Katze hält ihr Ohr total schief...bitte um Hilfe

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Weißt du denn wie oft ich beim Tierarzt war mit insgesamt 16 Katzen?
Und wie ich mich gestritten habe und mich als Helikopter-Katzentante bezeichnen lassen musste?
Wie oft ich die Katze eingepackt habe, weil dem Tierarzt nichts anderes einfiel als die Katze einschläfern zu lassen?
Wie ich mich gefühlt habe, als ein Tierarzt meiner Katze viel zu viel Insulin gegeben hatte und ich die ganze Nacht zu Hause um das Tier gekämpft habe?
Ich könnte noch mehr dazu schreiben....aber ich weiß, dass sich nicht alles um mich dreht.

Ich habe dir im Februar schon gesagt, dass man nicht nur die einzelnen Symptome behandeln sollte, sondern den Zustand der Katze als Ganzes, weil bei der Behandlung eines Symptomes Nebenwirkungen auftreten können, die auch behandelt werden müssen und dann aber in den Gesamtzustand der Katze hineinwirken können.

Ich bin es leid....dass du scheinbar alles das (und noch vieles mehr) nicht wahrgenommen hast....aber die vorgeblichen Fehler der Tierärzte und natürlich deine vorgeblichen Fehler verinnerlicht hast.

Ich wünsche dir, dass du Hilfe bekommst.
 
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Puh, wie kommt man zu Dir durch? Hörst Du uns überhaupt zu???? Denkst Du mal über das Geschriebene nach?

Also, zum letzten Mal von mir: Menschen machen Fehler. Oder bist Du da anderer Meinung? Sicher nicht, denn sonst würdest Du Dir nicht selbst so viele Fehler vorwerfen. Tierärzte machen Fehler. Und ja, oft schadet fehlerhaftes oder unüberlegtes Handeln anderen. Aber wer will das völlig gerecht beurteilen?

Es kommt immer auf die Beweggründe des Handelns an. Du hast es gut gemeint, das Forum hat es mit Ratschlägen gut gemeint. Studierte, erfahrene Ärzte haben ihr Können eingesetzt. Und doch stirbt ein Mensch oder Tier, weil wir nicht Herr sind über Leben und Tod.

Und weisst Du, was auch zum Menschsein gehört? Verzeihen!!!

Egal, wem Du nun noch die Schuld geben willst: verzeihe demjenigen seine Schuld. Fang damit bei Dir an.
Gehe unbedingt wieder zu Deiner Psychologin. Du kannst lernen, normal zu trauern ohne diese Schuldspirale. Trauer tut sehr weh, aber da muss man durch.

Es ist Zeit, nun langsam Danke zu sagen für die vielen Stunden, Jahre, Glücksmomente, die Dir Dein Charlie geschenkt hat. Der hat Dir alles verziehen, was unangenehm war, er hatte Liebe für Dich bis an sein Lebensende.

Wünsche Dir alles Gute - obwohl Du das hier sicher gar nicht lesen wirst, wie so vieles andere, aber egal....

Nachtrag: Hab so oft beim Lesen gedacht: "der arme Kater! Was stellt man denn nun wieder mit ihm an.."
Schlaf wohl Charlie, Du warst ein tapferer Kater.
 
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Weißt du denn wie oft ich beim Tierarzt war mit insgesamt 16 Katzen?
Und wie ich mich gestritten habe und mich als Helikopter-Katzentante bezeichnen lassen musste?
Wie oft ich die Katze eingepackt habe, weil dem Tierarzt nichts anderes einfiel als die Katze einschläfern zu lassen?
Wie ich mich gefühlt habe, als ein Tierarzt meiner Katze viel zu viel Insulin gegeben hatte und ich die ganze Nacht zu Hause um das Tier gekämpft habe?
Ich könnte noch mehr dazu schreiben....aber ich weiß, dass sich nicht alles um mich dreht.

Ich habe dir im Februar schon gesagt, dass man nicht nur die einzelnen Symptome behandeln sollte, sondern den Zustand der Katze als Ganzes, weil bei der Behandlung eines Symptomes Nebenwirkungen auftreten können, die auch behandelt werden müssen und dann aber in den Gesamtzustand der Katze hineinwirken können.

