Katze in zwei Wohnungen

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Nordlicht

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27. Oktober 2009
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Hallo!

Ich habe mal eine Frage. 🙂

Meine Freundin hat einen Kater und da sie oft hier ist, möchte sie ihn ab und zu mit hier her nehmen.
Die Frage ist, ob man eine Katze an 2 Wohnungen gewöhnen kann oder ob das irgendwelche Nachteile zu dem gewohnten Verhalten zu Hause haben könnte?

Gruß
 
A

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Hallo,
unsere Tochter nimmt ihre Tiere auch mit in die Wohnung ihres Lebensgefährten.
Auch mal über's Wochenende - meiner Meinung finden die Katzen es interessant.
Da ist z.B. ein vernetzter Balkon!
Da sind völlig neue Versteck- und Spielmöglichkeiten.

Du wirst merken ob es gefällt oder nicht...
Hauptsache, Du bist da und natürlich ein Kaklo, Futter,Kratzbaum und Spielzeug.:grin:

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Katzen sind nicht wie Hunde hauptsächlich auf ihren Besitzer geprägt, sondern auf ihr Revier.

Es ist also eigentlich keine gute Idee, die Katze mal ein paar Tage mit dahin zu nehmen und dann mal woanders hin.



Allerdings kommt es auch stark auf die Katze an und den Zeitraum.
Wenn sie bei dir dann mehrere Wochen verbringt und der Kater aufgeschlossen und nicht ängstlich ist, wäre es vielleicht keine schlechte Lösung den Kater mitzunehmen.

Den Kater für einen Tag mit irgdnwo hinzunehmen finde ich nicht besonders gelungen, das wäre denke ich zuviel Stress.
Über ein verlängertes Wochenende z.B. wäre vielleicht schonmal möglich, wenn die Fahrt nicht zu lang ist und es der Charakter des Katers zulässt.
 
Danke für die schnellen Antworten 🙂

Wir haben ihn heute das erst mal mit her genommen. Erst hat er alles erkundet und hatte wohl etwas Angst, weil er ne Zeit unterm Bett saß.
Jetzt läuft es schon besser.

Ich glaube ich hab auch den falschen Threat gewählt, da er bei meiner Freundin normalerweise auch Auslauf in den Garten hat, da könnte ich mir schon eher als Problem vorstellen.
 
Ich glaube ich hab auch den falschen Threat gewählt, da er bei meiner Freundin normalerweise auch Auslauf in den Garten hat, da könnte ich mir schon eher als Problem vorstellen.

Also heute wird er erst mal alles erkunden - ist ja aufregend.

Aber, wenn er Freigänger ist könntet - muß nicht! -ihr wirklich ein Problem bekommen!
Bin gespannt wie es weitergeht.

LG
 
Jetzt ist er schon fast eine Tag hier und die Ängstlichkeit hat sich gelegt. Erkundet wurde auch schon alles, aber ich habe das Gefühl im fehlt das rausgehen.
Wenn er nicht schläft dann läuft er rum und setzt sich mal hier und mal da hin und starrt vor sich hin.
Also ich denke er fühlt sich nicht ganz so wohl wenn er nicht raus darf.
 
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Sieht so aus, als würde ihm sein Freigang fehlen....
Allerdings traue ich ihm schon zu, daß er sich für ein-zwei Tage ohne Freigang, an diesen Umstand gewöhnt.
Spielt er denn mit Euch?

Also die Tiere meiner Tochter sind natürlich zu viert, wenn sie für ein langes Wochenende die Wohnung wechseln.
Und sogar zu 5 wenn sie mit in den Urlaub fahren, 3-4 Wochen Nordseeluft schnuppern.
Das geht problemlos, weil schon einige Jahre praktiziert.
Selbst fremde Nachbarkatzen dürfen zu Besuch in die Ferienwohnung kommen.
Bei denen ist es wirklich so; wichtig ist, daß wir sind da wo unsere Menschen sind.


LG
 
Das trifft für Wohnungskatzen aber wirklich nicht zu.

Naja schon, die Wohnung ist eben das Revier.

Wenn ich Nelly irgendwo mit hin nehmen würde, hätte sie wahrscheinlich erstmal Angst, würde sich verstecken usw..
Das ist da bin würde sie glaube ich nur sehhr wenig bis gar nicht beruhigen.

Erst wenn sie sich an die neue Umgebung gewöhnt hätte (was bei ihr auch nicht so lange dauert) würde sie wieder zu mir kommen um z.B. sich streicheln zu lassen.

Tino ist sehr aufgeschlossen und wenn sie an einem neuen Ort ist rennt sie wie eine verrückte rum und erkundet alles. Auch da ist meine Anwesenheit ziemliech egal.


Ob das Revier nun draußen oder drinnen ist, ist denke ich ziemlich egal oder 😕
 
Hannes war vom ersten Tag an, an dem er zu mir kam, ein Pendel-Kater.
Unter der Woche in einer 1-Zi-Whg mit Freigang. Am WE und in den Ferien Dachgeschosswohnung, 2 Zi ohne Freigang.
Zusätzlich ständig diese Fahrerei von gut 160km einfache Strecke.

Hannes hat das alles nichts ausgemacht. Er wusste, dass er in der einen Wohnung raus darf, in der anderen sich aber nur im Treppenhaus austoben kann usw.
Er hat sich auch nie irgendwo versteckt oder rumgemaunzt. Alles hat immer prima geklappt....nur das Autofahren war die Hölle.

Auch als wir umgezogen sind, durfte er sofort raus, hat Wohnung, Garten und Feld erkundet.

Für Hannes ist es wichtig, dass wir bei ihm sind, denn da fühlt er sich sicher.
 
Naja so extrem ists natürlich nicht. Eine Umgewöhnung dauert ein paar Tage oder auch eine Wocher oder so, dafür lass ich meine Katzen ja nicht bei irgendwem anders 😀


Meine Beiden sind ja auch noch recht jung und ich habe tatsächlich das Gefühl, dass sie sich ohne große Probleme schnell an eine andere Person gewöhnen würden ohne mich zu vermissen. 😳
untreue Tomaten habe ich wohl .. 🙄
 
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