Katze in Pflege genommen-jetzt werd ich ihn nicht mehr los

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Majalinchen

Majalinchen

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2. August 2012
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Hallo ihr Lieben,

die Überschrift hört sich etwas herzlos an, aber ich muss die ganze Story erzählen:

Ich habe ja gestern den Kater Jack in der Pflegestellenbörse vorgestellt:

http://www.katzen-forum.net/pfleges...ps-fuer-traumkater-jack-gesucht-plz-40-a.html

Dort findet ihr auch die Geschichte, wie ich zu ihm kam.

Nun habe ich gestern zum wiederholten Male eine Entscheidung der Besitzerin gefordert, was aus Jack werden soll. Ob er auf eine neue Pflegestelle soll, oder ob er ganz zu neuen Besitzern soll.
Die Besitzerin geht auf keine meiner Fragen ein, windet sich immer nur drum herum.
Ich muss Euch die gestrige Unterhaltung per Whatsapp posten:

-gelöscht-

Ich habe dann nichts weiter geschrieben und mich masslos geärgert über diese Frau, die nicht einmal für sich selber sorgen kann, geschweige denn ein altes Pferd, eine Katze und jetzt noch das Überraschungsbaby.
Wir haben ihr im Stall sehr viel geholfen, und vier Leute auch privat mit Geld und Umzug. Mittlerweile sind wir alle angepisst, weil kein Dank kommt. Sie kennt es nicht anders und ist emotional wirklich verarmt. Dazu konfliktunfähig.

Was soll ich denn jetzt mit dem Kater tun! Sie äußert sich nicht einmal dazu, dass er nun alleine in dem kleinen Appartement bei mir im Haus ausquartiert ist. Ich sehe dreimal am Tag nach ihm und dann wird auch geschmust. Aber er muss so schnell wie möglich in ein neues Zuhause.
Sie will ihn behalten... ja wie denn??? Wenn die Heimleitung in dem Mutter-Kindheim auch nur ein bisschen schlau ist, dann lassen die die doch die nächsten zwei Jahre nicht mehr raus.
Übrigens leugnet sie auch noch, das Kind auf dem Spielplatz bekommen zu haben. Bloss das dieser Spielplatz genau da ist, wo wir mit den Pferden immer langgehen. Und es schon ein komischer Zufall wäre, wenn eine Frau, deren Beschreibung in der Zeitung genau auf sie zutrifft, dort ein Kind bekommen hat. Sie hat auch noch zwei Tage versucht, das Kind in der Notunterkunft geheim zu halten und hatte das Baby im Fahrradkörbchen mit im Stall, was keiner zwei Tage lang gemerkt hat!!!!
Ich halte sie für völlig lebensuntauglich und nicht fähig, eine Entscheidung zu treffen.

Kann ich den Kater einfach zur Vermittlung freigeben? Was soll ich bloß tun???
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

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Den Kater am besten SOFORT ins Tierheim bringen, was denn sonst ...
 
AB ins Tierheim mit dem Süssen..ist wirklich ein hübscher Kerl und die Story der absolute hammer!
 
Also die Reitställe die ich kennengelernt habe, hatten allesamt Stallkatzen. Wäre das nichts für ihn? Da sitzt du ja praktisch an der Quelle? Natürlich müsste er auch dort eine Bezugsperson haben und soll nicht sich selbst überlassen sein.
 
Hi!

Die Frau ist ja gut... ein Baby auf dem Klettergerüst bekommen???
Da ist schon einleuchtend, dass sie gerade viele andere Probleme hat 🙁

Kannst du den Kater einfach abgeben?
Nicht, dass sie dich dann rechtlich belangen möchte...

Viel Erfolg noch, die Geschichte ist wirklich filmreif!!!

Liebe Grüße
Anna
 
Bei mir im Stall sind schon drei Katzen (alle kastriert 😉 ).
Nicht zu veregssen die vier Hauskatzen der Stallbesitzerin.
Die Stallbesitzerin würde Jack auf gar keinen Fall nehmen, da sie schon das alte Pferd mit Mietrückständen hat und sie auch noch diejenige war, vor der die Frau mit dem Baby zwei Tage nach der Geburt stand und sie ins Krankenhaus gefahren hat.
Sie hat ihr viel geholfen, auch im Krankenhaus, und sich so wie wir schwere Vorwürfe gemacht, dass wir die Schwangerschaft nicht bemerkt haben.
Aber nun müssen wir uns alle distanzieren, denn wir haben echt viel geholfen und ernten dafür nur Lügen und Unwahrheiten.

