Aninie
Erfahrener Benutzer
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- 18. September 2022
- Beiträge
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Guten Abend zusammen!
Vorab: Ich schreibe diesen Beitrag im Unterthema Infektionskrankheiten weil die Diagnose FIP im Raum steht, sich aber meiner Meinung nach nicht bestätigt hat. Und anscheinend schreibe ich einen ganzen Roman.
Es geht um mein Sorgenkind Kami.
Kami ist eine Fundkatze, ca. 5 Monate alt und seit dem Start ins Leben bei mir eine mäkelige Esserin (da war sie ca. 6-8 Wochen alt).
Nach viele Futterexperimenten hat sie nun aber eine Weile gut gefressen.
Beide Jungkatzen (Kater 6 Monate) bekommen bei mir hochwertiges Nassfutter und AYCE und jede hat einen Surefeed-Futterautomaten.
Kami hat bis vor zwei Wochen gut und gerne gefressen, ca. 500-700 Gramm Nassfutter auf den Tag verteilt.
Montag, am 17.10. hat sie dann morgens nach dem Fressen gebrochen (direkt danach, also dachte ich sie hat einfach zu schnell gefressen).
Danach hat sie noch ein paar Happen zu sich genommen.
Als ich abends nach Hause kam war ihr Napf noch voll.
Auch am nächsten Tag hat sie nicht nennenswert gefressen.
Mittwoch bin ich dann mit ihr zum Arzt gefahren.
Sie hatte eine Temperatur von 39,5 Grad, war ansonsten bis auf das Fressen aber unauffällig.
Der mitgebrachte Stuhl brachte Stuhl war auch unauffällig (wurde allerdings nicht eingeschickt sondern vor Ort untersucht) und sie hat ein AB gespritzt bekommen. Am Freitag sollte ich wiederkommen.
Das Fressen besserte sich weiterhin nicht und sie hat viel geschlafen, aber sonst war sie fit.
Damit sie überhaupt was zu sich nimmt habe ich ab Mittwoch alles mögliche an Futter gekauft (auch gängige Fastfoodkatzenfutter, Hauptsache da geht was rein), aber bis auf gekochtes Hähnchen und Lachs hat sie nichts gefressen.
Freitag ist die Temperatur dann gestiegen, sie hat viel geschlafen und hat ein hartes Bäuchlein bekommen.
Der TA hat den Verdacht auf FIP geäußert und einen "Schnelltest" für FeLV, FCoV und FIV gemacht. Der Coronatest ist angeschlagen und man sagte mir es sei FIP.
Man hat ihr Kortison verschrieben, mir gesagt es sei nicht heilbar und ich soll gucken wie sie die nächsten Tage übersteht und mich bis Dienstag entscheiden was ich machen will.
Heute weiß ich das diese Diagnostikart total unsinnig ist. An dem Freitag war ich aber völlig fertig.
Habe FIP gegoogelt, bin auf eine Selbsthilfegruppe für FIP gestoßen und habe Kontakt zu vielen netten Menschen aufgenommen und mit einer Behandlung begonnen.
Kami geht es seitdem deutlich besser. Fieber ist weg, Bauch abgeschwollen und sie ist so unglaublich aktiv und tobt und spielt. Sie kommt zum Schmusen und die Päppelnahrung nimmt sie ohne Probleme.
Aber: Sie frisst nicht.
Ich päppel sie mit Royal Canin und sie trinkt Katzenmilch. Ab und an frisst sie ein paar Happen Lachs oder Hähnchen und ein paar Stücke Trofu.
Wir sind jetzt bei 2 Wochen ohne Nahrung, aufgrund der Päppelnahrung hat sie aber sogar 200 Gramm zugenommen.
Zur Abklärung der FIP-Diagnose habe ich dann letzte Woche ein großes Blutbild erstellen lassen.
Und nun zu meinem Problem: Die Blutwerte sind Samstag gekommen und recht gut und lassen keinen Rückschluss auf FIP zu. Charakteristische Ausschläge sind einfach nicht da.
Ich habe die Zuversicht zu meinem TA verloren und will daher morgen in einer Tierklinik anrufen.
In meiner Nähe, jeweils 1 Stunde Fahrzeit in gegensätzliche Richtungen sind zwei Kliniken. Ich werde es zeitlich und finanziell nur schaffen eine anzufahren. Eine Klinik hat einen Tumorerkrankungsschwerpunkt, die andere Dentalmedizin.
Welche Klinik würdet ihr wählen?
Worauf soll ich bei dem Termin achten?
Hat jemand vielleicht sogar schon ähnliches erlebt?
Danke wer bis hierhin gelesen hat!
