Katze hundefreundlich erziehen?

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eine Negativerfahrung kann schon ein "mit dem Schwanz wedelnder" Hund sein, weil Wedelnder Schwanz auf "Katze" Agression/ Anspannung bedeutet🙄
Oh man ehrlich? Ganz was neues...🙄

Pack du deine Katzen in Watte wie du willst und übergehe dabei natürliche Prägephasen. Ist dein Ding..


Das mag vielleicht für deine Katzen zugetroffen haben, man sollte diese Aussage jedoch nciht verallgemeinern.
meine Tochter hatte z.B. mit der hundeerprobten 2 Jährigen Miez deutlich MEHR Probleme/ Anlaufschwierigkeiten, als mit der 10 Jährigen Miez, die in meinem Haushalt aufgewachsen ist und keine Hunde kannte.
Ich muss doch jetzt nicht darauf hinweisen das es auch natürlich auf den Charakter der einzelnen Katze ankommt, oder?

Im Übrigen hab ich schon so oft Hunde und Katzen zusammengeführt, pauschal kann man sagen das es fast immer geht..egal wie. Solange die Umstände stimmen und der Hund/die Hunde entsprechend erzogen. Es dauert halt unterschiedlich.
Meine Emmy kam mit 2 Jahren zu mir, keiner wusste ob sie Hunde mag/kennt. Auch das lief völlig Problemlos, meine Tiere lieben sich..aber kommt der Hund meiner Schwester ist sie wech. Warum auch immer..

Aber wenn eben die Möglichkeit da ist Kitten so früh wie möglich an nette Hunde zu gewöhnen ist das das Beste was man tun kann. Genau wie man Kitten oft auf die Hand nehmen soll etc pp..aber was erzähl ich du hast ja soviel Erfahrung 🙄
 
A

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Ich danke euch für die vielen ausführlichen Antworten :smile:
Nun bin ich etwas beruhigter 😉 Hatte halt etwas Angst, dass die beiden irgendwann zu alt für eine Zusammenführung mit einem Hund sind.

Da ich gerne später einen Welpen möchte, hatte ich mich schon mal etwas informiert und werde es so machen, dass die Katzen zwei Räume haben, wo der Hund nicht rein kommt. Diesen werde ich auch die erste Zeit im Haus an der Leine behalten. Außerdem wollte ich drauf achten, dass zumindest der Hund in einem Katzenhaushalt geboren wird 🙂
Aber wie gesagt, bis es soweit ist dauert es noch ein paar Jahre.
 
Außerdem wollte ich drauf achten, dass zumindest der Hund in einem Katzenhaushalt geboren wird
Das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Hab ich bei meinem zweitem kleinerem Hund auch so gemacht.
Der hat bei mir quasi dieselben Bedingungen vorgefunden wie bei seiner Mama in der Wohnung. Katzen, Kinder, Laminat, Stadtgeräusche..kannte er alles. War für Hund und Katze einfacher so..😉
Genauso wäre es gut Kitten/Katzen zu nehmen die mit Hunden aufgewachsen sind und das schon kennen.

Es geht aber auch ohne das, erfordert nur mehr Arbeit.
Meine große Hündin ist ohne Katzen aufm Land aufgewachsen, hat diese wenn eher vom Grundstück gejagd...und mit 8 Monaten kam sie zu mir.
Ich hab kein Zimmer zu gemacht ist ja eh Katzenreich gewesen und sie haben Rückzugspunkte, aber den Hund an der Leine gelassen und erstmal geguckt.
Es dauerte zwei Anläufe und sie hat verstanden das sie diese Katzen nicht jagen darf, nach einer Woche hab ich ihr soweit vertrauen können das ich auch mal kurzzeitig alle allein lassen konnte, die Abstände ausgebaut habe und länger als zwei - drei Wochen hat nie eine Zusammenführung gedauert egal welche Konstellation.
Da war alles nun dabei:
Welpe zu erwachsenen Katzen, Kitten zu erwachsenen Katzen und Hunden, erwachsener Hund zu Katzen..
 
Das hört sich gut an! Wenn es soweit ist, dann komm ich auf dich zurück 😀
 

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