Ich bin es leid....dass du scheinbar alles das (und noch vieles mehr) nicht wahrgenommen hast....aber die vorgeblichen Fehler der Tierärzte und natürlich deine vorgeblichen Fehler verinnerlicht hast.

Ich wünsche dir, dass du Hilfe bekommst.
Ich verstehe jetzt wirklich nicht ganz was du meinst wir haben doch alles Behandlet und wenn ein Medikament nicht vertragen worden ist ein anders zu finden auch habe ich versucht nicht immer alles auf einmal zu geben. Was ja auch trotzdem noch oft von den Ärzten weiterhin empfohlen wurde damit man weiß wovon etwas kommen kann.. es gibt ja leider nicht die Wunderpille.. das einzige was ich machen hätte können ist alles Schrift zu dokumentieren ja das war ein Fehler von mir aber irgendwie hat sich das dann leider im Sand verlaufen..
 
Du hast oft geschrieben, dass dies und das "beim letzten Mal" auch so war und du dann dies und das gemacht hast....oder angefangen hast zu machen. Lies es bitte selbst nach....es wurden auch schon viele Zitate in diesen Thread gestellt.

Ich habe dir auch schon geschrieben, dass es an dem aktuellen Tag nicht genauso wie beim letzten Mal sein muss...dass man immer schauen muss, was JETZT los ist....auch wenn sich Symptome ähneln. Es gibt viele mögliche Ursachen für Atemnot....und es muss nicht immer dieselbe sein, wenn eine Katze nach längerer Zeit wieder Atemnot hat.
Das und vieles mehr hast du nicht aufgenommen....dann kam wieder ein Problem und wir waren an einer ganz anderen Stelle angekommen.
Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass du die meisten Beiträge, die dir und Charlie helfen sollten, gar nicht bewusst gelesen hast.

Ich werfe es dir nicht vor...nicht falsch verstehen! Aber es erklärt deine Verwirrung ...finde ich.
 
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Liebe @cyroo,

hinterher ist man immer klüger. Hättest du damals gewusst, was du heute weißt, hättest du dich natürlich das ein oder andere Mal anders entschieden - aber wer von uns kann schon in die Zukunft sehen?

Es hilft dir nicht, sich Dinge vorzuwerfen von denen du damals nichts wusstet.

Ich weiß leider nicht, was ich noch alles schreiben könnte um dir zu helfen. Es ist inzwischen alles doppelt und dreifach gesagt worden.

Ich hab hier gerne weiterhin ein offenes Ohr bzw. Auge für dich.
 
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Irgendwie tut es mir leid, wie der Thread hier ausartet. Wir dringen nicht zu dir durch und du fühlst dich missverstanden. Du musst dir gefühlt „Vorwürfe“ anhören und dich damit auseinandersetzen, rechtfertigen und erklären. Das tut mir leid.
Du trauerst halt, extrem, auf deine Weise. Ich fände es furchtbar, wenn ich meinen geliebten Freund verlieren würde und mich dann hier noch rechtfertigen müsste. Wir alle meinen es nur gut mit dir und machen uns teils auch Sorgen um dich, aber das kommt nicht an und schlägt daher immer mehr in Unverständnis um, hab ich das Gefühl.

Ich wünsche dir einfach nur, dass du bald einen Weg da raus findest. Charlie hat es verdient , dass du um ihn trauerst, auch heftig und lange, wenn es sein muss. Lass die Trauer raus, egal wie, konzentriere dich darauf…und dann fang wieder an zu leben. Ich wünsche es dir von Herzen.
 
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Irgendwie tut es mir leid, wie der Thread hier ausartet. Wir dringen nicht zu dir durch und du fühlst dich missverstanden. Du musst dir gefühlt „Vorwürfe“ anhören und dich damit auseinandersetzen, rechtfertigen und erklären. Das tut mir leid.
Du trauerst halt, extrem, auf deine Weise. Ich fände es furchtbar, wenn ich meinen geliebten Freund verlieren würde und mich dann hier noch rechtfertigen müsste. Wir alle meinen es nur gut mit dir und machen uns teils auch Sorgen um dich, aber das kommt nicht an und schlägt daher immer mehr in Unverständnis um, hab ich das Gefühl.

