Katze mit Allergie? Futtermittelallergie? Brauche dringend Hilfe!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Moonay

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8. Januar 2015
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Hallo ihr Lieben,

ich hoffe dass mein Beitrag hier richtig ist.
Seit nun fast 3 Monaten lebt Amelié bei mir. Ich habe sie aus dem Tierheim und dort sagte man mir sie habe eine Futtermittelsllergie und solange ich ihr Allergiker Futter geben würde wäre alles super. Man sah ihr damals an dass sie sich irgendwann mal stark gekratzt haben muss aber alles war verheilt und auch das Fell war fast nachgewachsen. Ich nahm sie mit nach Hause und eine Weile ging alles gut, bis sie vermehrt anfing sich zu kratzen.

Man hatte mir im Tierheim ein Futter abgefüllt (Royal canin) und zwei weitere mitgegeben (medica und Hills). Damals wusste ich noch nichts über Allergien oder Ausschlussdiäten und vertraute auf das was man mir sagte. Man hatte im Tierheim auch eine Hautstanze, Flo, Milben und Pilztests gemacht. Anfangs machte ich mir wegen des Kratzens auch keine Sorgen, doch dann wurde es immer schlimmer bis sie sich blutig gekratzt hatte.

Ich rief das tierheim an und und fuhr dort vorbei um die Tierärztin dort einen Blick drauf werfen zu lassen. Sie bekam Cortison und Antibiotikum, das vertrug sie nicht so gut und zwei Tage ging es ihr ziemlich schlecht. Ich denke es war das Antibiotikum. Danach ließ das kratzen ein wenig nach aber es war nie weg. Man sagte mir ich soll das Futter so weitergeben, das hätte sie dort auch bekommen, welches der drei wäre egal. Nachdem das kratzen einfach nicht viel besser wurde ging ich zu einem Tierarzt in meiner Nähe. Der testete nochmal auf Flöhe und gab mir vorsichtshalber ein Flomittel. Danach gab er ihr wieder Cortison und erklärte mir dass ich immer nur ein Futter geben soll um zu sehen welches sie verträgt.

Das tat ich. Ich fing mit dem ersten an, das von Medica...nachdem es nach 4 Wochen nicht besser wurde probierte ich Hills, auch das half nicht. Ich konnte mit ansehen wie das kratzen immer schlimmer wurde. Beim Tierarzt bekam sie wieder cortison aber ich habe keine Besserung beobachtet. Mir wurde dann zu Royal canin geraten...seit 2 Tagen gebe ich das nun aber es wird einfach immer schlimmer.

Die kleine trägt nun seit Monaten einen Trichter, sie ist ganz neben der Spur wegen dem ständigen Juckreiz, heute ist sie sogar bei dem Versuch sich zu kratzen vom Stuhl gekugelt und später hat sie es trotz Trichter geschafft dich unter dem ohr blutig zu kratzen. Die Stellen sind unter den Ohren, unterm Kinn und um den Mund herum sowie im Nacken. Ich weiß einfach nicht mehr weiter...ich habe hier schon gelesen dass das Barfen eine Möglichkeit wäre?! Bis jetzt hat sie noch nicht einmal Nassfutter gefressen, will es einfach nicht anrühren :/

Ich wäre so froh über ein paar Ratschläge...

Vielen Dank schonmal!!!
 
A

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Oh weh.
Das hört sich schlimm an.

Ist das alles Trockenfutter?

Ist denn getestet worden worauf sie allergisch ist?

Ganz oft nützt das Allergiefutter nichts weil da ganz viel Reis und Getreide und Mais drin ist und viele Katzen sind inzwischen allergisch auf Getreide.

Ich würde als erstes raten dringend auf ein GUTES getreidefreies Naßfutter umzustellen.
Dann wäre ein Allergietest noch mal sinnvoll und/oder eine Ausschlußdiät.
Unter dem Suchwort Ausschlußdiät findest du mit der Suche hier auch ähnliche Beiträge und andere die ähnliche Probleme haben.

Barfen wäre eine gute Option, auch da, wenn du es nicht kennst mal schlau lesen.

Ach so, was für Cortions kriegt sie, Tabletten oder Spritzen, wie heißt das Mittel und in welcher Dosierung wird es gegeben?

