Katze für unseren Sohn ?

  • Themenstarter Themenstarter Chris215
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Ich finde es auch nicht schlimm, dass ein 7-jähriger sagt er möchte mit einer Katze kuscheln und spielen. Das ist doch ganz normal und sogar recht liebenswert, finde ich. Den richtigen und respektvollen Umgang mit den Tieren müssen die Eltern ihm ein stückweit beibringen. Und Katzen sind ja auch viel eher Wesen, die es nicht vergessen, wenn man schlecht mit ihnen umgeht und auf jeden Fall denke ich, dass eine Katze einem Kind viel über Geduld und langsames und beharrliches Herantasten an ein Haustier beibringen kann.

Kaninchen etc. würde ich auch nicht empfehlen, wenn der Junge sich eigentlich eine Katze oder einen Hund wünscht. Dann enden die armen Nager nur irgendwo in einem Käfig in der Zimmerecke und werden nach zwei Wochen auch nicht mehr beschäftigt (schlimmstenfalls). Und Kaninchen fangen wie wild an mit den Hinterläufen zu treten, wenn sie sich erschrecken, da kann sich so ein kleiner Junge ganz übel verletzen und das Kaninchen auch, wenn er es fallen lässt. Ich denke eine Katze schafft es da auch besser einem Kind aus dem Weg zu gehen, wenn sie gerade keine Lust hat. Dann müsst ihr eurem Sohn nur beibringen, sie dann auch zu respektieren.

Das Tierheim ist immer eine gute Idee, weil man da die Katze schon kennen lernen kann. Bei einem Kitten weiß man ja nie "was am Ende daraus wird". =) Außerdem könntet ihr erstmal mit einer älteren, ruhigen Katze anfangen, die sich gerne Bekuscheln lässt und wenn sie dann mal nicht mehr ist, könnt ihr entscheiden ob ihr nochmal von Anfang an eine haben wollt.

Es gibt hier so viele nützliche Infos für "Erstkatzenbesitzer" =D. Es gibt unheimlich viele Sachen, die man bei einer Anschaffung überhaupt nicht auf dem Schirm hat und sehr dankbar ist, wenn man es schon vorab weiß. Es sind nämlich nicht nur die sachlichen Faktoren die man beachten muss, wie Futterkosten, Tierarzt, Urlaubsbetreuung, etc. Sondern auch menschlich und beim alltäglichen Verhalten: Zum Beispiel habe ich keine dünnen, leicht umschmeißbaren Vasen mehr im Haus=D. Oder offen rumliegende Klamotten auf die man sich raufkuscheln und sie vollhaaren kann. Oder teure Teppiche die man nicht vollkotzen darf.

Lest euch die ganzen Hinweise zur Anschaffung durch und entscheidet ob IHR (damit meine ich nicht den Sohn) so ein Haustier wirklich haben möchtet. Auf gar keinen Fall sollte die Katze aber allein sein.
 
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Selbst ein Duo sehe ich nicht als die angemessene Wahl. Eure Kinder, insbesondere das 1-jährige, sind zu klein und haben offenbar auch keine Katzenerfahrung. Das ist die denkbar ungünstigste Konstellation für Katzen.

Meiner Ansicht nach sind Katzen etwas für Erwachsene. Katzen sind höchst anspruchsvolle Wesen, die enorm viel Zuwendung brauchen und auch einfordern.
Naja, so pauschal würde ich das nicht sehen bzw. so eindringlich davon abraten. Die Kinder können ja lernen.
Unsere Katze damals muss so ca. Ende der 80er, Anfang der 90er eingezogen sein, da war ich so ca. 6 oder 7 Jahre alt. Und hatte vorher natürlich auch keine Katzenerfahrung 😉 Die Süße war im Übrigen eine echte "Kratzbürste", die Kinder absolut nicht mochte und sich nur von meiner Mutter beschmusen ließ. Aber Fakt war, die Katze hat immer Recht bekommen 🤣 Und ich hab von meinen Eltern ja gesagt bekommen, dass ich sie in Ruhe lassen soll. Hab ich das nicht gemacht (anfangs), hab ich ein paar ordentliche Kratzer abbekommen und war dann aber aus Sicht meiner Eltern auch selbst Schuld. Sehr schnell hab ich Katzensprache gelernt.

Und es gibt nichts Schöneres, als mit einem bzw. mehreren Tieren aufzuwachsen, gerade Kinder können da soviel lernen, find ich.

Dass sich trotzdem die Eltern ansich um die Tiere kümmern müssen, ist klar, hatte ich ja weiter vorne schon geschrieben. Das war bei uns damals auch so.
 