Ich wünsche dir einfach nur, dass du bald einen Weg da raus findest. Charlie hat es verdient , dass du um ihn trauerst, auch heftig und lange, wenn es sein muss. Lass die Trauer raus, egal wie, konzentriere dich darauf…und dann fang wieder an zu leben. Ich wünsche es dir von Herzen.
Ich finde nicht, dass es ausartet.
Wenn wir aber über ALLE Beteiligten der letzten Monate bis hin zur Threaderstellerin die Schuld verteilen, gibt es eben auch mal die eine oder andere Antwort.....mit der Empfehlung und ernstgemeinten Bitte psychologische Hilfe zu suchen.
 
Ja, leider.... es ist als wenn cyroo in nem karussel steckt, und der wirbel ist iwie wie das auge des sturms.

Es kommt leider nichts an, dreh dreh wirbel
 
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Ich finde nicht, dass es ausartet.
Wenn wir aber über ALLE Beteiligten der letzten Monate bis hin zur Threaderstellerin die Schuld verteilen, gibt es eben auch mal die eine oder andere Antwort.....mit der Empfehlung und ernstgemeinten Bitte psychologische Hilfe zu suchen.
Ausarten meine ich im Sinne von…lange Diskussion ohne Aussicht auf ein Ende. Denn wir drehen uns ja hier im Kreis, haben zwei Fronten mit ihren Ansichten, die total gegensätzlich sind und sich höchstwahrscheinlich nicht mehr annähern werden.

Und Schuld verteilen kann man nicht, wenn es nirgendwo einen Schuldigen gibt.
Das wissen wir alle, das weiß irgendwo auch cyroo.

Die Hinweise auf psychologische Hilfe sind gut, richtig und wichtig.
 
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Ich sitze seit Monaten auf meinen Fingern und hatte mir vorgenommen, kein Wort mehr hier zu schreiben.

Aber nun lese ich seit über 2 Wochen mit und sehe, wie dieses zwanghafte Kreisen in einer immer schneller in den psychischen Abgrund führenden Spirale einfach kein Ende nimmt.

Zwei Dinge vorweg: Charlies Tod tut mir nicht leid……nicht für ihn. Endlich hat er seinen wohlverdienten Frieden und seine vielen Krankheiten quälen ihn nicht länger. Er ist frei.

Er tut mir leid für Cyroo, denn sie kommt aus diesem Abgrund nicht mehr ohne professionelle Hilfe raus. Das haben viele von euch auch so geschrieben. Es verhallte wie so Vieles großenteils ungehört.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und Threads bis zurück ins Jahr 2011 quergelesen - schon damals (unter anderem Namen): Drama und nicht zuhören......


Was mich hier wirklich sehr berührt ist die Tatsache, wie viele Menschen unermüdlich bemüht sind, Cyroo zu helfen - obwohl wiederum sehr viele schon längst erkannt haben, dass weder liebe Worte, noch hilfreiche Ratschläge, noch Ermahnungen auf fruchtbaren Boden fallen. Der ist knochentrocken und bockhart, da geht keine Saat mehr auf.

Cyroo sitzt abgeschottet in ihrem Wolkenkuckucksheim und macht sich ihre Welt, wie es ihr beliebt.

Den Kontakt zur Realität hat sie leider längst verloren.

Und nichts und niemand dringt mehr zu ihr durch. Wie sonst ließe sich erklären, dass Charlie, der schwer herzkrank war, eine entgleiste Schilddrüse hatte, das Rolling Skin Syndrom, diverse Unverträglichkeiten, Bluthochdruck, bei dem, wenn er Durchfall hatte (und den hatte er oft) immer voll Panik der Darmvorfall erwähnt wurde, der wahlweise apathisch oder voller Unrast war, so dass er nur wenige Minuten schlief (kameraüberwacht), der tagelang nichts fraß, dann wie ein Mähdrescher, der von einem Röcheln und Niesen und einer Bronchitis in die nächste strauchelte, der unter Wasser in der Lunge/Bauchraum und Atemnot litt, etc, dass dieser arme Charlie als “sonst eigentlich fit” und “bis November/bis auf die letzten 2 Monate ging es ihm doch gut” bezeichnet wird? Da zeigt sich, wie weit sie die Realität längst hinter sich gelassen hat.