Bespiele für gutes Futter sind Macs oder Grau oder Cats Finfood, immer je Sorte schauen ob Reis drin ist oder Getreide, wenn ja weg lassen, es gibt Sorten komplett ohne Getreide.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal danke für die schnelle Antwort.
Ja leider sind das alles Trockenfutter. Ich hatte von vetConcept und noch einer anderen Marke auch nassfutter aber das wollte sie einfach nicht. Vielleicht lag es daran dass es ungewöhnliche Sorten waren wie Rentier damit die Chancen der Allergie gering sind.

Ja das habe ich mir fast gedacht. Ich habe die Futtersorten auch mal verglichen und alle enthalten Geflügel, zwei enthielten Reis. Eigentlich sollen es extra Allergikerfutter sein aber wer weiß wogegen die Allergie ist :/

Sie hat bis jetzt Spritzen bekommen, welches genau weiß ich leider nicht. Ich weiß nur dass es depotspritzen waren. Hättest du einen Tipp was da am besten geeignet werde? Ich habe auch schon gelesen das Tabletten erstmal helfen können um ihr wenigstens den Juckreiz etwas zu nehmen aber dadurch dass sie kein nassfutter frisst weiß ich nicht wie ich die in sie reinbekomme :/

Die Nassfutter die du empfohlen hast werde ich mal ausprobieren und wenn es gut läuft könnte ich von da ja auch zum barfen umstellen.

Von dem allergietest hatten beide Ärzte abgeraten da der wohl nicht sonderlich aussagekräftig ist. Habt ihr damit andere Erfahrungen gemacht?
 
Wichtig wäre sie an das Naßfutter zu kriegen.
Probier es bitte unbedingt noch mal, das wäre wichtig.

Und Cortison kann man auch als Tablette geben, damit kann man dann viel gezielter dosieren und auch die Dosis anpassen und reduzieren.
Wichtig ist ganz langsam zu reduzieren. Aber das ist eh erst mal nicht das Thema.

Frag noch mal nach was gegeben wurde und in welcher Dosierung.
Und frag ob du selber Prednisolon geben kannst.
Dazu gibt es Tabletten in unterschiedlicher Dosis, die muß dein Tierarzt erst mal festlegen und es verordnen oder dir Tabletten geben.
Frißt deine Katze denn Leckerchen oder Leberwurst oder Käse oder Wurst?
Da kann man die kleine Tablette gut drin verstecken.
 
Dann bestelle ich erstmal eine Auswahl der getreidefreien Futter die du mir empfohlen hast und hoffe dass ihr etwas davon schmeckt.

Bis jetzt habe ich noch keine Art leckerchen oder Leberwurst gegeben, ich hatte Angst damit die Wirkung des Allergiefutters zu beeinträchtigen oder die Allergie zu verschlimmern aber ich glaube mit dem Ansatz komme ich sowieso nicht weiter, da werde ich mal nach den Tabletten Fragen und ihr ein bisschen Leberwurst geben. Ich hoffe dass sie es nimmt und dass es ihr damit besser geht bis wir endlich den Auslöser gefunden haben.

Ich frage morgen direkt nach welches Cortison sie bekommen hat und in welcher Dosierung. Am besten lassen ich ihr dann direkt auch nochmal eine Spritze geben oder? Und dann im Anschluss die Tabletten.
 
Ach herrjeh, das hört sich wirklich ganz übel an! Und einem Tier, das an Juckreiz leidet, auch noch einen Kragen zu vepassen ... 🙁. Das hört sich nach ziemlicher Ratlosigkeit des Tierarztes an.

Ein gutes getreidefreies Futter ist schon mal ein richtiger Schritt, evtl. macht sogar ein sortenreines Futter ohne viel Zusätze Sinn, spontan fällt mir da Ropocat sensitive ein, das bekommst du z.B. bei Sandras Tieroase im Internet. Auch Vet Concept bietet wohl entsprechende Futtersorten an.

Alternativ zu Cortison gibt es ein homöop. Mittel, das sehr ähnlich wirkt nur ohne die Nebenwirkungen, ich weiß nur nicht, ob ich das hier so einfach schreiben darf 😕, bei Interesse bitte PN.

Mein Kater hat durch zu häufiges Impfen eine fette Futterallergie entwickelt. Leider hat der Allergietest nicht viel gebracht, Sammy reagiert z.B. auch auf Taurin ganz massiv und das wird über den Test gar nicht abgedeckt. Ggf. solltest du eine Ausschlussdiät machen, wenn du mit einem sortenreinen Futter nicht weiterkommst.
 
