Katze evtl. an Fip verstorben. Ersatzkatze?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Dann war der Grund aber keine FIP. Denn dann hätte auch eine Behandlung mit Interferon und päppeln nichts mehr gebracht.

Dann hoffe ich von Herzen für den armen Kerl, dass er die lange zeit in der Quarantäne schnell übersteht und dann hoffentlich nicht mehr ausscheidet. Was passiert mit ihm, wenn es doch so ist? Bleibt er dann bis zum Santnimmerleinstag im Käfig?

Testet ihr auch FIV und FeLV?

ne das hat auch nichts mit fip zutun.... sein zustand kam vom nix fressen/trinken/stress.wäre er quietschfidel gewesen,wäre das garnicht rausgekommen.
bei DF reagieren wir schnell,der verdacht auf coronaviren steht dann immer schnell im raum.erleben wir leider zu oft :sad:

dem kleinen geht es wieder sehr gut,obwohl er so schüchtern ist und schon soviel mist durch hat kommt er langsam kuscheln :pink-heart: vllt ist er dankbar das wir ihm geholfen haben.
falls er positiv bleibt,wird er nur zu weiteren ausscheidern vermittelt oder in einzelhaltung (hätten genug interessenten,wollen wir aber vermeiden weil er noch ein kitten ist)
ne er sitzt nicht im käfig,er hat ein kleines,mit maschendraht abgetrenntes räumchen wo er trotzdem die anderen sieht.
 
A

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ja wir testen generell bzw machen nen titer.
von der vorhanden katze können und dürfen wir keinen test verlangen

Das ist ja klasse - schon der zweite Tierschutzverein hier in der Umgebung der in dieser Hinsicht so vorbildlich ist 🙂 Schraßenkatzen e.V. in Heidelberg machen das auch, zusätzlich verlangen sie prinzipiell bei Vermittlung zu bereits vorhandenen Katzen einen aktuellen FIV-, FeLV- und FCoV-Test.

Dann hab ich ja eine richtige Auswahl wenn ich mal wieder auf der Suche bin 😉
 
wie soll das ganze bei freigängern funktionieren?

unsere dürfen bei schönen wetter in den garten, dort streunern aber auch alle nachbarskatzen rum....

ich kenne kein tierheim im umkreis das auf corona testen würde oder fragen würde ob meine corona getest sind.
 
Meine Katzen sind auch alle Freigänger und sind - wie schon geschrieben - bisher immer negativ getestet. In der freien Natur spielt FCoV keine große Rolle, da sie sich die Kotplätze dort nicht teilen - deshalb sind auch wilde und Streunerkatzen selten seropositiv.
 
LEUTE lasst mal die Kirche im Dorf.
Coronatests sind sowas von einem Unfug - das füllt lediglich die Geldbeutel von TA und Labor. Weiter GAR NIX!
95% aller auf der Welt lebenden Katzen hatten oder haben Kontakt zu Corona und hatten/haben einen Infekt durchgemacht.

Die sogenannte Durchseuchungsrate mit Corona liegt also bei fast 100%. Wollt Ihr nun alle keine Katzen mehr vermitteln, die nen Titer haben? Dann prosit Gesundheit ich warte dann schonmal bis die ersten Tötungsstationen aufmachen, weil man der Katzenflut nicht mehr Herr wird.

Es wird an dieser Front VOLKOMMEN ÜBERREAGIERT!

Ja Fip ist schlimm, ja FIP ist zumindest in Europa 99% tödlich (in Japan z.B. ists behandelbar, Mortalität zwar immer noch sehr hoch aber es gibt Überlebende).

NEIN FIP bricht nur bei 5% ALLER KATZEN auch aus. Warum das so ist, konnte die Wissenschaft bis heute noch nicht klären.
Darauf sollte man das Augenmerk richten und die Forschung in dem Bereich forcieren, unterstützen und ankurbeln und nicht totale Panik verbreiten bloss weil ne Katze FIP hatte bzw. mit Coronas in Kontakt war.
 
95% aller auf der Welt lebenden Katzen hatten oder haben Kontakt zu Corona und hatten/haben einen Infekt durchgemacht....
Die sogenannte Durchseuchungsrate mit Corona liegt also bei fast 100%.