Viele von euch haben sie über Jahre in immer neuen Threads begleitet (wieso waren sie wohl nötig? Weil Charlie topfit war, klar …..*Ironie off*) und waren für Charlie und auch Kairo da. Ihr habt beraten, getröstet und auch mal gemahnt. Wann immer sie mit einem neuen Thema um die Ecke kam: ihr wart da - egal wie wirr oft die Ausführungen waren, egal wie oft eure Tipps und Einlassungen mit irgendwelchen “Argumenten” von vorneherein tot geredet wurden.

Ich konnte mich oft des Eindrucks nicht erwehren, dass es nicht darum ging, wirklich einen Rat zur hören, denn sie schien weder eure Texte wirklich zu lesen, noch antwortete sie auf Fragen. Für mich stellte es sich so dar: dieses Forum war eine Art Tagebuch, um Frust, Sorgen, Angst und Wut loszuwerden. Was sie oft schrieb ähnelte dem, was ich mir (für mich persönlich) manchmal von der Seele schreibe, wenn ich verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiß. Mir hilft es, dann klarer zu sehen.

Das ist bei ihr aber nicht der Fall. Das zeigt dieser Faden, der mit jedem Post wirrer und inzwischen auch unfairer seitens der TE wird.

Ich hatte ihr vor vielen Monaten in der SDÜ Gruppe schon sehr ans Herz gelegt, sich um Charlies und auch ihrer selbst willen professionelle Hilfe zu holen, um aus diesem ewigen Panikmodus einen Ausweg zu finden. Keine Ahnung, ob das je passiert ist. Viel gebracht hat es aber offenbar nicht, denn was ich mit am häufigsten hier und in der SDÜ Gruppe gelesen habe, waren Aussagen wie “ich flipp noch aus/ ich dreh noch durch/ich hab so Angst/ich bin verzweifelt/das überlebt er nicht/das steht er nicht durch” und ähnliches mehr.

Und leider fand ich, dass es allzu oft nur um sie ging: “ich will, dass……” etc.

Dieses stete Beharren auf den “paar guten Tagen”, vom in den Garten gehen, das Gras, die Sonne, etc spüren - das waren ihre Wünsche und Ideen.


Ich sage es, wie ich es sehe: Gott sei Dank hat Charlie die Reißleine gezogen und hat sich aus dem für ihn unerträglich gewordenen Leben geschlichen - in eine schönere Welt.

Das hier schon erwähnte letzte Aufblühen vor dem Tod kenne ich sowohl von meiner Mutter als auch von meinem Bruder. Als wir dachten, mit ihr geht es endlich wieder bergauf, verstarb sie - für uns plötzlich - am nächsten Tag, weil das schwer kranke Herz einfach nicht mehr konnte. Mein Bruder hatte noch mal ein paar bessere Tage (soweit man das sagen kann), bevor er der MS endgültig das Feld überließ.

In beiden Fällen war ich sehr dankbar, dass Wiederbelebungsmaßnahmen erfolglos blieben und beide ausgelitten hatten.


Liebe ist, Loslassen können, wenn das Leben zu beschwerlich geworden ist.

Alles andere täten wir nicht für die Betroffenen, sondern nur für uns. Aus Egoismus, weil wir sonst leiden müssen.
 
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Ich sitze seit Monaten auf meinen Fingern und hatte mir vorgenommen, kein Wort mehr hier zu schreiben.

Aber nun lese ich seit über 2 Wochen mit und sehe, wie dieses zwanghafte Kreisen in einer immer schneller in den psychischen Abgrund führenden Spirale einfach kein Ende nimmt.

Zwei Dinge vorweg: Charlies Tod tut mir nicht leid……nicht für ihn. Endlich hat er seinen wohlverdienten Frieden und seine vielen Krankheiten quälen ihn nicht länger. Er ist frei.

Er tut mir leid für Cyroo, denn sie kommt aus diesem Abgrund nicht mehr ohne professionelle Hilfe raus. Das haben viele von euch auch so geschrieben. Es verhallte wie so Vieles großenteils ungehört.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und Threads bis zurück ins Jahr 2011 quergelesen - schon damals (unter anderem Namen): Drama und nicht zuhören......