Ich frage mich auch, ob die "junge" Mutter (mit 32) nicht durchdreht, wenn ich ihren Kater einfach abgebe. Naja, nicht durchdrehen, aber wie kann ich ihr das ohne noch mehr Stress klar machen?
Ich habe ja schon Klartext geredet, wie kann ich ihr ein Ultimatum formulieren?
Obwohl, was bringt das? Sie kann ihn ja eh nicht vermitteln, aus ihrem Mutter-Kindheim heraus.
Oh man, ihn ins Tierheim bringen, ich muss heulen... ich komme mir soooo mies vor.
Und alles nur wegen dieser Pissnelke...
Es wäre das Hildener Tierheim, da sie ja Hildenerin ist.
 
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Ist der Kater nun bei dir oder in einer leeren Wohnung?
Ich würde ihn, so schwer es ist, auch im TH abgeben. Stell sie vor die Wahl: entweder es wird ein Vertrag mit dir gemacht, dass er ab sofort dein Eigentum ist und sie keinerlei Ansprüche mehr hat - so kannst du ihn in ruhe vermitteln- oder er muss ins TH und wird von dort vermittelt.
 
Da habt ihr schon recht - aber da kann Kater ja nix dafür. Aber gut - wenn sie nicht will. Ich denke nur es wäre für ihn eine gute Lösung gewesen.

Ich weiss nicht ob TH einen Pflegling aufnehmen, wenn die Besitzverhältnisse nicht klar sind? Auf diese Person würde ich keine Rücksicht nehmen - ich denke, sie ist ja nichtmal in der Lage für sich selbst die Verantwortung zu übernehmen. Das Kind tut mir auch leid :reallysad: - schlimme Geschichte das Ganze.
Vielleicht meldet sich ja doch noch jemand aus dem Forum? Du hast ihn ja erst gestern eingestellt.
 
Offensichtlich kann der Kater nicht bei dir bleiben, was ja vorher als Übergangslösung gedacht war. Die jetzige Situation ist als Dauerlösung alles andere als ideal.

Ich würde persönlich mit ihr sprechen und ihr zwei Möglichkeiten anbieten.

1. Unterschreiben einer Art Verzichtserklärung für das Tier, im Gegenzug von dir das Versprechen, dass du einen passenden Platz suchst.

2. Wenn sie nicht darauf eingeht, den Kater ins TH bringen, ev zuvor Kontakt mit Amtsarzt zur Absicherung.

Ich weiß dass es extrem schwierige Menschen gibt, aber versuchen würde ich es zumindest einmal.
 
Ist der Kater nun bei dir oder in einer leeren Wohnung?
Ich würde ihn, so schwer es ist, auch im TH abgeben. Stell sie vor die Wahl: entweder es wird ein Vertrag mit dir gemacht, dass er ab sofort dein Eigentum ist und sie keinerlei Ansprüche mehr hat - so kannst du ihn in ruhe vermitteln- oder er muss ins TH und wird von dort vermittelt.

----jetzt erst gesehen...😳
 
Das TH Hilden ist sehr gut und engagiert... ich weiß, das hilft erst einmal nicht wirklich weiter, aber er wäre da soweit erst einmal vernünftig aufgehoben 🙁
 
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Gibt es eventuell einen Betreuer? Oder Vormund? Da sie in einem Mutter-Kind-Heim ist und ich deine Aussagen so verstehe, dass sie dort bleiben MUSS und nicht einfach gehen darf, liegt es doch nahe das es irgendeine Art von Betreuung gibt.
Wenn das gar einer ist, der auch in rechtlichen Angelegenheiten zuständig ist, dann ist die Frage nach der Katze eh nicht mehr ihre Entscheidung...

Kannst du das herausfinden? Eventuell mal bei dem Heim nachfragen? Selbst wenn es keinen rechtlichen Betreuer gibt, kann das Heim vielleicht helfen zwischen dir/dem Kater und der Mutter zu vermitteln. Immerhin arbeiten da Sozialpädagogen/Psychologen, die für ähnliche Situationen ausgebildet sind. Eventuell schaffen die es, sie zu überzeugen, dass Abgabe für alle das Beste ist.

