T
Thiscattommy
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Juni 2024
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen, ich bin ganz neu hier und wollte mal um Ratschläge bitten, da ich und mein TA nicht mehr weiter wissen.
Ich habe einen seit Mai einjährigen Kater. Dieser wurde, als ich ihn gekriegt habe, direkt entwurmt und hat auch die nötigen Impfungen bekommen (leukose etc.).
An sich war er immer ein total verfressenes Tierchen und hat fast nichts verschmäht. Bei mir gibt’s zudem nur hochwertiges Nassfutter und manchmal auch mal leckerchen wie Rinderhackfleisch, hühnerbrust, Lamm. Vor ca. einem Monat fing er plötzlich an, sein Nassfutter zu verschmähen. Ich habe dann Leberpulver mit Katzenminze drüber gestreut - das hat er dann auch gefressen. Doch irgendwann half das auch nicht mehr. Ich bin ihm dann quasi mit dem Futter „hinterhergerannt“ und er hat dann auch etwas gefressen, zeigte aber nicht seinen Hunger wie sonst immer. Er hat nicht mal mehr die Fliegen gefressen, die er sonst immer gefangen und dann direkt gefressen hat. Auch Leckereien hat er nicht mehr angenommen. Das komische: er hat sich total normal benommen, er war weder apathisch noch sonst irgendwie auffällig - bloß appetitlos. Da er immer mal wieder leichte Zahnfleischentzündungen hatte, habe ich darauf getippt und ihn einem TA vorgestellt. Dieser hat Fieber gemessen (39.2) und meinte dann das wäre bereits hohes Fieber. Er hat ihm dann ein Antibiotikum gegeben, welches ich ihm weitergeben sollte. Das war’s - er hat sonst nichts mehr gemacht. Das kam mir alles komisch vor, sodass ich dann zu einem anderen TA gefahren bin. Dieser hat direkt einen Test auf leukose und FIV gemacht, welche beides negativ ausfielen. 39.2 war für diesen TA noch kein Fieber, es könnte auch an der Aufregung liegen meinte er. Zumal der kleine so aufgeweckt wie immer war und auch ganz normal gespielt hat, gerannt ist usw. Es wurde ein Röntgen vom Bauchraum und vom brustbereich gemacht = nichts auffälliges. Zähnchen waren laut TA okay, bisschen Zahnstein - jedoch nichts, was das Verhalten erklären würde. Was auffiel, war dass einer der Leberwerte leicht erhöht war, aber auch das wäre nicht wirklich aussagekräftig meinte der TA. Ich wurde sodann mit den Worten „hoffen wir, dass es etwas kurzweiliges ist“ nach Hause geschickt. Kurzweilig war das Ganze jedoch leider nicht, ich musste meine Katze mit reconvales und recoactiv „päppeln“. Ich habe aus Verzweiflung Trockenfutter gekauft und er hat nachts etwas davon gefressen, das waren jedoch wenns hoch kommt immer ca. 20-30g, was natürlich viel zu wenig ist für einen fast 5kg Kater. Außerdem hat er durch das verschmähen von Nassfutter so auch weniger Flüssigkeit zu sich genommen. Jedenfalls bin ich dann zu einem 3. TA, welche wirklich top ist. Sie hat ihn sich angeschaut und die Möglichkeit von FIP in den Raum gestellt. Ich war natürlich komplett neben mir.. Ich habe mir aus Angst sogar das noch nicht zugelassene Medikament bestellt. Die TA hatte einen schnelltest auf Coronaviren gemacht, welcher positiv ausfiel, laut TA die Linie allerdings nur ganz leicht zu sehen war - was es natürlich aber nicht besser macht. Dass er zumindest Corona positiv ist, das wäre wohl aber erstmal nicht weiter schlimm - da die allermeisten Katzen (und gerade aus schlechter Haltung, und er kommt leider ehemals aus schlechter Haltung) Corona positiv wären. Sie hatte dann noch