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😉 HEY, ich finde Roboter-Stofftiere wirkllich toll! Finde die armen Viecherl werden voll diskriminiert .... 😱 Finde das ist WIRKLICH ein toller Ansatz für Kinder die sich ein Tier wünschen.
Wir haben drei Kater und mein Kleiner wünscht sich jetzt z.B. mal wieder einen Dino Roboter.
 
Das denke ich nicht, ich kenne im Bekanntenkreis doch viele Katzen, die die Kinder mögen, um nicht zu sagen lieben 🙂 Die z. B. bevorzugt beim Kind im Bett schlafen. Und wenn die grundlegende Versorgung durch die Eltern gegeben ist, warum soll es nicht für alle eine Bereicherung sein?
Aber wie gesagt, die Katzen müssen halt dementsprechend ausgewählt werden, mein Franzl würde durchdrehen in einer Familie mit Kindern.
 
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Meiner Ansicht nach sind Katzen etwas für Erwachsene. Katzen sind höchst anspruchsvolle Wesen, die enorm viel Zuwendung brauchen und auch einfordern.

In diesem Punkt möchte ich dir ausnahmsweise mal nicht zustimmen, obwohl ich persönlich mit Kindern gar nicht viel anfangen kann.
Natürlich ist mindestens ein Erwachsener im Haushalt notwendig, um eine Katze angemessen versorgen zu können, aber das bedeutet nicht, dass in diesem Haushalt nicht ebenfalls Kinder wohnen sollten.

Die Gesellschaft von Katzen ist für Kinder eine enorme Bereicherung und genauso können auch Kinder das Leben einer Katze bereichern, sofern sie gelernt haben respektvoll Tieren umzugehen. Das ist selbstverständlich Aufgabe der Eltern.

Ich war schon immer verrückt nach Katzen und wenn man mich nach Urlaubserinnerungen aus meiner Kindheit fragt, dann kommen mir als erstes immer die Katzen in den Sinn, die ich dort kennengelernt habe. Ich kann mich sogar jetzt noch an die Namen einiger dieser Katzen erinnern (sofern sie denn einen besaßen).
Als ich 7 geworden bin (mein Bruder war zu dem Zeitpunkt 5) haben meine Eltern dann zwei ca. 10 Wochen alte Tigerkaterchen aus dem Tierheim adoptiert und die beiden waren zwei absolut wundervolle Katzen, die ich nie vergessen werde. Die Kater haben sehr gerne sowohl mit mir und meinem Bruder als auch den Kindern aus der Nachbarschaft gespielt. Und das gleiche kann ich auch aus befreundeten Familien berichten, in denen Katzen und Kinder sehr harmonisch zusammenleben. In manchen Fällen sind die Katzen sogar so verrückt nach den Kindern, dass sie ihnen überall hin nachlaufen und nachts ausschließlich bei "ihrem" Kind schlafen.

Von daher würde ich sagen: Katzen sind etwas für Menschen jeden Alters, die bereit sind diese Tiere mit dem notwendigen Respekt zu behandeln und ihnen Liebe zu schenken.
 
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Erwachsene müssen natürlich die Verantwortung übernehmen und Kindern den richtigen Umgang mit Tieren vorleben und beibringen. Es ist aber keinesfalls grundsätzlich die denkbar ungünstigste Konstellation für Katzen mit kleinen Kindern in einem Haushalt zu leben. Nicht mal unbedngt eine schlechte. Nicht jede Katze liebt es, manche aber schon. Und dann ist es nicht nur für die Kinder eine Bereicherung. Tierliebe hat schon oft genau so begonnen.

Ich habe in Bezug auf Kinder und Haustiere immer danach entschieden, ob ich Lust und die geeigneten Voraussetzungen habe, mit dem jeweiligen 'Tier zu leben oder nicht. Dann ist es letzten Endes auch nicht schlimm, wenn die erste Begeisterung des Kindes nicht von Dauer sein sollte.
 
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Ich denke, es kann sehr lehrreich sein, mit Tieren aufzuwachsen. Ich finde, wenn die Katzen genug Rückzugsmöglichkeiten haben und man dem Kind den richtigen Umgang mit Tieren beibringt, kann das durchaus klappen.

Ich bin mit Katzen aufgewachsen, bin in einen Katzenhaushalt reingeboren.
Mich mochten meine Katzen sehr gerne und das war nicht nur so ein kindliches Wunschdenken, nein man hat es gemerkt, z.B haben sie sich gerne im Kinderzimmer aufgehalten, während ich auch drin war, haben bei mir geschlafen usw. Trotzdem konnten sie sich natürlich auch zurück ziehen, an Orte wo ich nicht hinkam, was natürlich essenziell ist.
Ich wollte immer mal das Katzenklo machen, aber durfte nicht. 😆
Als ich dann alt genug war, haben mein Stiefvater und ich uns immer abgewechselt, einen Tag ich, einen Tag er usw. Auch habe ich sie öfter auch gefüttert.

