Katze + Futter = starker Eigengeruch

  • Themenstarter Themenstarter Schorschi
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Eine gesunde Katze hat so gut wie keinen Eigengeruch. Das mit dem miefigen Fell kenne ich von früher, hat sich gelegt bei vollkommenem Futterwechsel.

Das aber war zufällig, zu der damaligen Zeit war Katzenhaltung etwas anders als heutzutage.

Zugvogel
 
A

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Hallo Schorschi,

ich kenne ja das Problem, dass die Katzen müffeln, aber bisher waren entweder Zahnfleisch/Zähne, Hals und beim After die Analdrüsen der ausschlaggebende Punkt.
Der Magen spielt insofern eine große Rolle, dass Mensch sowie Tier stark riechen können, wenn er zB. entzündet ist. Einen Zusammenhang mit dem Futter habe ich selbst nicht ausmachen können. Außer wenn sie selbst stark riechendes Futter gefressen hatten. Klar, dass sie dann auch aus dem Mäulchen riechen. RC nass sowie trocken reicht aber nicht arg und meine haben davon nicht gemüffelt.
Wenn sich alle sicher sind, dass es das Futter ist (ich würde trotzdem wirklich nochmal Magen und Zähne sehr genau anschauen lassen), würde ich Futtersorten wie Grau, versuchsweise Animonda Carny (gibts im Zoofachhandel) u.a. versuchen.
Im Royal Canin ist der Getreideanteil recht hoch. Ich meine sogar, dass im Nassfutter pflanzliche Nebenerzeugnisse enthalten sind. Mag sie Fleisch?
 
Bin übrigens der selben Meinung hat gesagt.:
keine[/I] Krankheit ist. Dann müssten ja alle wilden Katzen irgendwann tot umfallen (und in meiner Vorlesung "Physiologie und Anatomie der Haustiere" ist mir sowas nie gelerht wurden... und dass obwohl wir solch Themen für die Tierzucht recht tief behandelt haben!?). Ich denke man sollte ein Tier doch noch Tier bleiben lassen und es nicht zu sehr von seiner Natur entfernen...

Das mit den "natürlich" geht aber nur, wenn Du die Katze raus lässt, sprich der Natur wirklich ihren lauf lässt.
Ungedecktes rollen ist NICHT normal und NICHT natürlich.
 
Na gut...ich wollte es ja ignorieren, aber ich habe deinen Beitrag in einem anderen Thread vorhin gelesen. Eine Kastration (auch bei der Katze) hat nichts damit zu tun, dass man ihr ihre "Natürlichkeit" nimmt. Das trifft auch auf Kater zu. Mir ist aufgefallen, dass gerade Männer bei der Kastration eines Katers sehr sensibel reagieren. 😉
Fakt ist: Katzen sind da wirklich nicht wie Menschen, die darunter leiden, dass sie unfruchtbar sind. Da werden die Tiere doch allzu oft vermenschlicht. Der Katze werden Dauerrolligkeit, Gefahren einer Gebärmutterentzündung (dann muss eh alles raus), Gesäugetumore usw. erspart.
Meine Katzen sind alle kastriert (auch mein Mädchen) und sie ist trotzdem ganz "natürlich". Sie hat nur nicht den Stress, dass sie gedeckt werden will.
Es ist mittlerweile ein Routineeingriff und mittlerweile werde ich sofort bei jedem Tierarzt gefragt: "kastriert?".

Du nimmst deiner Katze da nichts gravierendes weg! Meine Süße ist eine ganz aufgeweckte Maus, die so durch und durch Katzenmädchen ist. So "typisch" Katze eben.
Dass sich "draußen" unkastrierte Katzen wild vermehren, sehe ich etwas anders. Denn wir, die Katzen behütet zuhause beherbergen, haben die Verantwortung dafür, dass es ihnen gut geht und sie sich nicht bunt paaren. Das hat auch nichts in mit einem Eingriff in die "natürliche Evolution" der Katzen zu tun.
 

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