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Fang mit Pferd an und guck, ob sie das verträgt.
Aber du solltest dich mit BARF beschäftigen und einlesen. In dem Fall würde ich nämlich dazu raten.
 
Nochmal danke für die Ratschläge. Ich habe heute mal versucht ob sie Rinderhackfleisch frisst damit ich ihr vielleicht Tabletten geben kann aber leider geht sie auch da nicht ran 😔 habe ich dann überhaupt Hoffnung dass sie Pferdefleisch aus der Dose oder irgendwas frisst? Weil wenn sie hack schon nicht nimmt...dann kann ich mir nicht vorstellen dass sie das oder eben rohes frisst 😔

Ich hab schon überlegt ob es an der Konsistenz liegt, das ist ja alles so pasteten ähnlich :/

Ich habe auch heute den ganzen Tag im Internet verbracht und frage mich nachdem ich ihr in die Ohren geguckt habe ob es auch ohrräude sein könnte?! Ich habe mal versucht ein Bild anzuhängen, hoffe das klappt.
 

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gibts neues

Hallo, bin sehr interessiert ob du Erfolg mit dem Pferdefleisch hattest. Eigentlich gehört es ja nicht zu den üblichen Beutetieren der katz, :wow: aber das tun Rinder und Wild ja auch nicht und das gibts durch die Futtermittelindustrie ja massenweise im Angebot.
Meine hat weiche Stühle im Wechsel mit Verstopfung durch Nahrungsunverträglichkeit - Allergie plus eine Hautgeschichte, die auch juckt und das Fell glanzlos macht und schuppt.
Ich barfe zur hälfte seti ca. 8 Monaten,
dazu gebe ich noch das Royal Canin Sensible für denselben Zeitraum. Seit knapp einem halben Jahr, hat sich der Darm reguliert und ihr Fell glänzt wieder mehr, und sie hat keine Schuppen mehr und kratzt sich weniger.
Ich weiss jetzt nicht obs das Barfen ist oder das Trockenfutter. Welches hattest Du benutzt, du hattest nur Royal Canin geschrieben? Das hier ist meins: -Gelöscht- Vielleicht hilfts ja auch Deiner, vor allen Dingen hatte ich nicht damit gerechnet, dass es was bringt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anfangs machte ich mir wegen des Kratzens auch keine Sorgen, doch dann wurde es immer schlimmer bis sie sich blutig gekratzt hatte.





Die kleine trägt nun seit Monaten einen Trichter, sie ist ganz neben der Spur wegen dem ständigen Juckreiz, heute ist sie sogar bei dem Versuch sich zu kratzen vom Stuhl gekugelt und später hat sie es trotz Trichter geschafft dich unter dem ohr blutig zu kratzen. Die Stellen sind unter den Ohren, unterm Kinn und um den Mund herum sowie im Nacken. Ich weiß einfach nicht mehr weiter...ich habe hier schon gelesen dass das Barfen eine Möglichkeit wäre?! Bis jetzt hat sie noch nicht einmal Nassfutter gefressen, will es einfach nicht anrühren :/

Ich wäre so froh über ein paar Ratschläge...

Vielen Dank schonmal!!!

Für potentiell sinnvolles Futter hast du ja schon Hinweise bekommen, genauso für die Gabe von Cortison.

Ich habe hier auch ein Fellchen, das sich gelegentlich den Kragen blutig kratzt, wenn ein Futter nicht vertragen wird. Der letzte Schub unserer Tüpfelhyäne Nine ist glücklicherweise aber schon längere Zeit her!

Bei Nine geht das mit dem Kratzen in Windeseile; es dauert keine Stunde, da ist der ganze Kragen blank und blutig. Und bis der Juckreiz aufhört und die Wunden anfangen zu heilen, dauert es auch unter hochdosiertem Cortison leider relativ lange, so dass bei Nine dann auch immer ein Kragen notwendig wäre bzw. ein Verband um den Hals.

Wir haben ihr daher, damit sie nicht effektiv kratzen kann, die Füße verbunden und Söckchen gemacht.