Wie kommst du denn auf diese Zahlen? Mir bekannte Abgaben (z.B. von Laboklin & aus diversen Fachbüchern) beschreiben unter domestizierten Katzen eine Rate von ca. 50%, Wildlebende entsprechend weniger (5 bis 10%). Meines Wissens nach besteht nur in Tierheimen und großen Zuchten die Durchseuchungsrate von knapp 100%.
 
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... herrje,ich muss bei dem Titel des Thread immer schlucken, denn "Ersatzkatze" klingt recht komisch, denn eine Katze ist NIE ein "Ersatz" für eine Verstorbene 😳

Selber habe ich mir toi toi toi den Corona - Titer - Stress im Leben erspart unds halte es auch weiterhin so😎
 
wir brauchen uns jetzt nicht über den sinn des testes streiten!
fakt ist das viele katzen kontakt zu coronaviren hatten.das heißt aber nicht das alle vermehrt co-viren in sich haben!

ich denke,mit einem coronaviren-titer und einen screening hat man eine gewisse sicherheit.klar gibt es ausnahmen wo es trotzdem ausbricht oder eben nicht aber für ein tierheim ohne käfige ist es das höchstmöglichste was man tun kann um "seuchen" zu verhindern.

ich habe selber freigänger,sie sind getestet auch wenn das ergebniss keinen einfluß auf die situation hat.wenn meine felina plötzlich nen hohen titer hätte könnte ich sie nicht einsperren,es würde sich nix ändern.ich würde auch nicht in panik ausbrechen,ich würde auch jederzeit katzen mit hohen titer aufnehmen weil ICH weiß das die tests keine garantie geben.


es geht doch einfach nur darum das man ein tier mit erhöhten titer,auffälligem screening oder einen ausscheider nicht zu einem gesunden tier setzen sollte.leute,die ahnung haben und sich mit fip auskennen,würde das wahrscheinlich nicht groß stören.
aber die leute die sich nicht auskennen und den erhöhten titer sehen (kann man schlecht verheimlichen wenn fiv/felv und titer auf einem ausdruck drauf sind) kommen irgendwann an und beschuldigen einen man hätte seine erstkatze auf dem gewissen.mal davon abgesehen das es wirklich passieren kann das sich die katze mit coronaviren ansteckt die vorher nicht vorhanden waren und dann tatsächlich mutieren

ich kann bestätigen das die ganzen wilden streuner meist einen niedrigeren titer hatten als die katzen aus den tötungsstationen.vllt ist da was dran mit getrennten kotplätzen...
 
Wie kommst du denn auf diese Zahlen? Mir bekannte Abgaben (z.B. von Laboklin & aus diversen Fachbüchern) beschreiben unter domestizierten Katzen eine Rate von ca. 50%, Wildlebende entsprechend weniger (5 bis 10%). Meines Wissens nach besteht nur in Tierheimen und großen Zuchten die Durchseuchungsrate von knapp 100%.


da wir ja von tieren reden die aus tierheimen etc kommen, und da bei 100% liegt, kann ich mir doch das testen dann sparen
 
da wir ja von tieren reden die aus tierheimen etc kommen, und da bei 100% liegt, kann ich mir doch das testen dann sparen

ich glaube jetzt wirklich nicht das alle katzen ausm tierheim erhöhte coronaviren haben!
man muss schon unterscheiden zwischen kontakt gehabt,heißt antiköper die den titer verfälschen, und wirklich schlummernde co-viren

PS. @ quiky:
wer sagt bitte das katzen mit titer nicht vermittelt werden????
wir händeln das so,dass sie nur zu tieren mit ebenso erhöhten titer kommen.aber wie gesagt:viele leute,die sich mit fip auskennen,stört es nicht und sie nehmen sie trotz aller "panikmache"
und wenn wir auch keine bedenken haben das wir damit die andere katze/n gefährden,passt das für alle.
wir hatten auch schon tiere in quarantäne die einen erhöhten titer hatten und in keinem guten zustand waren.die haben wir nicht vermittelt,sie sind auch an fip gestorben :sad:
 
da wir ja von tieren reden die aus tierheimen etc kommen, und da bei 100% liegt, kann ich mir doch das testen dann sparen

