Katze mit Kater, warum nicht?

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Bei etwas älteren Katzen relativieren sich die geschlechtsspezifischen Probleme wahrscheinlich oftmals wieder etwas, weil die Kater wohl häufig nicht mehr so rüpelig raufen.
It.

Vor allem kann man bei adulten Tieren den Charakter ja viel besser einschätzen. Da kann man dann ganz bewusst zu der "maskulinen" Kätzin oder dem "damenhaften" Kater einen entsprechenden adulten Partner aussuchen.

Bei Kitten weiss man ja nicht was aus denen mal wird.
 
A

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Bei etwas älteren Katzen relativieren sich die geschlechtsspezifischen Probleme wahrscheinlich oftmals wieder etwas, weil die Kater wohl häufig nicht mehr so rüpelig raufen.
Ich habe ja einen alten Kater (11) und eine mittelalte Katze (5).
Und obwohl die beiden sich mögen und immer mal wieder fangen spielen, sich putzen etc. ist die Katze manchmal genervt, weil der, eigentlich sehr ruhige, Kater ab und zu schon mal ein bisschen raufen will.

Andererseits hat er früher mal mit der Katze meines Ex-Freundes zusammen gelebt und die hat wiederum zu wild mit ihm gerauft.

Ich denke, es ist wie alles andere (Alter, Rasse, ...) eben doch immer wieder ganz individuell ob Tiere zusammen passen oder nicht.
 
Wir haben ein Pärchen (Wurfgeschwister) und es läuft super :pink-heart:

Klar kloppen sie sich aber sie lieben sich auch :pink-heart:
 
Wir hatten auch Kater und Katze, die beide sogar erst mit 20 Monaten zu uns kamen und eigentlich beides ruhige Katzen sein sollten 😀 Na auf Sissi traf das zu, aber das Franzl war ein wilder raufwütiger Kater. Deshalb kam dann Pepi dazu, jetzt passt es optimal zusammen 🙂
 
Ich denke, es ist wie alles andere (Alter, Rasse, ...) eben doch immer wieder ganz individuell ob Tiere zusammen passen oder nicht.

Sehe ich genauso. Hatte schon unterschiedliche Kombis und auch die verschiedengeschlechtlichen Kombis waren nie negativ.
Meine aktuelle Kombi war sogar bewusst so ausgesucht.
 
Schau dir doch mal den Artikel an, den ich auf der ersten Seite verlinkt habe 🙂
Vielleicht wird dir das Problem dann verständlich.

Nee, verstehe ich nur ansatzweise. Wer diesen Artikel verfasst hat,hat wohl einseitige Erfahrung und geht vermutlich nur von den eigenen Katzen aus.
Verschiedenes Spielverhalten, dann müsste man auch bei Menschen nur Jungs oder nur Mädels bekommen. Denn bei Menschen ist das Verhalten auch unterschiedlich, trotzdem können Bruder und Schwester super miteinander auskommen und spielen.

Und, tja, wenn man das Spielverhalten zugrunde legt, dann ist Foxi wohl ein Weichei.
Hilfe, er spielt wie ein Mädchen.😀
 
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Ich bin sehr froh darüber, dass ich nie was von den Problemen zwischen Kater und Katze gehört hatte, bevor bei mir Kater und Katze einzogen. Hier gab es diese Probleme nie und keine gleichgeschlechtliche Beziehung hätte harmonischer verlaufen können.

Bei Freunden und Bekannten gab es bisher auch keine Probleme mit dieser Konstellation. In meinem Umfeld gilt eher die Kombination Katze /Katze als nicht empfehlenswert.
 
Nee, verstehe ich nur ansatzweise. Wer diesen Artikel verfasst hat,hat wohl einseitige Erfahrung und geht vermutlich nur von den eigenen Katzen aus.
Verschiedenes Spielverhalten, dann müsste man auch bei Menschen nur Jungs oder nur Mädels bekommen. Denn bei Menschen ist das Verhalten auch unterschiedlich, trotzdem können Bruder und Schwester super miteinander auskommen und spielen.

Und, tja, wenn man das Spielverhalten zugrunde legt, dann ist Foxi wohl ein Weichei.
Hilfe, er spielt wie ein Mädchen.😀

Ich finde diesen Vergleich nicht besonders gelungen.
Weder mein Bruder noch ich haben uns gerne mit Zähnen, Fäusten und Füßen traktiert und bekämpft. Und selbst wenn, kann man mit Kindern immer noch reden und ihnen etwas erklären. Wie willst du einem Kater, in dessen Natur es eben liegt, sich gerne zu prügeln, erklären, dass er seine Schwester lieber in Ruhe lassen soll?

Falls du diesen Vergleich tatsächlich durchziehen möchtest, dann sei aber auch erwähnt, dass viele kleine Jungs in einer bestimmten Altersphase durchaus nicht gerne mit Mädchen spielen. Und viele Mädchen haben auch keine Lust auf die wilden Spiele der Jungs, sondern möchten sich lieber mit ihren Puppen, Barbies und Kuscheltieren beschäftigen.
 