Liebe Grüße
Anika mit Kami und Loki
Vorab: Ich schreibe diesen Beitrag im Unterthema Infektionskrankheiten weil die Diagnose FIP im Raum steht, sich aber meiner Meinung nach nicht bestätigt hat. Und anscheinend schreibe ich einen ganzen Roman.
Es geht um mein Sorgenkind Kami.
Kami ist eine Fundkatze, ca. 5 Monate alt und seit dem Start ins Leben bei mir eine mäkelige Esserin (da war sie ca. 6-8 Wochen alt).
Nach viele Futterexperimenten hat sie nun aber eine Weile gut gefressen.
Beide Jungkatzen (Kater 6 Monate) bekommen bei mir hochwertiges Nassfutter und AYCE und jede hat einen Surefeed-Futterautomaten.
Kami hat bis vor zwei Wochen gut und gerne gefressen, ca. 500-700 Gramm Nassfutter auf den Tag verteilt.
Montag, am 17.10. hat sie dann morgens nach dem Fressen gebrochen (direkt danach, also dachte ich sie hat einfach zu schnell gefressen).
Danach hat sie noch ein paar Happen zu sich genommen.
Als ich abends nach Hause kam war ihr Napf noch voll.
Auch am nächsten Tag hat sie nicht nennenswert gefressen.
Mittwoch bin ich dann mit ihr zum Arzt gefahren.
Sie hatte eine Temperatur von 39,5 Grad, war ansonsten bis auf das Fressen aber unauffällig.
Der mitgebrachte Stuhl brachte Stuhl war auch unauffällig (wurde allerdings nicht eingeschickt sondern vor Ort untersucht) und sie hat ein AB gespritzt bekommen. Am Freitag sollte ich wiederkommen.
Das Fressen besserte sich weiterhin nicht und sie hat viel geschlafen, aber sonst war sie fit.
Damit sie überhaupt was zu sich nimmt habe ich ab Mittwoch alles mögliche an Futter gekauft (auch gängige Fastfoodkatzenfutter, Hauptsache da geht was rein), aber bis auf gekochtes Hähnchen und Lachs hat sie nichts gefressen.
Freitag ist die Temperatur dann gestiegen, sie hat viel geschlafen und hat ein hartes Bäuchlein bekommen.
Der TA hat den Verdacht auf FIP geäußert und einen "Schnelltest" für FeLV, FCoV und FIV gemacht. Der Coronatest ist angeschlagen und man sagte mir es sei FIP.
Man hat ihr Kortison verschrieben, mir gesagt es sei nicht heilbar und ich soll gucken wie sie die nächsten Tage übersteht und mich bis Dienstag entscheiden was ich machen will.
Heute weiß ich das diese Diagnostikart total unsinnig ist. An dem Freitag war ich aber völlig fertig.
Habe FIP gegoogelt, bin auf eine Selbsthilfegruppe für FIP gestoßen und habe Kontakt zu vielen netten Menschen aufgenommen und mit einer Behandlung begonnen.
Kami geht es seitdem deutlich besser. Fieber ist weg, Bauch abgeschwollen und sie ist so unglaublich aktiv und tobt und spielt. Sie kommt zum Schmusen und die Päppelnahrung nimmt sie ohne Probleme.
Aber: Sie frisst nicht.
Ich päppel sie mit Royal Canin und sie trinkt Katzenmilch. Ab und an frisst sie ein paar Happen Lachs oder Hähnchen und ein paar Stücke Trofu.
Wir sind jetzt bei 2 Wochen ohne Nahrung, aufgrund der Päppelnahrung hat sie aber sogar 200 Gramm zugenommen.
Zur Abklärung der FIP-Diagnose habe ich dann letzte Woche ein großes Blutbild erstellen lassen.
Und nun zu meinem Problem: Die Blutwerte sind Samstag gekommen und recht gut und lassen keinen Rückschluss auf FIP zu. Charakteristische Ausschläge sind einfach nicht da.
Ich habe die Zuversicht zu meinem TA verloren und will daher morgen in einer Tierklinik anrufen.
In meiner Nähe, jeweils 1 Stunde Fahrzeit in gegensätzliche Richtungen sind zwei Kliniken. Ich werde es zeitlich und finanziell nur schaffen eine anzufahren. Eine Klinik hat einen Tumorerkrankungsschwerpunkt, die andere Dentalmedizin.
Welche Klinik würdet ihr wählen?
Worauf soll ich bei dem Termin achten?
Hat jemand vielleicht sogar schon ähnliches erlebt?
Danke wer bis hierhin gelesen hat!
Liebe Grüße
Anika mit Kami und Loki