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lizzi89
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 6. März 2014
- Beiträge
- 3
Liebes Katzenforum,
Ich wende mich heute aus einem traurigen Grund an euch und hoffe, dass ihr ein paar Tipps oder Empfehlungen für mich habt. Es geht um unser 17 Jahre altes treues Familienmitglied Nicky.
Es fing an vor 3 Wochen, dass sie plötzlich nicht mehr gefressen hat. Wir sind dann in die Tierklinik und haben eine umfassende Diagnose machen lassen. Ultraschall, Röntgenbilder und Blutbild. Es konnte überall nichts eindeutig herausgefunden werden, außer einer Vergrößerung im Bauchraum, Verdacht Lebertumor. Sie hat Kortison gespritzt bekommen und haben metacam und Antibiotika für eine Woche mitbekommen. Es ging ihr in der Woche abwechselnd gut und schlecht, dann 2. Besuch, Arzt relativ zufrieden, lang Zeit Kortison und wieder heim.
Innerhalb der nächsten Woche wurden die Beine hinten zunehmend schwächer, sie rutschte öfter weg und wirkte weniger biegbar. Sonst alles ok. Als sie das erste mal umkippte ging es wieder in die Klinik, diesmal war eine andere Ärztin da. Sie bekam dann wieder ihre Medikament und eine vitamin b spritze, es wurde alles abgetastet, Vermutungen: emtweder Arthrose oder der Tumor drückt auf das Rückenmark. Wir erhielten vitamin b Tabletten für zuhause.
Dann ging es 2 Tage bergauf bevor sie seit vorgestern gar nicht mehr laufen kann, sie zieht ihr Hinterteil nach :-( sie geht dennoch treppen runter, kommt dann aber nicht mehr hoch. Sie frisst und trinkt, wirkt nicht teilnahmslos, Fell und Oberkörper sehen gut aus. Vorgestern wollten wir sie dann einschläfern lassen, lag noch 2 std bei ihr auf dem Sofa, dann in die Klinik. Die Ärztin fand jedoch auch, dass sie dafür noch zu gut aussieht und es war ihr Vorschlag es nochmal mit Kortison zu probieren um zu schauen ob es noch wird. Vermutungen: thrombus, Arthrose, Tumor drückt auf Rückenmark. Wir haben sie dann wieder mitbekommen. Nun ist sie zuhause, kann sich aber nur schleppend fortbewegen, an ihre Liebilingsplätze muss sie getragen werden.
Sie ist definitv nicht querschnittsgelähmt, da sie die Beine streckt und auch wegzieht wenn man reinkneift. Gestern Abend hat sie wieder eine Dose gefressen und liegt jetzt auf dem Sofa. Habt ihr Tipps was wir tun sollen? Ist es egoistisch sie nicht einzuschläfern? Ich glaube sie wollte es nicht... :-( ob sie auf Toilette kann wissen wir noch nicht, da es erst seit vorgestern ist und sie auch nochmal im Garten war, wo es passiert sein könnte. Die Blase war beim Tierarzt relativ leer, noch `keine gefahr für die Nieren`. Mittlerweile müsste sie ja aber mal gehen...
Wann ist der richtige Zeitpunkt sie gehen zu lassen? Ich bin so traurig und gleichzeitig enttäuscht über die 400€ teure schlechte Diagnose, die keine ist... Die Beine wird sie definitiv nicht wieder kriegen, die sehen schon zu schlapp aus... Sie erhält aktuell jeden Tag metacam 3,5ml und vitamin b über das Futter.
Hatte jemand von euch schonmal so eine Erfahrung? Habe schon viele andere Threads gelesen...und jedesmal hat die Mietz nicht mehr lang gelebt
Danke fürs lesen!
Ich wende mich heute aus einem traurigen Grund an euch und hoffe, dass ihr ein paar Tipps oder Empfehlungen für mich habt. Es geht um unser 17 Jahre altes treues Familienmitglied Nicky.
Es fing an vor 3 Wochen, dass sie plötzlich nicht mehr gefressen hat. Wir sind dann in die Tierklinik und haben eine umfassende Diagnose machen lassen. Ultraschall, Röntgenbilder und Blutbild. Es konnte überall nichts eindeutig herausgefunden werden, außer einer Vergrößerung im Bauchraum, Verdacht Lebertumor. Sie hat Kortison gespritzt bekommen und haben metacam und Antibiotika für eine Woche mitbekommen. Es ging ihr in der Woche abwechselnd gut und schlecht, dann 2. Besuch, Arzt relativ zufrieden, lang Zeit Kortison und wieder heim.
Innerhalb der nächsten Woche wurden die Beine hinten zunehmend schwächer, sie rutschte öfter weg und wirkte weniger biegbar. Sonst alles ok. Als sie das erste mal umkippte ging es wieder in die Klinik, diesmal war eine andere Ärztin da. Sie bekam dann wieder ihre Medikament und eine vitamin b spritze, es wurde alles abgetastet, Vermutungen: emtweder Arthrose oder der Tumor drückt auf das Rückenmark. Wir erhielten vitamin b Tabletten für zuhause.
Dann ging es 2 Tage bergauf bevor sie seit vorgestern gar nicht mehr laufen kann, sie zieht ihr Hinterteil nach :-( sie geht dennoch treppen runter, kommt dann aber nicht mehr hoch. Sie frisst und trinkt, wirkt nicht teilnahmslos, Fell und Oberkörper sehen gut aus. Vorgestern wollten wir sie dann einschläfern lassen, lag noch 2 std bei ihr auf dem Sofa, dann in die Klinik. Die Ärztin fand jedoch auch, dass sie dafür noch zu gut aussieht und es war ihr Vorschlag es nochmal mit Kortison zu probieren um zu schauen ob es noch wird. Vermutungen: thrombus, Arthrose, Tumor drückt auf Rückenmark. Wir haben sie dann wieder mitbekommen. Nun ist sie zuhause, kann sich aber nur schleppend fortbewegen, an ihre Liebilingsplätze muss sie getragen werden.
Sie ist definitv nicht querschnittsgelähmt, da sie die Beine streckt und auch wegzieht wenn man reinkneift. Gestern Abend hat sie wieder eine Dose gefressen und liegt jetzt auf dem Sofa. Habt ihr Tipps was wir tun sollen? Ist es egoistisch sie nicht einzuschläfern? Ich glaube sie wollte es nicht... :-( ob sie auf Toilette kann wissen wir noch nicht, da es erst seit vorgestern ist und sie auch nochmal im Garten war, wo es passiert sein könnte. Die Blase war beim Tierarzt relativ leer, noch `keine gefahr für die Nieren`. Mittlerweile müsste sie ja aber mal gehen...
Wann ist der richtige Zeitpunkt sie gehen zu lassen? Ich bin so traurig und gleichzeitig enttäuscht über die 400€ teure schlechte Diagnose, die keine ist... Die Beine wird sie definitiv nicht wieder kriegen, die sehen schon zu schlapp aus... Sie erhält aktuell jeden Tag metacam 3,5ml und vitamin b über das Futter.
Hatte jemand von euch schonmal so eine Erfahrung? Habe schon viele andere Threads gelesen...und jedesmal hat die Mietz nicht mehr lang gelebt
Danke fürs lesen!