oneironautin93
Forenprofi
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- 20. August 2020
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- 1.577
Hallo, ich brauche eure Hilfe...
heute ist mir auf dem Gelände meiner Arbeit eine Katze entgegengekommen (eher langsam gehumpelt). Sie war total zutraulich und hat sich streicheln lassen, sah aber überhaupt nicht gut aus. Ich hatte nicht viel Zeit, aber was ich so direkt mitbekommen habe war ihr Hinterbein - es stand unnatürlich ab bzw. auch die Pfote sah irgendwie komisch aus, wie ein Klumpfuß o.ä. ... wie schon erwähnt konnte sie gar nicht richtig laufen. Das Fell war eher struppig und an den Schläfen hatte sie Ekzeme/wunde Stellen. Die süße Maus hat mir so leid getan... bin also zu Leuten die da rumstanden (auch aus dem Betrieb) und habe gefragt ob sie wissen, wem die Katze gehört. Nun hat sich rausgestellt, dass sie dem Hausmeister gehört, der auch dort im Gebäude wohnt.
Später habe ich ihn angetroffen und auf den Zustand der Katze angesprochen, und dass sie bei einem Tierarzt versorgt werden sollte. Der Mann war natürlich sofort sauer auf mich... ich weiß nicht genau wie ich mich am besten verhalten sollte, Videos oder Fotos von der Katze habe ich leider keine gemacht. Beweise besorgen und ans Veterinäramt schicken? Machen die da überhaupt was, oder ist es noch nicht "schlimm" genug? Im Gespräch mit dem Mann meinte er, die Katze habe einen "ganz schlimmen Unfall" gehabt und der Tierarzt hätte ihr das Bein amputieren wollen. Ich fragte dann, ob die Katze wenigstens Schmerzmittel bekommt wenn sie ihr Bein noch hat, da man das ja nicht einfach so lassen könne. Daraufhin meinte er nur "das geht Sie nichts an, das ist meine Katze" und ist weggegangen. Mein Verdacht ist, dass er entweder gar nie beim Tierarzt war, oder einfach die OP verweigert hat und die Katze seitdem unbehandelt rumläuft. Beides verstößt meiner Meinung nach gegen das Tierschutzgesetz, aber würde da im "realen Leben" überhaupt jemand eingreifen? Wenn ich dem weiter nachgehe verliere ich mit höchster Wahrscheinlichkeit meinen Ausbildungsplatz, aber wenn der Katze geholfen wird nehme ich das in Kauf.
heute ist mir auf dem Gelände meiner Arbeit eine Katze entgegengekommen (eher langsam gehumpelt). Sie war total zutraulich und hat sich streicheln lassen, sah aber überhaupt nicht gut aus. Ich hatte nicht viel Zeit, aber was ich so direkt mitbekommen habe war ihr Hinterbein - es stand unnatürlich ab bzw. auch die Pfote sah irgendwie komisch aus, wie ein Klumpfuß o.ä. ... wie schon erwähnt konnte sie gar nicht richtig laufen. Das Fell war eher struppig und an den Schläfen hatte sie Ekzeme/wunde Stellen. Die süße Maus hat mir so leid getan... bin also zu Leuten die da rumstanden (auch aus dem Betrieb) und habe gefragt ob sie wissen, wem die Katze gehört. Nun hat sich rausgestellt, dass sie dem Hausmeister gehört, der auch dort im Gebäude wohnt.
Später habe ich ihn angetroffen und auf den Zustand der Katze angesprochen, und dass sie bei einem Tierarzt versorgt werden sollte. Der Mann war natürlich sofort sauer auf mich... ich weiß nicht genau wie ich mich am besten verhalten sollte, Videos oder Fotos von der Katze habe ich leider keine gemacht. Beweise besorgen und ans Veterinäramt schicken? Machen die da überhaupt was, oder ist es noch nicht "schlimm" genug? Im Gespräch mit dem Mann meinte er, die Katze habe einen "ganz schlimmen Unfall" gehabt und der Tierarzt hätte ihr das Bein amputieren wollen. Ich fragte dann, ob die Katze wenigstens Schmerzmittel bekommt wenn sie ihr Bein noch hat, da man das ja nicht einfach so lassen könne. Daraufhin meinte er nur "das geht Sie nichts an, das ist meine Katze" und ist weggegangen. Mein Verdacht ist, dass er entweder gar nie beim Tierarzt war, oder einfach die OP verweigert hat und die Katze seitdem unbehandelt rumläuft. Beides verstößt meiner Meinung nach gegen das Tierschutzgesetz, aber würde da im "realen Leben" überhaupt jemand eingreifen? Wenn ich dem weiter nachgehe verliere ich mit höchster Wahrscheinlichkeit meinen Ausbildungsplatz, aber wenn der Katze geholfen wird nehme ich das in Kauf.