Nine bekommt in so einem Fall einen Schlauchverband angezogen und an der Ferse mit Verbandsklebeband festgeklebt, so dass sie sich den Verband nicht mit den Zähnen (als sie noch welche hatte!) ausziehen kann.
Ich nehme als Verbandsmaterial einen 4 cm breiten Schlauchverband, von dem ich mind. 20 cm abschneide, dann in der Mitte mehrfach verdrehe und das untere Teil über das obere ziehe, so dass eine Socke entsteht mit dem verdrehten Teil als Sockenspitze.
Die Socke wird an der Spitze etwas ausgepolstert, so dass die Krallen nicht durch den Verbandsstoff durch können und zudem auch die Zehen nicht wund werden können.
Das obere Ende der Socke muss deutlich über die Ferse hinaus (das "hintere Knie") in den Unterschenkelbereich reichen, damit sie effektiv mit dem Tape festgeklebt werden kann. Achtung, das Bein darf durch das Tape nicht eingeschnürt werden, sonst ist die optimale Blutzirkulation nicht gewährleistet!
Außenrum kleben wir die Sockenspitze ebenfalls nochmal längs und quer ab, für den Schutz vor den Krallen.
Nine kann sich rein technisch genau so kratzen wie bisher, aber die geschädigte Haut und die wunden und heilenden Stellen sind vor der weiteren Verletzung durch die Krallen geschützt.

Natürlich muss man die Socken alle paar Tage (evtl. auch täglich) neu machen, weil Katz sich das schon ausziehen kann, je nach dem, wie gut die Socken am Unterschenkel verklebt sind.

Als Verbandsmaterial verwende ich bei Nine Ypselast Schlauchverband von Holthaus und Verbandstape vom Discounter.

Alles Gute für deine Süße!

LG
 
Für potentiell sinnvolles Futter hast du ja schon Hinweise bekommen, genauso für die Gabe von Cortison.

Ich habe hier auch ein Fellchen, das sich gelegentlich den Kragen blutig kratzt, wenn ein Futter nicht vertragen wird. Der letzte Schub unserer Tüpfelhyäne Nine ist glücklicherweise aber schon längere Zeit her!

Bei Nine geht das mit dem Kratzen in Windeseile; es dauert keine Stunde, da ist der ganze Kragen blank und blutig. Und bis der Juckreiz aufhört und die Wunden anfangen zu heilen, dauert es auch unter hochdosiertem Cortison leider relativ lange, so dass bei Nine dann auch immer ein Kragen notwendig wäre bzw. ein Verband um den Hals.

Wir haben ihr daher, damit sie nicht effektiv kratzen kann, die Füße verbunden und Söckchen gemacht.

Nine bekommt in so einem Fall einen Schlauchverband angezogen und an der Ferse mit Verbandsklebeband festgeklebt, so dass sie sich den Verband nicht mit den Zähnen (als sie noch welche hatte!) ausziehen kann.
Ich nehme als Verbandsmaterial einen 4 cm breiten Schlauchverband, von dem ich mind. 20 cm abschneide, dann in der Mitte mehrfach verdrehe und das untere Teil über das obere ziehe, so dass eine Socke entsteht mit dem verdrehten Teil als Sockenspitze.
Die Socke wird an der Spitze etwas ausgepolstert, so dass die Krallen nicht durch den Verbandsstoff durch können und zudem auch die Zehen nicht wund werden können.
Das obere Ende der Socke muss deutlich über die Ferse hinaus (das "hintere Knie") in den Unterschenkelbereich reichen, damit sie effektiv mit dem Tape festgeklebt werden kann. Achtung, das Bein darf durch das Tape nicht eingeschnürt werden, sonst ist die optimale Blutzirkulation nicht gewährleistet!
Außenrum kleben wir die Sockenspitze ebenfalls nochmal längs und quer ab, für den Schutz vor den Krallen.
Nine kann sich rein technisch genau so kratzen wie bisher, aber die geschädigte Haut und die wunden und heilenden Stellen sind vor der weiteren Verletzung durch die Krallen geschützt.

Natürlich muss man die Socken alle paar Tage (evtl. auch täglich) neu machen, weil Katz sich das schon ausziehen kann, je nach dem, wie gut die Socken am Unterschenkel verklebt sind.

Als Verbandsmaterial verwende ich bei Nine Ypselast Schlauchverband von Holthaus und Verbandstape vom Discounter.

Alles Gute für deine Süße!