Ich hatte auch diverse Bücher über Tierhaltung zu Hause, fand das immer sehr interessant und dadurch habe ich viel gelernt, von Katzensprache, über Verhalten, bis hin zu Angewohnheiten uvm.

Natürlich ist das nur meine individuelle Erfahrung und nichts Pauschales.

Wichtig finde ich natürlich auch, dass die Eltern die Verantwortung für das Tier übernehmen und auch Interesse an dem Tier zeigen. Also ein Tier nicht nur für die Kinder holen, sondern nur, wenn sie selbst auch an einem Haustier interessiert sind und nur das Beste für das Tier möchten.
Ein eingespieltes Duo, wo man den Charakter schon gut kennt, fände ich auch am Passendsten.
 
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Ich würde eindringlich abraten. Eine Katze allein zu halten ist nicht artgerecht.

Meiner Ansicht nach sind Katzen etwas für Erwachsene. Katzen sind höchst anspruchsvolle Wesen, die enorm viel Zuwendung brauchen und auch einfordern.

Als Eltern von so jungen Kindern glaube ich nicht, dass ihr die erforderlichen Zeitressourcen dafür aufbringen könnt.

Sorry für das OT, aber deiner Aussage entnehme ich ja dann auch, dass man seine Katzen sofort abgeben sollte, wenn man Kinder bekommt? Ich jedenfalls stimme dieser oben getroffenen Aussage auch nicht zu.

Man muss sich natürlich bewusst sein, dass die Hauptverantwortung von einem Lebewesen immer bei den Erwachsenen liegt. Ob das jetzt ein Hund, eine Maus oder eben Katzen sind. Man muss sich als Elternteil mit der artgerechten Haltung auseinandersetzen und sich fragen, ob man in der Lage ist, diese für die nächsten X-Jahre zu gewährleisten.
Wenn man diese Fragen klar und ehrlich mit Ja beantworten kann, sind Tiere definitiv eine Bereicherung für Kinder und die gesamte Familie. Man muss nur sichergehen, dass man hier natürlich bei der Auswahl der neuen Mitbewohner darauf achtet, dass diese auch an Kinder gewöhnt sind, oder keine negative Erfahrungen mit Kindern gemacht haben.

Meine beiden haben sich zB. immer total gefreut, wenn meine kleine Schwester zu Besuch gekommen ist, haben sich zu ihr gekuschelt und uns Erwachsene direkt vergessen. 😉 Auch haben sie sich sehr gefreut, dass meine Schwester auch noch nach 5 Stunden unermüdlich das Bällchen wirft und die Angel schwingt, als wir schon wieder arbeiten mussten.

Und die beiden kennen meine Schwester von "Kittenalter" an. Wir bekommen ja nun auch im Dezember Nachwuchs, und ich für meien Teil freue mich sehr, dass mein Sohn mit den Katzen zusammen aufwachsen kann, und aus Erfahrung mit Besucherbabies weiß ich, dass meine beiden dem auch höchstwahrscheinlich aufgeschlossen und freundlich gegenüber sein werden. 🙂
 
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Mag sein, aber Kaninchen z.b. wollen oft eher ungern soviel spielen oder kuscheln. Und auch kitten sind dann vermutlich die falsche Wahl. Da muss man schon aufpassen.
Warum sollten Kitten die falsche Wahl sein? Die wollen mindestens genauso viel kuscheln und spielen wie ältere Katzen.
 
Warum sollten Kitten die falsche Wahl sein? Die wollen mindestens genauso viel kuscheln und spielen wie ältere Katzen.
Weil man oft nicht weiß, ob kitten Kinder mögen. Plus, je nach Alter, können die kitten sich noch nicht wehren. Auf der sicheren Seite ist man mit einem pärchen, mind über die pupertät hinaus, von dem man weiß, dass sie Kinder mögen oder mit ihnen umgehen können.
Meine pflegekitten z.b. (obwohl sie sich gegenseitig haben) finden es total lustig einen anzuspringen und zum spielen heraus zu fordern. Wenn sie dann durch die Wohnung pesen, machen sie das ohne Rücksicht auf Verluste, auch über mich hinweg, was schmerzhaft ist. Als Mutter, möchte man das Risiko vlt nicht eingehen, wenn man die Wahl hat 🙂
 
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Weil man oft nicht weiß, ob kitten Kinder mögen.
Das ist nicht so einfach:
Es kommt auf die Katze an UND auf den Charakter des Kindes.
Es gibt wilde Kinder, es gibt ruhige Kinder.
Es ist egal, wer wie alt ist: Wenn es nicht passt, passt es nicht, wenn es passt. passt es.