Was mich hier wirklich sehr berührt ist die Tatsache, wie viele Menschen unermüdlich bemüht sind, Cyroo zu helfen - obwohl wiederum sehr viele schon längst erkannt haben, dass weder liebe Worte, noch hilfreiche Ratschläge, noch Ermahnungen auf fruchtbaren Boden fallen. Der ist knochentrocken und bockhart, da geht keine Saat mehr auf.

Cyroo sitzt abgeschottet in ihrem Wolkenkuckucksheim und macht sich ihre Welt, wie es ihr beliebt.

Den Kontakt zur Realität hat sie leider längst verloren.

Und nichts und niemand dringt mehr zu ihr durch. Wie sonst ließe sich erklären, dass Charlie, der schwer herzkrank war, eine entgleiste Schilddrüse hatte, das Rolling Skin Syndrom, diverse Unverträglichkeiten, Bluthochdruck, bei dem, wenn er Durchfall hatte (und den hatte er oft) immer voll Panik der Darmvorfall erwähnt wurde, der wahlweise apathisch oder voller Unrast war, so dass er nur wenige Minuten schlief (kameraüberwacht), der tagelang nichts fraß, dann wie ein Mähdrescher, der von einem Röcheln und Niesen und einer Bronchitis in die nächste strauchelte, der unter Wasser in der Lunge/Bauchraum und Atemnot litt, etc, dass dieser arme Charlie als “sonst eigentlich fit” und “bis November/bis auf die letzten 2 Monate ging es ihm doch gut” bezeichnet wird? Da zeigt sich, wie weit sie die Realität längst hinter sich gelassen hat.


Viele von euch haben sie über Jahre in immer neuen Threads begleitet (wieso waren sie wohl nötig? Weil Charlie topfit war, klar …..*Ironie off*) und waren für Charlie und auch Kairo da. Ihr habt beraten, getröstet und auch mal gemahnt. Wann immer sie mit einem neuen Thema um die Ecke kam: ihr wart da - egal wie wirr oft die Ausführungen waren, egal wie oft eure Tipps und Einlassungen mit irgendwelchen “Argumenten” von vorneherein tot geredet wurden.

Ich konnte mich oft des Eindrucks nicht erwehren, dass es nicht darum ging, wirklich einen Rat zur hören, denn sie schien weder eure Texte wirklich zu lesen, noch antwortete sie auf Fragen. Für mich stellte es sich so dar: dieses Forum war eine Art Tagebuch, um Frust, Sorgen, Angst und Wut loszuwerden. Was sie oft schrieb ähnelte dem, was ich mir (für mich persönlich) manchmal von der Seele schreibe, wenn ich verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiß. Mir hilft es, dann klarer zu sehen.

Das ist bei ihr aber nicht der Fall. Das zeigt dieser Faden, der mit jedem Post wirrer und inzwischen auch unfairer seitens der TE wird.

Ich hatte ihr vor vielen Monaten in der SDÜ Gruppe schon sehr ans Herz gelegt, sich um Charlies und auch ihrer selbst willen professionelle Hilfe zu holen, um aus diesem ewigen Panikmodus einen Ausweg zu finden. Keine Ahnung, ob das je passiert ist. Viel gebracht hat es aber offenbar nicht, denn was ich mit am häufigsten hier und in der SDÜ Gruppe gelesen habe, waren Aussagen wie “ich flipp noch aus/ ich dreh noch durch/ich hab so Angst/ich bin verzweifelt/das überlebt er nicht/das steht er nicht durch” und ähnliches mehr.

Und leider fand ich, dass es allzu oft nur um sie ging: “ich will, dass……” etc.

Dieses stete Beharren auf den “paar guten Tagen”, vom in den Garten gehen, das Gras, die Sonne, etc spüren - das waren ihre Wünsche und Ideen.


Ich sage es, wie ich es sehe: Gott sei Dank hat Charlie die Reißleine gezogen und hat sich aus dem für ihn unerträglich gewordenen Leben geschlichen - in eine schönere Welt.

Das hier schon erwähnte letzte Aufblühen vor dem Tod kenne ich sowohl von meiner Mutter als auch von meinem Bruder. Als wir dachten, mit ihr geht es endlich wieder bergauf, verstarb sie - für uns plötzlich - am nächsten Tag, weil das schwer kranke Herz einfach nicht mehr konnte. Mein Bruder hatte noch mal ein paar bessere Tage (soweit man das sagen kann), bevor er der MS endgültig das Feld überließ.