LG


Hast du schon mal die Krallenkappen probiert?
Die hatte ich für Indi nach der op als nach einigen Monaten zwar die Wunden verheilt waren aber die Haut so dünn daß er immer wieder alles aufgekratzt hat.
Die werden an die Krallen geklebt (nur an die Hinterpfoten) und halten einige Tage bis einige Wochen, dann fallen sie irgenwann von alleine ab wenn die Kralle nachwächst.
Ist für die Katze weniger belastend da sie normal laufen kann und kaum dadurch gestört wird.
Nur klettern auf den Kratzbaum braucht dann etwas Übung, geht dann aber auch.
Wenn du mehr dazu wissen willst sag gerne Bescheid.
http://www.amazon.de/SOFTCLAWS®-Kra...TF8&qid=1421089993&sr=1-1&keywords=soft+claws
 
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Ich habe auch heute den ganzen Tag im Internet verbracht und frage mich nachdem ich ihr in die Ohren geguckt habe ob es auch ohrräude sein könnte?!

Hallo Moonay

Wenn der Juckreiz nicht besser wird ,würde ich an deiner Stelle trotzdem das Thema Milben bei deinen Tierarzt nochmals ansprechen.

Im Tierheim haben sie zwar schon einen Milben-Test gemacht,aber das ist sicherlich schon eine Weile her.

Cortison fährt das Immunsystem der Katze herunter,so das das
Abwehrsystem abgeschwächt wird.
So haben Parasiten ein leichtes Spiel die Katze zusätzlich zu belagern.

Vielleicht sind Milben jetzt erst in deiner Obhut noch dazugekommen.
Im Trockenfutter können auch manchmal Futtermilben sich einnisten.Die Katzen die an Futtermilben leiden,können auch gegen eine Hausstaub-Allergie erkranken.
(Ohr-,Haut-,Futter-,Hausstaubmilben).

Unsere Katze litt unter anderen auch an Juckreiz,später Flöhe,und dann wahrscheinlich Milben.
Erst durch einen Tier-Arzt Wechsel wurde 2 mal was gegen Milben gespritzt (In Abständen von mehreren Tagen),und der Juckreiz ist dann verschwunden.Im Ohr hatte sie auch schwarzen Krümmel-Dreck.

Natürlich war das ein anderes Krankheitsbild und der Juckreiz nicht so schlimm wie bei
deiner Katze .
Aber die Möglichkeit besteht vielleicht doch bei deiner, das sie zusätzlich der Futter -Allergie eventuell an Milben leidet.

Alles Gute,und gute Besserung für deine Katze Amelie .🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid dass es ein bisschen gedauert hat bis ich jetzt endlich antworte.

Also erstmal an dich KatzenfreundinUltra, ich habe das Futter bestellt und hoffe dass es bald ankommt. Ich hoffe dass sie das frisst, sonst werde ich erstmal den anderen Tipps nachgehen und das gute getreidefreie Futter bestellen um sie damit hoffentlich umstellen zu können und irgendwann zum barfen zu kommen. Bei euch hilft es also sogar dass ihr gar nicht komplett barft? Ich hatte von Royal canin das hypoallergenic. Das Trockenfutter. Aber das hat sie auch überhaupt nicht gerne gefressen.

Gestern war ich nochmal beim Tierarzt, der hat nochmal Depot Cortison gegeben damit es hoffentlich erstmal besser wird und wir uns in Ruhe auf die futterumstellung konzentrieren können. Leider hat die kleine auch ganz schön abgenommen...ich mache mir wirklich langsam Sorgen :/

Gegen Milben im Ohr hat man mir auch etwas mitgegeben, das soll ich zweimal täglich in die Ohren spritzen für den Fall dass es zusätzlich noch Milben sind.

Deine Idee finde ich auch sehr gut nicket, das könnte man auch auf jeden Fall mal ausprobieren. Damit ist die katze wahrscheinlich auch nicht so eingeschränkt wie sie es jetzt ist. Über die Krallenkappen hatte ich auch schon nachgedacht vor allem weil sie sich dann wenigstens putzen könnte!

Vielen Dank auf jeden Fall für die vielen hilfreichen Tipps! Drückt die Daumen dass es bald besser wird.
 