Nee, verstehe ich nur ansatzweise. Wer diesen Artikel verfasst hat,hat wohl einseitige Erfahrung und geht vermutlich nur von den eigenen Katzen aus.
D

Gilt das denn nicht eher für Dich selber?
Und ein Halter muss ja erstmal überhaupt erkennen können, das die Kombination nicht optimal ist, dass es besser ginge wenn der eigenen Kater bspw. einen anderen Kater hat mit dem er entsprechend will raufen könnte.

Wenn Katzen nicht zufrieden sind, dann zeigt sich das ja nicht immer in so drastischen Prügeleien, dass der Halter direkt aufmerksam ist.

Wie oft liest man hier, dass Leute schreiben, dass die eigene Katze glücklich sei und was glücklich wirklich ist zeigt sich dann erst nach Verbesserungen.

Und zum anderen geht es darum, dass Halter die sich bewusst für eine Kombi Katze -Kater entscheiden eben wissen sollten, dass es es eben auch nicht gut gehen kann und wenn man dann nicht offen ist für Plan B, dann sollte man von Anfang an die sicherere Schiene nehmen und ein gleichgeschlechtliches Pärchen wählen.
 
Ich habe auch noch nie Probleme mit Pärchen gehabt. Meine beiden sind Wurfgeschwister und lieben sich, schmusen, putzen sich etc. Nur das Mädel möchte wilder spielen als der Kater. 😉 Das gibt es auch.
Meine Sternchen Max und Charlie waren auch ein Pärchen, keine Geschwister, und haben sich sehr, sehr geliebt, 17 Jahre lang.

Aber beide Kombinationen hatten einen ruhigen Kater und eine freche Katze. Kiu und Monroe waren als Kitten bereits mit diesen Charaktereigenschaften ausgestattet, und ich habe Glück gehabt, Monroe wurde nie ein 'wilder' Kater. Andernfalls hätte ich mir auch einen zweiten Kater dazugeholt.
 
Also unsere sind jetzt 8 Jahre und verstehen sich nach wie vor sehr gut... 1 Mädel/ 1 Junge..... in unserer Nachbarschaft gibt es auch viele gegengeschlechtliche Paare. Ich mag diese Konstellation sehr gerne und würde sie auch heute wieder so zusammenstellen
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich hab auch ein Pärchen und die zwei sind das Dream-Team schlechthin.
Beide spielen für ihr Leben gerne Nachlauf. Und gerauft wird auch gerne. Wobei sich die kleinere Daya nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.

Und ich hatte immer gemischte Truppen und nie Probleme.

Ich denke, der Charakter ist wichtiger als das Geschlecht.
 
ich kenne beide Seiten. Kann gut gehen aber auch nicht. Kater zu Kater oder Katze zu Katze geht auh nicht immer gut.

Man steckt nicht drin. Das Kater stärker sind ist schon klar. Bin mal gespannt wie sich unser Paar entwickelt. Sie sind Halbgeschwister, gleicher Vater.
 
Gilt das denn nicht eher für Dich selber?
Und ein Halter muss ja erstmal überhaupt erkennen können, das die Kombination nicht optimal ist, dass es besser ginge wenn der eigenen Kater bspw. einen anderen Kater hat mit dem er entsprechend will raufen könnte.

Wenn Katzen nicht zufrieden sind, dann zeigt sich das ja nicht immer in so drastischen Prügeleien, dass der Halter direkt aufmerksam ist.

Wie oft liest man hier, dass Leute schreiben, dass die eigene Katze glücklich sei und was glücklich wirklich ist zeigt sich dann erst nach Verbesserungen.

Und zum anderen geht es darum, dass Halter die sich bewusst für eine Kombi Katze -Kater entscheiden eben wissen sollten, dass es es eben auch nicht gut gehen kann und wenn man dann nicht offen ist für Plan B, dann sollte man von Anfang an die sicherere Schiene nehmen und ein gleichgeschlechtliches Pärchen wählen.

Nein, ich habe im Bekanntenkreis mehrere, die Katze und Kater haben und diese sich super verstehen.
 
Meine beiden sind Geschwister und völlig synchron. Ich könnte jeden Tag eine ganze Serie mit Bildern machen, wo sie genau identisch oder spiegelverkehrt nebeneinander sitzen, liegen, etc. 😉
Immer die genau gleiche Haltung. Sie hängen auch nach wie vor sehr viel zusammen, gekuschelt wird phasenweise auch immer wieder. Sie wechseln sich mit ihren Futternäpfen ab, in ihren Schlafplätzen, beim Spielen, die beiden sind ein absolutes Dream-Team. 🙂

Ich finde also auch, dass man das nicht pauschal sagen kann.
 
Nein, ich habe im Bekanntenkreis mehrere, die Katze und Kater haben und diese sich super verstehen.

Wenn Menschen nicht viel Erfahrung haben und nur diese zwei Katzen kennen, dann können sie oft nicht einschätzen, ob es mit einer anderen Konstellation besser oder schlechter wäre.