In beiden Fällen war ich sehr dankbar, dass Wiederbelebungsmaßnahmen erfolglos blieben und beide ausgelitten hatten.


Liebe ist, Loslassen können, wenn das Leben zu beschwerlich geworden ist.

Alles andere täten wir nicht für die Betroffenen, sondern nur für uns. Aus Egoismus, weil wir sonst leiden müssen.


Und nichts und niemand dringt mehr zu ihr durch. Wie sonst ließe sich erklären, dass Charlie, der schwer herzkrank war, eine entgleiste Schilddrüse hatte, das Rolling Skin Syndrom, diverse Unverträglichkeiten, Bluthochdruck, bei dem, wenn er Durchfall hatte (und den hatte er oft) immer voll Panik der Darmvorfall erwähnt wurde, der wahlweise apathisch oder voller Unrast war, so dass er nur wenige Minuten schlief (kameraüberwacht), der tagelang nichts fraß, dann wie ein Mähdrescher, der von einem Röcheln und Niesen und einer Bronchitis in die nächste strauchelte, der unter Wasser in der Lunge/Bauchraum und Atemnot litt, etc, dass dieser arme Charlie als “sonst eigentlich fit” und “bis November/bis auf die letzten 2 Monate ging es ihm doch gut” bezeichnet wird? Da zeigt sich, wie weit sie die Realität längst hinter sich gelassen hat.


Er hatte das rolling skin sowieso dem ständigen Durchfall größtenteils erst seit Januar!! Ich werde mir hier sicher nicht sagen lassen das ich meine Katze gequält habe seit Jahren gefühlt und er nur wegen mir am Leben geblieben ist und jetzt die Reißleine gezogen hat. Ja er hatte Probleme , und sicher über die Jahre sich mal Wehwehchen aber das haben wir immer alles wieder in Griff bekommen zb hätte einfach damals Durchfall weil das Futter nicht mehr gepasst hat. Und die Schilddrüse war über Jahre immer gut eingestellt. Und ja vll war ich manchmal am Rande der Verzweiflung aber ich habe sehr wohl vieles von diesem Forum angekommen du tust ja fast so als ob ich Charlie Jahre lang künstlich am Leben gehalten habe.

Vor 2024 war der Kater in einem normalen Zustand. Ja da war die Schilddrüse aber sein Herz usw war laut Tierärztin in einem sehr guten Zustand und er war weit weg von sterben oder. Leben halten so wie du es nennst. Man liest das hier fast so als ob ich ich gequält hätte und künstlich am Leben gehalten habe. Der Kater hat selbständig gefressen, ist aufs Klo, hätte auch wieder besser geschlafen. Und das Rolling skin wurde unter Gabapentin auch besser. Ja er war sehr krank keine Frage aber ich Schläfer sicherlich kein Tier ein das offensichtlich noch Lebenswillen hat. Man liest das hier gerade so als ob er in einer Ecke lag und ich ihn am biegen und brechen versucht habe am Leben zu halten...
Auch das nicht schlafen würde minimal besser und hierfür stand die OP der Schilddrüse im Raum weil wir natürlich dann keinen anderen Ausweg mehr gesehen haben das war alles schon in Planung bis er krank wurde. Und die Ärzte hätten sicher nicht zu einer OP geraten wenn sie nicht der Meinung waren er wäre stabil.

Sorry aber das ich mir anhören muss das mein Kater die Reißleine gezogen hat und endlich von mir los ist und das dir der Tot für ihn Leid tut aber nicht für mich?? ich hab dafür keine Worte ich hoffe wirklich das du nie so denken und fühlen musst wie ich und das dir ein Leben mit lauter Selbstzweifel erspart bleibt immer alles richtig machen zu wollen.

und ich habe charlie gesehen sonst keiner und die Tierärzte und die waren auch nicht der Meinung das Charlie leidet oder kurz vor dem Tot steht. Ich habe es mehrfach angepsrochen. ICh habe meistens nur reingesxchrieben wenn es Ihm schlecht ging aber er hat einige sehr gute Wochen und Tage.. das finde ich alles aber nicht fair wirklich als ob ich mein Tier künstlich am Leben gehalten hab und er nur mir zu Liebe gelebt hat. ICh wäre die letzte die Ihn unnötig gequalt hätte aber er war kein Kämpfer und hat sich immer wieder aufgerappelt. Ich schläfer mein Tier doch nicht ein nur weil es schwierig ist.. Charlie hat immer wieder sich zurück gekämpft und wollte Leben da bin ich mir sicher. Den am Ende habe nur ich Ihn gesehen !!
 