Hast du schon mal die Krallenkappen probiert?
Die hatte ich für Indi nach der op als nach einigen Monaten zwar die Wunden verheilt waren aber die Haut so dünn daß er immer wieder alles aufgekratzt hat.
Die werden an die Krallen geklebt (nur an die Hinterpfoten) und halten einige Tage bis einige Wochen, dann fallen sie irgenwann von alleine ab wenn die Kralle nachwächst.
Ist für die Katze weniger belastend da sie normal laufen kann und kaum dadurch gestört wird.
Nur klettern auf den Kratzbaum braucht dann etwas Übung, geht dann aber auch.
Wenn du mehr dazu wissen willst sag gerne Bescheid.
http://www.amazon.de/SOFTCLAWS®-Kra...TF8&qid=1421089993&sr=1-1&keywords=soft+claws

Danke für den Tipp, Petra, ich habe mir den link eben angeguckt. 🙂

Für Nine bräuchten wir wahrscheinlich small (sie wiegt deutlich unter 4 kg, auch wenn sie hinten auf großer Elbkahnpfote lebt).

Mehr Bauchgrummeln macht mir das Thema Klebstoff, also wie bei künstlichen Fingernägeln (benutzt mein liebes Kind gern dann und wann).

Da Nine sich sehr sehr ungern die Pfoten und Krallen anfassen lässt, müsste man damit rechnen, dass evtl. vom Klebstoff was daneben geht. Und falls sie das dann (so als Dumpfnine, die sie gern auch mal ist) aufschlecken sollte..... *grusel*

Durch die IBD ist Nine ohnehin hinten nicht gut zu Pfote. Sie hat nicht selten Bauchweh bzw. der Unterbauch ist empfindlich, und das merkt man dann an der Hinterhandbewegung, also dass es relativ sperrig und steif geht. Und damit dann auf die Kratzbäume klettern.... hmmmmm

Klar, mit den Söckchen geht das auch nicht, aber die sind ja auch nicht so lange dran. Die werden halt relativ schnell wieder ausgezogen, entweder macht Nine das selbst, oder sonst wechsele ich die spätestens nach 2 oder 3 Tagen, damit sich da kein Blut stauen oder etwas wund werden kann.

Die Kunstkrallen würden dann ja nicht zum Abfummeln sein, sondern nur von selber abgehen, schätze ich. D. h., die Schwierigkeiten beim Klettern wären länger als bei den Söckchen. *überleg*

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob die Kunstkrallen nicht letztlich bei frischen Verletzungen (blutig) und Schorf "heftiger" wirken würden als die Söckchen, die ja eine relativ "glatte" Fläche (= abgerundet und geglättet durch einmal den Verbandsstoff und andererseits durch das Tape) bilden, die ihrerseits relativ wenig Ansatz für Ecken und Kanten, mit denen man die Wunden wieder öffnen könnte, bieten.

Auf jeden Fall vielen Dank für den Tipp, und ich werde es im Hinterkopf behalten! Glücklicherweise hat Nine ja schon seit längerer Zeit keinen Schub mehr gehabt! *freu*

LG
 
Ich hatte von Royal canin das hypoallergenic. Das Trockenfutter. Aber das hat sie auch überhaupt nicht gerne gefressen.

Gegen Milben im Ohr hat man mir auch etwas mitgegeben, das soll ich zweimal täglich in die Ohren spritzen für den Fall dass es zusätzlich noch Milben sind.

.


Also ich finde Futter von RC kann nicht gut sein, die Inhaltsstoffe sind nicht hochwertig und es ist immer zu viel Füllstoff drin.
Da kann noch so toll drauf stehen es wäre hypoallergenic, das glaube ich nicht.
Ja, probier es mal mit Getreidefrei und mit gutem Naßfutter. ich hoffe sie mag es und nimmt damit auch wieder zu.

Eigentlich sollte der Arzt das testen und prüfen ob da Milben im Ohr sind und nicht auf gut Glück was verordnen.

Hmmm. Hast du mal eine zweite Meinung von einem anderen TA eingeholt?
Würde ich fast mal vorschlagen.

Und nicker,
die Krallenkappen sind rund und nicht hart.
Damit kann man die Haut nicht aufkratzen, das klappt wirklich sehr gut.
Zum anbringen braucht man zwei, besser drei Leute.
Ich habe das immer mit meiner Tierärztin gemacht und der Helferin.
Erst die Krallen ganz leicht gekürzt, nur die Spitze ab.
Dann hat die Helferin den Kleber in die Hülle gepackt, ich habe den Kater fest gehalten auf meinem Schoß und die Pfote der Tierärztin hin gehalten. Und die hat dann zielgenau die Krallenkappe aufgeklebt.
So ist auch nichts daneben gegangen und die Kappen haben dann ganz gut gehalten. Wir sind mit der Zeit richtig schnell geworden damit.
Indi kam damit sehr gut klar, es hat ihn nicht eingeschränkt.
Und er hat auch nicht die Kappen oder den Kleber gefressen, wenn er dran gekaut hat hat er alles ausgespuckt. Die Krallen werden ja auch im Normalfall gepflegt und abgezogen mit den Zähnen und dann ausgespuckt. so kenne ich das zumindest.
 