Plus, je nach Alter, können die kitten sich noch nicht wehren. Auf der sicheren Seite ist man mit einem pärchen, mind über die pupertät hinaus, von dem man weiß, dass sie Kinder mögen oder mit ihnen umgehen können.
Meine pflegekitten z.b. (obwohl sie sich gegenseitig haben) finden es total lustig einen anzuspringen und zum spielen heraus zu fordern. Wenn sie dann durch die Wohnung pesen, machen sie das ohne Rücksicht auf Verluste, auch über mich hinweg, was schmerzhaft ist. Als Mutter, möchte man das Risiko vlt nicht eingehen, wenn man die Wahl hat 🙂
Wehren gegen was?
Es gibt Kinder, die würden Katzen quälen, es gibt aber auch ältere, die Katzen bewusst oder unbewusst quälen würden.
Das hat nichts mit dem Alter zu tun.

Wer seinen Kindern Katzen gönnnen möchte, muss sowohl mit Katzen als auch mit Kindern umgehen können. Beide müssen erzogen werden. Wenn man das gut kann, steht dem aber nichts im Wege.
 
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Das ist nicht so einfach:
Es kommt auf die Katze an UND auf den Charakter des Kindes.
Es gibt wilde Kinder, es gibt ruhige Kinder.
Es ist egal, wer wie alt ist: Wenn es nicht passt, passt es nicht, wenn es passt. passt es.


Wehren gegen was?
Es gibt Kinder, die würden Katzen quälen, es gibt aber auch ältere, die Katzen bewusst oder unbewusst quälen würden.
Das hat nichts mit dem Alter zu tun.

Wer seinen Kindern Katzen gönnnen möchte, muss sowohl mit Katzen als auch mit Kindern umgehen können. Beide müssen erzogen werden. Wenn man das gut kann, steht dem aber nichts im Wege.
Alles was ich sage, ist dass es der sichere Weg für BEIDE Seiten ist. Für die tiere und Kinder, wenn man nicht gerade kitten nimmt, sondern ein 2jähriges Pärchen. Toll, dass in deinem Leben nur reflektierte Eltern vorkommen, deren Kinder einfach nur perfekt sind und die kitten gut ausgewählt nach Charakter statt dem niedlichkeitsfaktor. Ich habe leider das Gegenteil schon sehr oft gesehen.
 
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Alles was ich sage, ist dass es der sichere Weg für BEIDE Seiten ist. Für die tiere und Kinder, wenn man nicht gerade kitten nimmt, sondern ein 2jähriges Pärchen. Toll, dass in deinem Leben nur reflektierte Eltern vorkommen, deren Kinder einfach nur perfekt sind und die kitten gut ausgewählt nach Charakter statt dem niedlichkeitsfaktor. Ich habe leider das Gegenteil schon sehr oft gesehen.
Einen Sicheren Weg wird es nie geben, auch nicht wenn ein Rentner sich eine alte Einzelkatze von einem toten Rentner holt, kann es schief gehen.

Meiner Meinung nach sind Kitten eher sicherer, da Kitten noch alles lernen und sich somit besser anpassen können an kleinere Fehler als erwachsene.
Will man zum Beispiel eine Katze mit einem Hund vergeselslchaften, nimmt man ja auch nicht zwei erwachsene Tiere, sondern zwei Kitten

Für mich passt eine erwachsene Katze daher eher zu jemandem, der sich halbwegs mit der Katzenpsyche auskennt.
 
Für mich passt eine erwachsene Katze daher eher zu jemandem, der sich halbwegs mit der Katzenpsyche auskennt.
Nein, eine erwachsene Katze kann immer genau dann perfekt passen, wenn jemand bestimmte, spezifische Vorstellungen hat, wie die Katze denn so sein soll. Ob nun bezüglich ihrem Verhalten Menschen gegenüber oder anderen Katzen gegenüber.

Kitten können von seriösen Züchtern, die schon lange züchten und entsprechende Erfahrung haben, Vergleiche haben, ihre Linien kennen usw. mit Sicherheit charakterlich auch sehr gut eingeschätzt werden. Aber gerade so Sachen, ob diese Tiere dann gut mit Kindern können oder nicht sind da schwer, es sei denn, beim Züchter selbst sind auch Kinder.
Noch schwerer ist das dann bei z. B. Fundkitten aus dem Tierheim.

