Huhu,
hab sie gestern waehrend sie gefressen hat gepackt und in die Transportkiste gesetzt.Sie war soo leicht.........
Hab sie erstmal mit nach Hause genommen,in ihre gewohnte Umgebung,sie hat geweint
Ich glaube sie wusste was kommt...waehrend der Fahrt zum Tierarzt war sie soo ruhig,hab sie gestreichelt,verdammt nun kommen mir wieder die Traenen
Hab ihm alles geschildert,um ihr unnoetigen Stress zu spaeren hat er ihr in der Box direkt eine Narkosesppritze verpasst
Hab ihr die ganze Zeit gut zugeredet🙁
Tierarzt hat sich beim Assistenten erkundigt,ob heute noch irgentwelche OP Termine anstehen,da hatte ich noch einen Funken Hoffnung.
Als er sie aus der Kiste nahm bekam ich erstmal einen Schock-sie war nur noch haut und Knochen.
Als er dann das Grind von der Beule abkratzte war ich geschockt-das war keine Eiterbeule-sonder der Tumor.
Tierarzt sagte sofort: STOP
Sie weiter zu lassen waere die reinste Qual.
Ich weiss nicht vorher ich den Mut hatte ihn zuzustimmen.Er wunderte sich,wie sie ueberhaupt noch etwas fressen konnte-aber so war sie eben-meine tapfere Kaempferin.
Sie ist ganz fix eingeschlafen,wahernd ich sie gestreichelt habe,und staendig ihre Strin gekuesst habe.
Tierarzt hat sie nachher noch in einen Karton gelegt,und in der Abenddaemmerung habe ich sie im Garten vergraben.
Nun ist in mir so eine verdammte Leere,ich hab ein schlechtes Gewissen,ware ich nur nicht nach Deutschland gefahren,haette ich mit Sicherheit ihr Leiden verhindern koennen.
Kann mich nicht daran erinnern,je im Leben so viel geweint zu haben,der einzige Trost ist zu wissen das sie nun keine Schmerzen mehr hat.
Wenn es soweit ist
Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach -
was Du dann tun mußt - tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.
Daß du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehn -
muß Deine Freundschaft das Schwerste besteh’n.
Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muß? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.
Begleite mich dahin, wohin ich gehn muß.
Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluß.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.
Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Schnurren ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.
Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf nicht sein, daß Dein Herz um mich weint.
Autor: Unbekannt