Jetzt will sie gar nicht mehr fressen 🙁 ich weiß nicht ob ihr die cortison Depot spritze, die sie bekommen hat um den Juckreiz erstmal etwas zu unterdrücken, so zugesetzt hat oder ob sie einfach langsam nicht mehr mag weil sie das alles verrückt macht. Das Jucken ist auch kein bisschen besser geworden. Ich war dann heute nochmal beim Tierarzt weil sie einfach nicht frisst, der meinte ich soll nochmal 1-2 Tage abwarten um zu sehen ob es das Cortison ist. Ich war bis jetzt bei zwei verschiedenen Tierärzten aber beide haben so ziemlich das selbe gesagt. Wie lange würde es denn eigentlich dauern bis man beim futterwechsel eine Besserung erwarten kann? Man soll es ja 8-12 Wochen geben, aber wird es trotzdem vorher schon besser?
Ich möchte ihr so gerne irgendwie helfen 🙁 sie sitzt auch nur noch traurig auf der warmen Fensterbank und schläft...freut sich nichtmal mehr wenn jemand nach Hause kommt..
 
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Depot-Cortison ist keine Lösung für euer Problem.

Ist denn mal ein Allergietest anhand einer Blutprobe gemacht worden?

Damit man überhaupt weiß, ob es sich wirklich um eine Futtermittelallergie handelt?

Ich an deiner Stelle würde Ina 1964 eine PN schreiben. Denn es gibt dauerhaft sicher bessere Hilfen über die Homöopathie als über die Hammermittel der Schulmedizin.

Bei unserem Bruno machte der TA per Blutprobe einen Allergietest. Das Blut wurde eingeschickt. Bei Interesse schaue ich gern, an welches Labor die Blutprobe geschickt wurde. Dann gab es bei uns Atopica. Dieses Mittel hat sehr geholfen.

Jetzt haben wir Kontakt zu unserer THP aufgenommen, weil wir nicht mehr dauerhaft Atopica geben möchten.

Cortison ist keine dauerhafte Hilfe gegen Allergien und der Kragen ist für deine Katze ganz schrecklich.
 
Dauerhaft sollte Cortison auch nicht gegeben werden. Es ging eigentlich nur darum ihr den Juckreiz zu nehmen während ich das Futter umstelle.

Der Bluttest wurde heute gemacht und ich hoffe dass die Ergebnisse bald da sind, an welches Labor das geschickt wurde weiß ich leider nicht, gibt es denn da Unterschiede? die Stellen sollen wohl typisch für Futtermittel sein (glaubt man dem Tierarzt ja erstmal :/..)

Ja, dass der Kragen grauenhaft ist weiß ich...ich würde ihr den ja auch so gerne abnehmen aber in dem Zustand ist es einfach nicht möglich 🙁
 
Hast du denn schon ein anders Futter anbieten können?
Ein Naßfutter ohne Getreide? Vielleicht mag sie das dann fressen.
Oder koch doch mal ein bischen Huhn oder biete etwas rohes Rinderfleisch an. Hauptsache sie frißt nun wieder etwas.
 
Ich hab ihr gestern das getreidefreie Futter von grau gegeben, da ist sie gar nicht dran gegangen. Da hatte ich 3 Sorten von der sie bis jetzt keine angerührt hat. Hab dann heute nochmal versucht Rinderhackfleisch angebraten zu geben aber auch das wollte sie nicht. Dann hab ich aus der Not beim Fressnapf getreidefreies Futter von select Gold geholt (ist wahrscheinlich nicht das wahre, bestimmt nicht so hochwertig wie das empfohlene Futter) da hat sie heute Morgen ein bisschen dran geschleckt aber verweigert es nun auch wieder komplett. Gute Idee hünchen versuche ich direkt morgen früh!
Das nimmt gar kein Ende hier...ich hab mich schon stundenlang zu ihr gesetzt weil ich dachte sie braucht vielleicht Zuwendung und etwas Überzeugung damit sie frisst...aber hilft alles nichts
 

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