weitere Bluttests gemacht, um weitere Hinweise bzgl. FIP zu suchen - die blutergebnisse unterstrichen den Verdacht allerdings nicht. Ich habe nebenbei zuhause auch Fieber gemessen, welches nie zu hoch ausfiel. Sein Verhalten hat sich auch nicht verändert, er ist quietschlebendig, geht gerne raus (in den gesicherten Garten und nie alleine). Er hat einfach nur keinen appetit. Die TA ist leider ratlos. Auch sie hatte noch einmal Röntgen und Ultraschall gemacht, wo nichts auffälliges zu finden war. Der fructosamin Wert wäre wohl erhöht gewesen, der kleine war jedoch nicht nüchtern bei der Blutabnahme, sodass dieser Wert auch nicht unbedingt viel aussagt. Wir haben auch schon metacam versucht, aber auch das half nichts und auch Mittel gegen Übelkeit nicht. Morgen habe ich noch mal einen Termin zur Blutabnahme. Wenn mit den Leberwerte weiterhin alles ok ist, dann würde sie es mit cortison versuchen (auch wegen dem Appetit).Sie hat auch eine futtermittelunverträglichkeit in den Raum gestellt, und ihm letzten Freitag eine Wurmkur verpasst. Komischerweise war sein fressverhalten dann wieder halbwegs ok, er hat zumindest mehr von dem Trockenfutter gefressen und ich musste ihn nicht päppeln. Dies hat aber auch nur 3 Tage angehalten, danach war wieder alles wie die Wochen davor. Er hatte die ganze über weder Durchfall, noch musste er brechen. Und rapide abgenommen hat er auch nicht. Wir sind einfach nur ratlos, was diesem Kater fehlt. Ich kann langsam auch nicht mehr, da mich das zwangsfüttern wirklich stresst und den kleinen natürlich auch. Ich möchte morgen auch ein dentalröntgen vorschlagen.
Könnte das ganze vielleicht verhaltensbedingt sein?
Vielleicht hat jemand eine ähnliche Situation durchlebt und kann helfen. Ich kann auch die Blutergebnisse posten, wenn das hilft.
Ich wäre jedenfalls sehr dankbar! 🙁
Ich habe einen seit Mai einjährigen Kater. Dieser wurde, als ich ihn gekriegt habe, direkt entwurmt und hat auch die nötigen Impfungen bekommen (leukose etc.).
An sich war er immer ein total verfressenes Tierchen und hat fast nichts verschmäht. Bei mir gibt’s zudem nur hochwertiges Nassfutter und manchmal auch mal leckerchen wie Rinderhackfleisch, hühnerbrust, Lamm. Vor ca. einem Monat fing er plötzlich an, sein Nassfutter zu verschmähen. Ich habe dann Leberpulver mit Katzenminze drüber gestreut - das hat er dann auch gefressen. Doch irgendwann half das auch nicht mehr. Ich bin ihm dann quasi mit dem Futter „hinterhergerannt“ und er hat dann auch etwas gefressen, zeigte aber nicht seinen Hunger wie sonst immer. Er hat nicht mal mehr die Fliegen gefressen, die er sonst immer gefangen und dann direkt gefressen hat. Auch Leckereien hat er nicht mehr angenommen. Das komische: er hat sich total normal benommen, er war weder apathisch noch sonst irgendwie auffällig - bloß appetitlos. Da er immer mal wieder leichte Zahnfleischentzündungen hatte, habe ich darauf getippt und ihn einem TA vorgestellt. Dieser hat Fieber gemessen (39.2) und meinte dann das wäre bereits hohes Fieber. Er hat ihm dann ein Antibiotikum gegeben, welches ich ihm weitergeben sollte. Das war’s - er hat sonst nichts mehr gemacht. Das kam mir alles komisch vor, sodass ich dann zu einem anderen TA gefahren bin. Dieser hat direkt einen Test auf leukose und FIV gemacht, welche beides negativ ausfielen. 