Ansonsten denke ich auch, dass TH die beste Lösung ist. Alleine in der leeren Wohnung hocken kann der arme Kerl nicht. Selbst wenn du dich bemühst und ihn so oft es geht besuchst...das reicht einfach nicht. Zumal du ja schreibst er sei auch sozial anderen Katzen gegenüber. Im Tierheim hätte er zumindest kätzische Gesellschaft. Und eine Chance auf Vermittlung.

Mach dir keine Vorwürfe. Du hast eine Menge getan. Nun geht es um das Wohl des Katers.
 
@Baser: Dein Posteingang ist leider voll und ich konnte Dir keine Antwort schicken. Aber frage bitte mal nach.

Ich werde jetzt als die Böse angesehen, die IHREN Kater weitervermitteln will, in fremde Hände!
Aus Trotz darf ich jetzt ihr Pferd nicht mehr anfassen (nachdem sie eh nur noch einmal die Woche da ist und nur rumsitzt und schwätzt, mag auch keiner mehr aus dem Stall ihr Pferd versorgen, und das ohne ein Wort des Dankes).

Sie sperrt sich sogar dagegen, dass er innerhalb der Stallgemeinschaft weitervermittelt wird.
Sie ist der Meinung, dass sie so schnell wie möglich wieder aus dem Mutter-Kindheim ausziehen darf, sobald sie fit genug ist für das Baby.
Ich habe selten so bitter gelacht.

Der Abstecher zu der Heimleitung ist morgen unerlässlich.
 
Ich finde es ja ganz toll, dass du dich um den Kater kümmerst, aber der Rest ist total schrecklich.

Ich weiß wirklich nicht warum man sich dermaßen über eine Person so öffentlich auslassen muss, welche hier nicht mal anwesend ist. Ganz unterste Schublade find ich das. Sorry aber das musste ich mal loswerden.

Ich verstehe das geregelt werden muss was mit dem Kater passiert. Aber warum muss du deshalb hier die Besitzerin durch den Schmutz ziehen? 😕

Das verstehe ich wirklich nicht und manche mich echt betroffen. Die Frau scheint in einer ganz blöden Lage zu sein. Ich hoffe dir passiert nie etwas ähnliches und fremde Leute mischen sich ein und wollen über deinen Kopf dir deine Tiere wegnehmen. 😱 Und zu allem Überfluss muss es natürlich noch im Forum ausgeschlachtet werden, es fehlt ja beinahe nur noch Namen und Adresse der Dame hier.

Unmündig ist die Frau nicht denke ich. Vielleicht solltest du mal etwas mehr dich in die Frau versetzten. Klar muss der Kater gut untergebracht werden, aber die Art und Weise wie du es hier rüber bringst? Mich wundert es nicht wenn die Frau dich als ' böse' sieht. Schließlich willst du ihr den Kater auch weg nehmen, weil für meinst es besser als sie einschätzen zu können. Woher du dir dieses Recht nimmst, keine Ahnung.

Das bestärkt mich nie meine Tiere in die Obhut von Bekannten zu geben, man weiß nie ob man seine Tiere wieder sieht.
 
Die eigentümerin des Katers wird nicht durch den Schmutz gezogen... es wird lediglich die Situation geschildert, ohne Namen zu nennen und ohne, dass ein nicht involvierter Mensch erkennen kann, um WEN es sich handelt.

Ich finde es völlig in Ordnung, dass die TE hier Hilfestellung sucht, denn sie ist - zu Recht- mit der Situation völlig überfordert, weil ihre Tierliebe und hilfsbereitsschaft hier offenbat völlig skupellos ausgenutzt und als absolut selbstveständlich vorausgesetzt wird.

Wäre ich die Besitzerin des Tieres (also die TE) , würde ich der Eigentümerin vermutich die Pistole auf dei Brust setzen und ihr eine Abtretungserklärung vorlegen. Alternativ dazu einen Pflegevertrag mit einer - im Voraus zu leistenden- fest vereinbarten Pflegepauschale und dem Zusatz, dass der Pflegegegenstand (der Kater) bei Zahlungsverzug in die Verwertung geht (Sprich, dass der monitäte "Wert" des Katers gegen die Zahlungsrückstände aufgerechnet wird und bei Nichtzahlung innerhalb einer festgelegten Frist in das Eigentum der Besitzerin -also der TE- übergeht)

Gleiches ist übrigens auch der Stallbesitzerin zu raten, die das Pferd ja aus Tierschutzrelevanten Gründen zumindest noch grundversorgen muss...
Wobei es bei dem Pferd einfacher ist, es einfach pfänden zu lassen, damit es vernünftig versorgt werden kann.
 
