausgehen ist übrigens auch keine Möglichkeit, sie hat draußen Angst und rennt sofort wieder ins aus oder springt auf den Arm und zittert.
Desweiteren, wie mache ich meiner Katze klar, dass sie nicht auf den Tisch darf? Sie weiß es eigentlich. Denn sobald sie sieht, dass wir sie sehen legt sie die Ohren an und springt runter.
Ich hoffe ihr verzeiht mir meine Einzelhaftkatze und helft mir, damit sie lange glücklich bleibt.
Danke Lucylle