Viele Menschen lieben ihre Tiere, beschäftigen sich aber trotzdem nicht soviel mit ihnen. Die Tiere laufen dann im normalen Alltag mit und wenn sie keine Verhaltensauffälligkeiten zeigen, ist der Mensch zufrieden.


Ich kenne z.B. ein BKH-Katerpaar, wovon einer sanft und der andere rüpelig ist. Die Kater sind mittlerweile 10 Jahre und davon 9 Jahre unglücklich, weil sie charakterlich nicht zueinander passen. Ein Kater wird ständig verprügelt und hat auch schon mal Verletzungen, der andere rennt jankernd durch die Wohnung.

Trotz der Hinweise, dass die Kater beide sichtlich unglücklich sind, sind die Menschen glücklich und zufrieden, weil der verprügelte BKH-Kater so schön propper und typvoll ist (der Kater ist fett und kann sich kaum bewegen) und gerne kuschelt (um sich vor dem Gefährten in Sicherheit zu bringen), mit dem andern kann man alleine so schön spielen. :pink-heart:
 
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Ich hatte schon viele Konstellationen. Einfach abwarten und sehen, wie sich die Katzen entwickeln. Meine Letzte war übrigens so, dass die zwei Kater nicht glücklich miteinander waren. Dazu muss man sagen, dass ich einen sehr "weiblichen" Kater habe, dem selbst viele Mädels zu stark raufen. Ergo holte ich noch ein sensibles Mädel als Bindeglied dazu. Die Rechnung ging voll und ganz auf.
Mit so etwas (einer dritten Katze) kann man doch notfalls auch rechnen. Manchmal passen Katzen im Jungalter gut zusammen und leben sich dann auseinander. Egal ob m/w m/m oder w/w.
Am Besten ist es, die Katzen genau zu beobachten und kennenzulernen. Nicht auf Verhaltensstörungen (bspw. ungewöhnlicher Rückzug, Pinkelproblem, Agression o.ä) warten. Dann ist es schon zu spät. Die meisten Katzen zeigen schnell deutlich, ob sie sich miteinander wohlfühlen oder nicht. Raufereien und Meinungsverschiedenheiten gehören im Katzenalltag dazu. Katzen müssen nicht zusammen liegen und sich putzen, um sich zu mögen. Da ist jede Gruppe unterschiedlich.

Liebe Grüße
 
Wenn Menschen nicht viel Erfahrung haben und nur diese zwei Katzen kennen, dann können sie oft nicht einschätzen, ob es mit einer anderen Konstellation besser oder schlechter wäre.

Viele Menschen lieben ihre Tiere, beschäftigen sich aber trotzdem nicht soviel mit ihnen. Die Tiere laufen dann im normalen Alltag mit und wenn sie keine Verhaltensauffälligkeiten zeigen, ist der Mensch zufrieden.


Ich kenne z.B. ein BKH-Katerpaar, wovon einer sanft und der andere rüpelig ist. Die Kater sind mittlerweile 10 Jahre und davon 9 Jahre unglücklich, weil sie charakterlich nicht zueinander passen. Ein Kater wird ständig verprügelt und hat auch schon mal Verletzungen, der andere rennt jankernd durch die Wohnung.

Trotz der Hinweise, dass die Kater beide sichtlich unglücklich sind, sind die Menschen glücklich und zufrieden, weil der verprügelte BKH-Kater so schön propper und typvoll ist (der Kater ist fett und kann sich kaum bewegen) und gerne kuschelt (um sich vor dem Gefährten in Sicherheit zu bringen), mit dem andern kann man alleine so schön spielen. :pink-heart:
Also, wenn du mir jetzt einreden möchtest, meine Tiere seien unzufrieden und es gehe ihnen schlecht, dann lade ich dich gerne einmal ein, ein paar Tage bei uns zu verbringen.
Ich denke, das wird dich sehr schnell vom Gegenteil überzeugen.
Und mir nach 9 Jahren Katzengesellschaft Erfahrung abzusprechen, finde ich voll daneben.
 
Also, wenn du mir jetzt einreden möchtest, meine Tiere seien unzufrieden und es gehe ihnen schlecht, dann lade ich dich gerne einmal ein, ein paar Tage bei uns zu verbringen.
Ich denke, das wird dich sehr schnell vom Gegenteil überzeugen.
Und mir nach 9 Jahren Katzengesellschaft Erfahrung abzusprechen, finde ich voll daneben.

Als ob die pure Anzahl von Jahren irgendetwas über die Expertise aussagen würde....🙄
 
Und mir nach 9 Jahren Katzengesellschaft Erfahrung abzusprechen, finde ich voll daneben.

Ich habe dir nichts abgesprochen und mich nicht auf dich bezogen, weil ich dich nicht kenne.

ich habe die Situation bei Bekannten beschrieben, Kater, die ich kenne.

ob deine Kater auch so leben, kannst nur du wissen
 

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