Gibt es eventuell einen Betreuer? Oder Vormund? Da sie in einem Mutter-Kind-Heim ist und ich deine Aussagen so verstehe, dass sie dort bleiben MUSS und nicht einfach gehen darf, liegt es doch nahe das es irgendeine Art von Betreuung gibt.
Wenn das gar einer ist, der auch in rechtlichen Angelegenheiten zuständig ist, dann ist die Frage nach der Katze eh nicht mehr ihre Entscheidung...

Kannst du das herausfinden? Eventuell mal bei dem Heim nachfragen? Selbst wenn es keinen rechtlichen Betreuer gibt, kann das Heim vielleicht helfen zwischen dir/dem Kater und der Mutter zu vermitteln. Immerhin arbeiten da Sozialpädagogen/Psychologen, die für ähnliche Situationen ausgebildet sind. Eventuell schaffen die es, sie zu überzeugen, dass Abgabe für alle das Beste ist.

Du kannst auch direkt beim zuständigen Amtsgericht telefonisch nachfragen, ob eine rechtliche Betreuung für ... vorliegt und wenn ja, wer der Betreuer/die Betreuerin ist.
 
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es wird lediglich die Situation geschildert, ohne Namen zu nennen

Das stimmt so nicht. Im ersten Posting standen drei Namen, außerdem hat sich die TE lang und breit sowohl über die persönliche als auch finanzielle Situation der Betroffenen ausgelassen. Man hätte sie sehr wohl, den Zeitungsartikel noch dazu genommen, zumindest in ihrem näheren Umfeld identifizieren können.

Dass die Frau Probleme hat, ist offensichtlich, zumal die Art und Weise, wie sie ihr Kind bekommen hat - was auch noch nicht lange her ist -, eine zusätzliche traumatische Erfahrung für sie gewesen sein muss. Sie wird also derzeit total überfordert sein.

Das ist aber noch lange kein Grund - und hier gebe ich Surie Recht - derart übergriffig zu werden und sich ohne Wissen und ohne Einverständnis der Betroffenen an die Heimleitung zu wenden. Was maßen sich manche Leute im Namen der Tierliebe bloß an!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was maßen sich Menschen im Namen der Rechthaberei an?

kennt jemand die Frau, die ihr Kind im zarten Alter von 32 auf dem Spielplatz geboren hat?

Sie ist keine 15.

Sie müsste sich halbwegs in Biologie auskennen.

Wie die Fred-Eröffnerin geschrieben hat, hat die Frau alles gerne angenommen an Fürsorglichkeiten.

Das hier ist ein Katzenforum. Kein Forum für späte Mütter.
So brutal das klingen mag.

Jede hier die je ein Kind geboren hat, weiß wie das abläuft.
eine Geburt ist kein Schiss.
Da muss man schon über verdammt gute Verdrängungsmechanismen verfügen

B.
 
Und was maßen sich Menschen im Namen der Rechthaberei an?

kennt jemand die Frau, die ihr Kind im zarten Alter von 32 auf dem Spielplatz geboren hat?

Sie ist keine 15.

Sie müsste sich halbwegs in Biologie auskennen.

Wie die Fred-Eröffnerin geschrieben hat, hat die Frau alles gerne angenommen an Fürsorglichkeiten.

Das hier ist ein Katzenforum. Kein Forum für späte Mütter.
So brutal das klingen mag.

Jede hier die je ein Kind geboren hat, weiß wie das abläuft.
eine Geburt ist kein Schiss.
Da muss man schon über verdammt gute Verdrängungsmechanismen verfügen

B.