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Und einen kleinen NAchtrag habe ich noch. Als Sie das zweite mal die Nägel nachgeklebt hat hat Sie es total verkackt, darauf hin ist er völlig durchgedreht weil alles verklebt war und wir mussten zwei Tage später in die Klinik und er hat so gelitten als Sie versucht hat Ihn das wieder abzumachen und seit dem Punkt an war er psychisch durch. In dem Punkt gebe ich Ihr die Schuld. Seit dem Tag konnte er nicht er richtig schlafen, das Rolling skin ist komplett aufgeflammt durch den Stress. JA in dem Punkt gebe ich Ihr die Schuld den als erfahrene Ärztin darf das nicht passieren und so einem Ausmaß...Was er durch das alles durchmachen musste.. ich könnte schon wieder heulen wenn ich dran denke..
 
Sorry aber das ich mir anhören muss das mein Kater die Reißleine gezogen hat und endlich von mir los ist und das dir der Tot für ihn Leid tut aber nicht für mich??

Lese mal den Beitrag von @Joni2011 noch mal, am besten mehrfach.
So wie du es verstanden hast wurde es nicht gesagt, in keinster Weise.

Es ist hier der Eindruck entstanden das du mehr/andere Hilfe brauchst als ein Forum dir geben kann.

Ich wünsche dir das auch du das erkennen kannst und dir Hilfe suchen wirst.
Der Zustand in dem du bist, er kann wieder besser werden.
Aber von alleine passiert das nicht,alleine wirst du dich wahrscheinlich ewig weiter drehen, eventuell selber gar nicht merken wie sehr du dich drehst
 
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Lese mal den Beitrag von @Joni2011 noch mal, am besten mehrfach.
So wie du es verstanden hast wurde es nicht gesagt, in keinster Weise.

Es ist hier der Eindruck entstanden das du mehr/andere Hilfe brauchst als ein Forum dir geben kann.

Ich wünsche dir das auch du das erkennen kannst und dir Hilfe suchen wirst.
Der Zustand in dem du bist, er kann wieder besser werden.
Aber von alleine passiert das nicht,alleine wirst du dich wahrscheinlich ewig weiter drehen, eventuell selber gar nicht merken wie sehr du dich drehst

Ich sage es, wie ich es sehe: Gott sei Dank hat Charlie die Reißleine gezogen und hat sich aus dem für ihn unerträglich gewordenen Leben geschlichen - in eine schönere Welt. ??

- unerträglich gewordenen Leben ? als ob sein Leben so grausam war bei mir. genauso steht es doch da.

Ich hoffe wirklich nicht das eurem Tier nicht das passiert was uns passiert ist. Den dann verstehen mich vielleicht manche Leute das charlie teilweise wegen Fehlentscheidungen oder nicht richtig ausgeführten Maßnahmen zum Tierarzt musste hat ihn viel stress und Leid gekostet.. das würde dich vermutlich gensauo sauer machen oder?
 
Ich sage es, wie ich es sehe: Gott sei Dank hat Charlie die Reißleine gezogen und hat sich aus dem für ihn unerträglich gewordenen Leben geschlichen - in eine schönere Welt. ??

- unerträglich gewordenen Leben ? als ob sein Leben so grausam war bei mir. genauso steht es doch da.

