Plüschnasenbande
Erfahrener Benutzer
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- Im Norden der Republik
Hallo!
Es geht hier um eine unserer acht Stubentiger, die Rotzi.
Rotzi ist im vierten Lebensjahr.
Seit April hat sie epileptische Grand Mal Anfälle, einmal im Monat. ( Im August waren es zwei ).
Seit dem 20.11.09 bekommt sie Luminaletten, morgens eine Halbe und abends eine Halbe.
Anfälle bleiben seither aus, jedoch geriet sie in ein Martyrium von brachialen Nebenwirkungen.
Ihr Gesicht und der Hals war mit dicken blutigen Beulen übersäat.
Die Lymphknoten waren riesengroß, fühlten sich an wie zwei dicke eingenähte Steine.
Rotzi war so weggeblasen von dem Zeug, das sie kaum die Augen öffnen konnte.
Die Nickhaut fiel vor, sie konnte nicht aufstehen, fraß nicht mehr. Das Blutbild welches vor der Vergabe der Luminaletten unauffällig war, ist nun drastisch verschlechtert. Nieren und Leberwerte sind aber in Ordnung.
Das Blut ist sehr dünn, Thrombozyten, Erys & Hämatokrit sind extrem niedrig, . Ein Eiweißwert ist sehr hoch.
Ihr Wesen ist total verändert.
Habe mit der TÄ seit dem 14.12.09 eine deutliche Reduzierung der Luminaletten besprochen und dann auch verabreicht.
Langsam bessert sich ihr Zustand. Sie bekommt zusätzlich noch Cortison, weil sie nichts zu sich nehemen wollte und nicht aufs Klo ging.
Der aktuelle Stand ist folgender: Ich gebe ihr abends nur noch eine viertel Luminalette. Morgens und abends eine viertel Cortison.
Sie kann schon wieder etwas gehen, allerdings sehr unkoordiniert, die Beine scheinen ein Eigenleben zu führen. Der Blick ist aber wieder klar, sie frißt und trinkt sehr gut. Die Lymphknoten sind wieder abgeschwollen, da ist nichts mehr zu tasten. Die Blutbeulen sind alle verkrustet, sie kratzt sich zwar ab und zu noch dran weil es juckt, aber es wird besser.
Sie ist nach wie vor schläfrig, aber sofort ansprechbar.
Ich habe natürlich Angst vor einem weiteren Anfall, da die Dosis ja sehr gering ist.
Meine Fragen: Habt ihr ähnliches erlebt? Gibt es gut verträgliche Alternativen zu dem Luminal? Was kann ich meiner Katze sonst noch gutes tun?
Lieben Dank schon mal!
Inez
Es geht hier um eine unserer acht Stubentiger, die Rotzi.
Rotzi ist im vierten Lebensjahr.
Seit April hat sie epileptische Grand Mal Anfälle, einmal im Monat. ( Im August waren es zwei ).
Seit dem 20.11.09 bekommt sie Luminaletten, morgens eine Halbe und abends eine Halbe.
Anfälle bleiben seither aus, jedoch geriet sie in ein Martyrium von brachialen Nebenwirkungen.
Ihr Gesicht und der Hals war mit dicken blutigen Beulen übersäat.
Die Lymphknoten waren riesengroß, fühlten sich an wie zwei dicke eingenähte Steine.
Rotzi war so weggeblasen von dem Zeug, das sie kaum die Augen öffnen konnte.
Die Nickhaut fiel vor, sie konnte nicht aufstehen, fraß nicht mehr. Das Blutbild welches vor der Vergabe der Luminaletten unauffällig war, ist nun drastisch verschlechtert. Nieren und Leberwerte sind aber in Ordnung.
Das Blut ist sehr dünn, Thrombozyten, Erys & Hämatokrit sind extrem niedrig, . Ein Eiweißwert ist sehr hoch.
Ihr Wesen ist total verändert.
Habe mit der TÄ seit dem 14.12.09 eine deutliche Reduzierung der Luminaletten besprochen und dann auch verabreicht.
Langsam bessert sich ihr Zustand. Sie bekommt zusätzlich noch Cortison, weil sie nichts zu sich nehemen wollte und nicht aufs Klo ging.
Der aktuelle Stand ist folgender: Ich gebe ihr abends nur noch eine viertel Luminalette. Morgens und abends eine viertel Cortison.
Sie kann schon wieder etwas gehen, allerdings sehr unkoordiniert, die Beine scheinen ein Eigenleben zu führen. Der Blick ist aber wieder klar, sie frißt und trinkt sehr gut. Die Lymphknoten sind wieder abgeschwollen, da ist nichts mehr zu tasten. Die Blutbeulen sind alle verkrustet, sie kratzt sich zwar ab und zu noch dran weil es juckt, aber es wird besser.
Sie ist nach wie vor schläfrig, aber sofort ansprechbar.
Ich habe natürlich Angst vor einem weiteren Anfall, da die Dosis ja sehr gering ist.
Meine Fragen: Habt ihr ähnliches erlebt? Gibt es gut verträgliche Alternativen zu dem Luminal? Was kann ich meiner Katze sonst noch gutes tun?
Lieben Dank schon mal!
Inez