39.2 war für diesen TA noch kein Fieber, es könnte auch an der Aufregung liegen meinte er. Zumal der kleine so aufgeweckt wie immer war und auch ganz normal gespielt hat, gerannt ist usw. Es wurde ein Röntgen vom Bauchraum und vom brustbereich gemacht = nichts auffälliges. Zähnchen waren laut TA okay, bisschen Zahnstein - jedoch nichts, was das Verhalten erklären würde. Was auffiel, war dass einer der Leberwerte leicht erhöht war, aber auch das wäre nicht wirklich aussagekräftig meinte der TA. Ich wurde sodann mit den Worten „hoffen wir, dass es etwas kurzweiliges ist“ nach Hause geschickt. Kurzweilig war das Ganze jedoch leider nicht, ich musste meine Katze mit reconvales und recoactiv „päppeln“. Ich habe aus Verzweiflung Trockenfutter gekauft und er hat nachts etwas davon gefressen, das waren jedoch wenns hoch kommt immer ca. 20-30g, was natürlich viel zu wenig ist für einen fast 5kg Kater. Außerdem hat er durch das verschmähen von Nassfutter so auch weniger Flüssigkeit zu sich genommen. Jedenfalls bin ich dann zu einem 3. TA, welche wirklich top ist. Sie hat ihn sich angeschaut und die Möglichkeit von FIP in den Raum gestellt. Ich war natürlich komplett neben mir.. Ich habe mir aus Angst sogar das noch nicht zugelassene Medikament bestellt. Die TA hatte einen schnelltest auf Coronaviren gemacht, welcher positiv ausfiel, laut TA die Linie allerdings nur ganz leicht zu sehen war - was es natürlich aber nicht besser macht. Dass er zumindest Corona positiv ist, das wäre wohl aber erstmal nicht weiter schlimm - da die allermeisten Katzen (und gerade aus schlechter Haltung, und er kommt leider ehemals aus schlechter Haltung) Corona positiv wären. Sie hatte dann noch weitere Bluttests gemacht, um weitere Hinweise bzgl. FIP zu suchen - die blutergebnisse unterstrichen den Verdacht allerdings nicht. Ich habe nebenbei zuhause auch Fieber gemessen, welches nie zu hoch ausfiel. Sein Verhalten hat sich auch nicht verändert, er ist quietschlebendig, geht gerne raus (in den gesicherten Garten und nie alleine). Er hat einfach nur keinen appetit. Die TA ist leider ratlos. Auch sie hatte noch einmal Röntgen und Ultraschall gemacht, wo nichts auffälliges zu finden war. Der fructosamin Wert wäre wohl erhöht gewesen, der kleine war jedoch nicht nüchtern bei der Blutabnahme, sodass dieser Wert auch nicht unbedingt viel aussagt. Wir haben auch schon metacam versucht, aber auch das half nichts und auch Mittel gegen Übelkeit nicht. Morgen habe ich noch mal einen Termin zur Blutabnahme. Wenn mit den Leberwerte weiterhin alles ok ist, dann würde sie es mit cortison versuchen (auch wegen dem Appetit).Sie hat auch eine futtermittelunverträglichkeit in den Raum gestellt, und ihm letzten Freitag eine Wurmkur verpasst. Komischerweise war sein fressverhalten dann wieder halbwegs ok, er hat zumindest mehr von dem Trockenfutter gefressen und ich musste ihn nicht päppeln. Dies hat aber auch nur 3 Tage angehalten, danach war wieder alles wie die Wochen davor. Er hatte die ganze über weder Durchfall, noch musste er brechen. Und rapide abgenommen hat er auch nicht. Wir sind einfach nur ratlos, was diesem Kater fehlt. Ich kann langsam auch nicht mehr, da mich das zwangsfüttern wirklich stresst und den kleinen natürlich auch. Ich möchte morgen auch ein dentalröntgen vorschlagen.
Könnte das ganze vielleicht verhaltensbedingt sein?
Vielleicht hat jemand eine ähnliche Situation durchlebt und kann helfen. Ich kann auch die Blutergebnisse posten, wenn das hilft.
Ich wäre jedenfalls sehr dankbar! 🙁