Ich kenne mich in Psychologie nicht endlos aus, allerdings habe ich verschiedentlich gelesen, dass es Situationen gibt, in denen die Schwangerschaft schlichtweg verdrängt wird. Nicht im Sinne von "oke, ich befasse mich morgen mit dem Thema und heute mache ich noch lustig Party" oder so, sondern im Sinne von "oh, ich habe wohl etwas zu viel Süßigkeiten gegessen und zugenommen, oops!" und bei den Wehen dann "uff, anscheinend habe ich mir den Magen verdorben, ich habe so Bauchkrämpfe und gehe besser mal zum Arzt/in die Notaufnahme der Klinik".
Das hat offenbar in den meisten Fällen mit einer massiven Überforderungssituation zu tun, die sich entsprechend psychisch auswirkt (Depression etc.) und vielleicht im Einzelfall auch dazu führen kann, dass die betroffene Situation keine realistische Einschätzung ihrer eigenen Möglichkeiten mehr hat. Insofern ist die Frau in einem betreuten Mutter- und Kind-Heim wohl auch gut aufgehoben, da sie dort Unterstützung und Anleitung hat.
Dass die Tiere dabei völlig zu kurz kommen, liegt dann wohl auf der Hand. Genauso die Fehleinschätzung der Betroffenen, die anscheinend davon ausgeht, dass sie Kater und Pferd in sehr kurzer Zeit wieder selbst "haben" (betreuen, unterhalten) könne.

Inwieweit es evtl. zum Krankheitsbild gehört, dass ein Dankeschön nicht machbar ist (viele Leute, die in einer sozial schwierigen Situation sind, ziehen sich auch völlig zurück und kommunizieren gar nicht mehr, und ein "Danke" in einer Situation, wo jemand sich vielleicht selbst über seine Unfähigkeit den Alltag zu bewältigen von Grund auf schämt, mag dann für die betroffene Person besonders schwierig zu artikulieren sein, da damit ja auch dieses Unterlegensein zum Ausdruck gebracht wird bei dem betreffenden Blickwinkel), kann sicherlich nur ein Psychologe sagen, aber jeder von uns hat sicherlich Erinnerung an eine unerfreuliche Situation, als die Eltern mit einem gewissen Drohen in der Stimme gesagt haben "WIIIIIIEEEE sagt man zu der lieben Tante für die Schokolade????!!!!!" ....und wir als Kinder bockig keinesfalls "danke" zu der doofen Tante sagen wollten, die einen immer abbusseln wollte bis zum Gehtnichtmehr?😉
Das bedeutet nicht, dass so ein (denkbares) Empfinden seitens der Katerbesitzerin sinnvoll wäre, aber in so einer extremen Situation mag das Hirn auch solche Kapriolen schlagen und das "Danke" schlicht auch wegen der großen Scham, die die Betroffene ob ihrer Unfähigkeit, die Situation allein zu bewältigen, empfinden mag, fehlen. - Wir wissen es nicht, aber beim Krankheitsbild der Depression kann so etwas auch vorkommen.

Aus meiner Sicht sollte auch dringend mit der Kater- und Pferdbesitzerein gesprochen werden wegen ihrer Tiere, für die sie ja weiterhin Verantwortung trägt. Wenn vorhanden, wäre es sicherlich sinnvoll zu ergründen, ob es einen Sozialarbeiter gibt, der die Frau unterstützt und den man ebenfalls ins Boot holen kann (bzw. einen rechtlichen Betreuer usw.), um diese Fragen zu klären.

Ich finde die ganze Geschichte für alle Beteiligten total traurig, und auch wenn ich es voll nachvollziehen kann, dass die Helfer sich düpiert fühlen und sauer sind, weil kein Dankeschön kommt, kann man es auch nicht völlig ausschließen, dass es krankheitsbedingt nicht erfolgt, weil die Scham der Frau zu groß ist.
Für Kater und Pferd drücke ich die Daumen, dass sich da schnell eine gute Regelung finden lässt - und wünsche mir auch für die Frau und ihr Kind eine gute Lösung, auch wenn es eine Pflege- oder Adoptivfamilie für das Kind bedeutet.

LG
 
Es geht doch darum, das eine Lösung für den Kater (und wohl auch für das Pferd) gefunden werden muß. Und ohne Hintergrundinfos kann man da gar keinen Rat geben.
Wie soll sonst mit der Heimleitung gesprochen werden, wenn von der Tierbesitzerin nur abgeblockt wird?

Aber es könnte ja jemand von denen, die meinen, das die Tierbesitzerin hier überfahren wird, dafür sorgen, das ihr der Kater nicht "weggenommen" wird, indem derjenige das Tier bis auf weiteres unentgeltlich in Pflege nimmt.
 

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