Mein Freddy ist im Februar verstorben, das Herz
Bitte lesen was ich jetzt schreibe!

er hatte seit wochen/monaten mal mehr mal weniger wasser in der lunge, medikation das komplette programm incl sauerstoffzelt.
ich habe den doc auf einen sonntag kommen lassen, weil die guten tage mittlerweile bei ZWEI waren.
er kam glücklicherweise innerhalb von 30 minuten....
und war sehr erschrocken dass er von freitag abend bis sonntag früh bei exzemmediaktion SO schlecht dran war.

ja, die nacht, grad die letzten stunden waren für ihn sicher unerträglich, und ja... er ist jetzt in einer schöneren welt.

sein leben war deswegen nicht grausam bei uns... aber seine erkrankung, die war grausam, und dadurch war es kein leben mehr, es war ein LEIDEN
 
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@cyroo es bestreitet doch niemand, dass vielleicht einiges falsch gelaufen ist, und natürlich ist es verständlich dass du sauer bist, das wären viele von uns auch, egal ob das rational ist oder nicht. Wut gehört zur Trauer. Aber du drehst dich im Kreis mit deinen (Selbst-)Beschuldigungen, du machst dich deswegen fertig, deine Gedanken kreisen nur darum und hindern dich zu leben. Da musst du irgendwie wieder rauskommen
 
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Ich sage es, wie ich es sehe: Gott sei Dank hat Charlie die Reißleine gezogen und hat sich aus dem für ihn unerträglich gewordenen Leben geschlichen - in eine schönere Welt. ??

Es ist hart geschrieben, aber es ist doch wahr.
Charlie hat keine Schmerzen mehr, wird nie wieder leiden müssen.

- unerträglich gewordenen Leben ? als ob sein Leben so grausam war bei mir. genauso steht es doch da.

Ein Leben mit so vielen Krankheiten ist unerträglich.
Egal ob bei dir, bei mir oder bei sonstwem.


Ich hoffe wirklich nicht das eurem Tier nicht das passiert was uns passiert ist. Den dann verstehen mich vielleicht manche Leute das charlie teilweise wegen Fehlentscheidungen oder nicht richtig ausgeführten Maßnahmen zum Tierarzt musste hat ihn viel stress und Leid gekostet.. das würde dich vermutlich gensauo sauer machen oder?

Nein, würde es nicht.
Charlie war schwer Krank.
Wenn ein Tier (oder auch ein Mensch) schwer Krank ist, dann ist der Körper iwann an einem Punkt wo nix mehr geht.
Wo Kleinigkeiten Ausmaße erreichen welche sie bei einem Gesunden Körper nicht erreicht hätten.
Oder anders gesagt, wenn der Körper am Ende ist, dann hilft nix mehr.

Glaubst du tatsächlich das du die einzige bist die einen Verlust hinter sich hat?
Ich bin mir ziemlich sicher das jeder hier bereits ein geliebtes Wesen verloren hat.

Ich zb habe vor knapp 16 Monaten meinen Partner verloren.
Nach langer Krankheit und etlichen (fehlgeschlagen) versuchen es ihm leichter zu machen.
Ja es war grausam und unglaublich hart, aber da hat wenn überhaupt nur das Schicksal dran schuld.
So wie auch bei deinem Kater.

Du solltest ganz dringend mit dem Kreiseln aufhören.
Und schade das du den wichtigeren Teil ignorierst.

Ich wünsche dir wirklich sehr das du dir Hilfe suchst und diese auch bekommst.

Hilfe zu benötigen ist keine Schande.
Sich keine zu holen wenn man sie braucht, das ist viel schlimmer und hat gravierender Ausmaße.
 
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  • Crying
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Glaube mir, auch wir haben schon unsere Schicksalsschläge erlitten, liebe @cyroo.

Mehr als Du ahnst.

Es kämpfen Menschen - auch hier im Forum - gerade nicht nur um das Leben ihrer Tiere, sondern um das eines Angehörigen oder sogar um das Eigene.
 
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@cyroo
Nachdem sich hier so viele User mit dir Mühe gegeben haben, sei es mit Mitgefühl, wichtigen Ratschlägen, Hinweisen und klaren Worten, du jedoch nur selektiv das liest, was deine schwarzen Gedanken anfeuert, stelle ich mal (nur die) eine kurze prägnante Frage:

Was genau erwartest/erhoffst du denn jetzt nach deinen sich ständig thematisch wiederholenden Beiträgen von den Usern?
 
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@cyroo Was genau brauchst du jetzt, damit es dir besser geht? Formuliere das bitte mal genau!

Bitte kein "xyz war in der Vergangenheit, der ist schuld, das war scheiße etc. ... ", sondern was genau brauchst du jetzt, damit es dir besser geht? Welche Worte, welche Zugeständnisse, was genau?
 
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