Die TE hat nirgends geschrieben dass die neue wieder aus dem TH kommen soll. Natürlich wäre in dem Fall die Wahrscheinlichkeit dass die neue auch FCoV-positiv ist erhöht - mit Sicherheit kann man das aber nie sagen. Das kann ja auch jeder so machen wie er will - mir wäre das Risiko trotzdem zu hoch. Und wie gesagt - meine beiden kommen auch aus 'bis zu 100% seropositiven Beständen' und waren trotzdem beide negativ bzw. keine Ausscheider...
 
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So ein Titer ist ungefähr so aussagekräftig wie der Sack Reis in China.
Diese Tests kann man sich komplett in die Haare schmieren - NULL Aussagekraft!

Selbst bei ausgebrochenem FIP ist dieser Titer für die Tonne.

Den Corona trägt man sich im übrigen munter mit den Schuhen in die Bude und die eigenen Tiere können sich auf dem Weg anstecken.
Ergo ist dieses ganze Geschwafel von wegen Tieren nur zu einem mit ebenfalls Titer versehenem Tier zu setzen Blödsinn. Corona kann jedes Tier zu jeder Zeit bekommen und bei der hohen 'Durchseuchungsrate' ham sies eh schon oder schon gehabt.
 
ich finde nicht das man pauschal sagen kann das der titer fürn a**** ist bloß weil es genug fälle gab wo es doch ausgebrochen ist oder halt nicht!
ja er unterscheidet nicht zwischen antikörper aber mit einem screening zusammen,hat man was in der hand!

ich glaube nicht das statistiken gibt oder studien wo beweisen ,dass die tests immer falsch sind!

und das bei einer ausgebrochenen fip die werte nix mehr aussagen ist klar,das weiß man ja inzwischen.



und das mit den schuhen gilt für leukose, fiv und pavoviren ebenso.... nur warum gibts nur so wenig fälle wo sich die tiere wegen den schuhen infiziert haben???? dann müßten ja auch soviele tiere diese krankheiten in sich haben.haben sie aber nicht weil dieses schuhgeschichten übertrieben werden.oder hast du schonmal gesehen das der TA sich umzieht nach
der behandlung einer leukose -katze?
 
jetzt bin ich verwirrt.. ich dachte fiv und leukose seien außerhalb einer katze innerhalb von sekunden tot, während zb corona, seuche und schnupfen wochen- teilweise monatelang überleben können? und deshalb diese krankheiten kandidaten fürs "einschleppen" seien während die übertragung von leukose und fiv direkten kontakts bedürfen.

"immer falsch" wäre prima. dann negiert man das ergebnis und hat immer das richtige.. problematisch sind tests die nahe an zufall rankommen.
es gibt glaub ich nur einen test der sich mit der unterscheidung zwischen mutierten und nicht mutierten coronavieren in blut befassen: kelisa. ist der negativ ist das ergebnis zu ca 80% richtig, bei positiv allerdings irgendwas bei 60%-also nur knapp besser als zufall.

mit einem fipscreening kann man sich ansehen ob eine fip wahrscheinlich ist-ein 100%iges ergebnis bekommt man bei trockener fip nichtmal unbedingt bei ner toten katze.
mit dem screening weist man aber wieder nicht die wahrscheinlichkeit dafür nach dass ne katze mal fip bekommen wird sondern nur die tatsache dass corona bereits mutiert und die katze an fip erkrankt ist. und dann dauerts meist nimma lang und die miez muss über die regenbogenbrücke gehen 🙁

