K
Kywalda
Benutzer
- Mitglied seit
- 20. April 2010
- Beiträge
- 41
Hallo,
Ich habe zu Weihnachten ein Notfell adoptiert. Hier kurz Ihre traurige Hintergrundgeschichte:
Es handelt sich um eine 5jährige Perserdame, sie wurde damals mit 12 Wochen von einem alten Mann für seine Frau von einem Züchter gekauft. (Waren wohl dort so um die 80 Jahre alt, wie man so alten Menschen ein Jungtier verkaufen kann ist unglaublich)
Der alte Mann starb kurz darauf, die alte Dame bekam rasch Demenz und wurde samt Katze in ein Heim verfrachtet ( man kann der Oma ja nicht Ihre Katze wegnehmen...)
Leider wurde die Dame aufgrund Ihrer Krankheit aber so gaga, dass sie begann die Katze schlimm zu mißhandeln. Sie schlug sie mit Ihrem gestockte und was aber fast noch schlimmer war, sie hat sie permanent mit einer Katzenleine festgebunden, so das die Katze noch nicht mal ihr Klo erreichen konnte. Erst nach Sage und schreibe 3 jährigem Martyrium im Heim hat die Pflege dann final den Tierschutz angerufen, weil die Katze so mager war und auch nicht mehr allein stehen konnte und verfilzt...und ...und...und..
danach war Sie jetzt ein knappes Jahr in einer Pflegestelle, dort wurde sich sehr lieb um sie gekümmert, sie hat prima zugenommen, aber es gab dort noch mehr Katzen und einen Hund, so dass sie jetzt auch nicht permanent im Mittelpunkt stand.
Mir wurde Sie vermittelt mit den Attributen " spielt eigentlich gar nicht" ist sehr, sehr " ruhig" und " Scheu". Ich habe sie jetzt seit 3 Wochen bei uns, wir haben ein sehr großes Haus und es wohnen noch 2 weitere Plattnasenindianer ( Perserkatzen) bei uns. Die Integration hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen, es hat Super geklappt und unser Notfell ist auch schon so richtig aufgetaut. sie tobt und spielt und ist eigentlich Super zahm, sie kommt abends zu uns auf die Couch und besucht uns nächst regelmäßig mit lautem Schnurren im Bett. Sie hat aber eine ganz merkwürdige Eigenart: sie will partout nicht hochgehoben werden. Da brüllt sie aus voller Kehle. Es klingt aber nicht wie Schmerz, eher wie Angst. Ich finde es schwierig, wenn eine Katze sich gar nicht hochnehmen lässt, schon allein für TA Besuche, zudem kontrolliere ich so ja auch regelmäßig, ob alles in Ordnung ist, auf dem Arm lassen sich Veränderungen oder gar Verletzungen ja am besten ertasten.
Wie gewöhne ich Sie daran? Ist es wohl überhaupt noch möglich Sie auch in dem Alter daran zu gewöhnen?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Ich habe zu Weihnachten ein Notfell adoptiert. Hier kurz Ihre traurige Hintergrundgeschichte:
Es handelt sich um eine 5jährige Perserdame, sie wurde damals mit 12 Wochen von einem alten Mann für seine Frau von einem Züchter gekauft. (Waren wohl dort so um die 80 Jahre alt, wie man so alten Menschen ein Jungtier verkaufen kann ist unglaublich)
Der alte Mann starb kurz darauf, die alte Dame bekam rasch Demenz und wurde samt Katze in ein Heim verfrachtet ( man kann der Oma ja nicht Ihre Katze wegnehmen...)
Leider wurde die Dame aufgrund Ihrer Krankheit aber so gaga, dass sie begann die Katze schlimm zu mißhandeln. Sie schlug sie mit Ihrem gestockte und was aber fast noch schlimmer war, sie hat sie permanent mit einer Katzenleine festgebunden, so das die Katze noch nicht mal ihr Klo erreichen konnte. Erst nach Sage und schreibe 3 jährigem Martyrium im Heim hat die Pflege dann final den Tierschutz angerufen, weil die Katze so mager war und auch nicht mehr allein stehen konnte und verfilzt...und ...und...und..
danach war Sie jetzt ein knappes Jahr in einer Pflegestelle, dort wurde sich sehr lieb um sie gekümmert, sie hat prima zugenommen, aber es gab dort noch mehr Katzen und einen Hund, so dass sie jetzt auch nicht permanent im Mittelpunkt stand.
Mir wurde Sie vermittelt mit den Attributen " spielt eigentlich gar nicht" ist sehr, sehr " ruhig" und " Scheu". Ich habe sie jetzt seit 3 Wochen bei uns, wir haben ein sehr großes Haus und es wohnen noch 2 weitere Plattnasenindianer ( Perserkatzen) bei uns. Die Integration hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen, es hat Super geklappt und unser Notfell ist auch schon so richtig aufgetaut. sie tobt und spielt und ist eigentlich Super zahm, sie kommt abends zu uns auf die Couch und besucht uns nächst regelmäßig mit lautem Schnurren im Bett. Sie hat aber eine ganz merkwürdige Eigenart: sie will partout nicht hochgehoben werden. Da brüllt sie aus voller Kehle. Es klingt aber nicht wie Schmerz, eher wie Angst. Ich finde es schwierig, wenn eine Katze sich gar nicht hochnehmen lässt, schon allein für TA Besuche, zudem kontrolliere ich so ja auch regelmäßig, ob alles in Ordnung ist, auf dem Arm lassen sich Veränderungen oder gar Verletzungen ja am besten ertasten.
Wie gewöhne ich Sie daran? Ist es wohl überhaupt noch möglich Sie auch in dem Alter daran zu gewöhnen?
Vielen Dank für Eure Hilfe