Für dein Beispiel der Vergesellschaftung mit einem Hund würde ich mir dann also Katzen suchen, die Hunde schon kennen und am besten lange mit Hunden zusammengelebt haben.
 
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Ich würde auch nicht darum streiten ob eine ältere oder jüngere Katze wegen des Verhaltens der Kinder besser wäre. Ich teile Polayukis Meinung da auch nicht ganz, aber finde sie hat durchaus gute Argumente. Der Vorteil bei einer älteren Katze ist halt, dass man nicht auf ein langes 20-jähriges Leben blickt, wenn man sich noch nicht sicher ist, wie einem Katzen als Haustiere gefallen. So kann man praktisch erstmal ein paar Jahre probieren und hat gleichzeitig einer älteren Katze eine Chance und ein liebevolles Zuhause gegeben.
 
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Nein, eine erwachsene Katze kann immer genau dann perfekt passen, wenn jemand bestimmte, spezifische Vorstellungen hat, wie die Katze denn so sein soll. Ob nun bezüglich ihrem Verhalten Menschen gegenüber oder anderen Katzen gegenüber.
Aber genau umgekehrt stimmt doch auch: Eine erwachsene Katze kann dann perfekt passen, wenn der Halter erfahren ist und sich bewusst auf die Katze einstellt.
Kitten können von seriösen Züchtern, die schon lange züchten und entsprechende Erfahrung haben, Vergleiche haben, ihre Linien kennen usw. mit Sicherheit charakterlich auch sehr gut eingeschätzt werden. Aber gerade so Sachen, ob diese Tiere dann gut mit Kindern können oder nicht sind da schwer, es sei denn, beim Züchter selbst sind auch Kinder.
Noch schwerer ist das dann bei z. B. Fundkitten aus dem Tierheim.

Für dein Beispiel der Vergesellschaftung mit einem Hund würde ich mir dann also Katzen suchen, die Hunde schon kennen und am besten lange mit Hunden zusammengelebt haben.
Ich bleibe halt bei der Meinung, dass Kitten neuem gegenüber meist unerschrockener sind.

Vielleicht habe ich auch nur beson dere Kitten kennen gelernt, aber ich kenne es eher so, dass Kitten sich nicht wochenlang unter´m Bett verstecken in einer neuen Umgebung, was bei älteren schon häufiger der Fall ist.

Man muss halt unter umständen mehr Geduld und Vertständnis für ältere Katzen aufbringen, aber das sind nur meine Erfahrungen.
 
Mal ein kurzer Gedanke habt Ihr Mal über Ratten nachgedacht.
Ja ich weiss sind nicht unbedingt die größten Sympathieträger aber sie sind sehr clever , sehr sozial und haben nur ein Lebenserwartung von ca. 3 Jahren.
Da kann man Mal" testen" und Kind lernt dann auch das der Tod zum Leben dazugehört.


Jetzt gibt's bestimmt gleich Schelte
 
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Vom Alter des Sohnes her sehe ich da nicht das Problem.
Unsere beiden Kater kamen zu uns, da war mein Sohn 8 Jahre alt und das hat super geklappt.
Besucht haben wir sie zum 1. Mal, als die Zwerge 4 Wochen alt waren (siehe Foto) und schon da hat er gelernt, sehr vorsichtig mit ihnen umzugehen.
Als sie dann bei uns waren, waren die 3 nach kurzer Zeit ein Herz und eine Seele.

39510887zv.jpg

Was kleinere Kinder angeht, da ist man meist als Erwachsener doch in der Nähe, so dass man ein Auge drauf haben kann. Wobei ich finde, dass auch kleine Kinder schon lernen können, dass man mit Tieren vorsichtig umgeht und ihnen z. B. nicht an den Schwanz zieht, sie anschreit, etc.
 
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Mal ein kurzer Gedanke habt Ihr Mal über Ratten nachgedacht.
Ja ich weiss sind nicht unbedingt die größten Sympathieträger aber sie sind sehr clever , sehr sozial und haben nur ein Lebenserwartung von ca. 3 Jahren.
Da kann man Mal" testen" und Kind lernt dann auch das der Tod zum Leben dazugehört.


Jetzt gibt's bestimmt gleich Schelte
Ratten sind tatsächlich super Kuschel- und Spielpartner für Kinder. Als meine Söhne im KiGa und Grundschulalter waren, hatten wir auch Ratten. Die Jungs haben ihnen Spielparcours aufgebaut, ihre Sorgen ins Fell gekuschelt und sie waren ein Herz und eine Seele.
 
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