auch sollte man eines nicht vergessen: der coronavirentiter bestimmt nicht die coronaviren sondern die antikörper gegen corona. und die können noch monate im blut sein nachdem corona selbst schon lange kein thema mehr für die miez ist.
insofern gibt es coronapositive katzen die keinen einzigen coronavirus im körper haben. es wird sogar der normalfall sein dass das irgendwann der fall ist-titer,aber kein virus, denn die meisten corona-infektionen werden doch besiegt und enden nicht tödlich oder? und die antikörper werden nicht auf schlag mitverschwinden.
dass so eine katze ein irgendwie höheres fip-risiko haben sollte als ne negative katze erschließt sich mir nicht..
einige sagen dass es meist die erstinfektion mit corona ist die eine katze tötet. deshalb treffe fip vermehrt junge katzen.
wäre im umkehrschluss eine gesunde katze mit titer (aber ohne corona im körper) nicht sogar weniegr gefährdet weil sie die erstinfektion bereits heil überstanden hat? <--ne frage die ich mir schon länger stelle

ich denke dass es ein natürlicher und menschlicher reflex ist seine katzen schützen zu wollen. ich denke aber auch dass man keine chance hat auch nur annähernd zu bestimmen ob eine katze in einem oder 2 jahren an fip sterben wird. leider.

mfg

kalylian
 
da wir ja von tieren reden die aus tierheimen etc kommen, und da bei 100% liegt, kann ich mir doch das testen dann sparen
Auch eine infizierte Katze muss kein Ausscheider sein. Mir wären die Titer relativ egal (auch wenn hohe Titer wiederum die Wahrscheinlichkeit für Ausscheidung erhöhen), aber ob ich mir einen Ausscheider heimhole, wüsste ich dann schon ganz gerne.
Den Corona trägt man sich im übrigen munter mit den Schuhen in die Bude und die eigenen Tiere können sich auf dem Weg anstecken.
Die Wahrscheinlichkeit ist nun nicht gerade groß.
jetzt bin ich verwirrt.. ich dachte fiv und leukose seien außerhalb einer katze innerhalb von sekunden tot, während zb corona, seuche und schnupfen wochen- teilweise monatelang überleben können? und deshalb diese krankheiten kandidaten fürs "einschleppen" seien während die übertragung von leukose und fiv direkten kontakts bedürfen.
Da bist du schon ganz richtig informiert.
insofern gibt es coronapositive katzen die keinen einzigen coronavirus im körper haben. es wird sogar der normalfall sein dass das irgendwann der fall ist-titer,aber kein virus, denn die meisten corona-infektionen werden doch besiegt und enden nicht tödlich oder? und die antikörper werden nicht auf schlag mitverschwinden.
Das stimmt. Die Höhe des Titers erlaubt aber schon eine ungefähre Aussage darüber, ob sich noch Viren im Körper befinden oder nicht.
 
jetzt bin ich verwirrt.. ich dachte fiv und leukose seien außerhalb einer katze innerhalb von sekunden tot, während zb corona, seuche und schnupfen wochen- teilweise monatelang überleben können? und deshalb diese krankheiten kandidaten fürs "einschleppen" seien während die übertragung von leukose und fiv direkten kontakts bedürfen.

es ist noch nicht eindeutig geklärt wie lang, zb leukose viren überleben.es kann auch ne halbe stunde sein...würde reichen für schuhe und kleidung.einschleppen kann man sich theoretisch alles,halte ich aber für eher unwahrscheinlich bei corona,felv und fiv.
bei herpes-und pavoviren bin ich vorsichtiger!


es gibt glaub ich nur einen test der sich mit der unterscheidung zwischen mutierten und nicht mutierten coronavieren in blut befassen: kelisa.

hab ich noch nie gehört.verwechselt du das mit dem elisa test für leukose?

der coronavirentiter bestimmt nicht die coronaviren sondern die antikörper gegen corona.

nein,der test unterscheidet nicht zwischen coronaviren und antiköper.dafür brauch man weitere blutwerte

ich denke dass es ein natürlicher und menschlicher reflex ist seine katzen schützen zu wollen. ich denke aber auch dass man keine chance hat auch nur annähernd zu bestimmen ob eine katze in einem oder 2 jahren an fip sterben wird. leider.

nein natürlich nicht.ich kann meine freigänger heut testen und nächste woche prügeln sie sich mit den nachbarn und diverse krankheiten wurden übertragen.

es sagt ja keiner das der test irgendwas beweist.es ist ein annäherungspunkt.ist jedem selber überlassen ob er testen lässt.
 
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