Katze mit Vidalta Fressunlust

  • Themenstarter Themenstarter Lawina
  • Beginndatum Beginndatum
  • Stichworte Stichworte
    futter verweigerung humanes carbimazol vidalta

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Auf der Dosierspritze des Thyronorms sind 2 Skalen, eine für mg und eine für ml.
 
A

Werbung

Felix ist im August 2019 verstorben, daher weiß ich nicht mehr wie die Einteilung der Eingabespritze war.
Wie ich gerade bei Google gesehen habe, wurde 2021 die Skalierung der Spritze verändert/verbessert.
 
Also ich denke jetzt doch dass ich nicht so lange warten möchte. Bringt ja wirklich nix wenn sie dann wieder in der Überfunktion ist u. wir müssen wieder von vorn anfangen.

Es steht ja auch in allen Packungsbeilagen das der Wert nach absetzten der Tabl. in 48 Std. auf Niveau vor der Behandlung ist. Warum solls dann bei uns 2 Wochen brauchen. Besimmt länger als 48 Std. (da sind sicher gut eingestellte Katzen mit gemeint) aber mir erscheinen 5-7 Tage selber logischer.

Werd morgen nochmal in die Praxis gehn u. das mit den Dres. besprechen. Ich sehe ja wies ihr am Wochenende geht u. danach gebe ich die minimal Dosis. (Lass mir die Spritze nochmal genau zeigen u. erklären)

War da dann total überfahren. Erst mal die heftigen Werte u. dann innerhalb von 1 Std. 2 widersprüchliche Aussagen...
 
  • Like
Reaktionen: tiha
So, da bin ich mal wieder. Ich war heute wieder in der Praxis um das Thema nochmal zu besprechen. Ich werde jetzt ab dem Wochenende Tyronorm geben. Ich soll 1,25 mg 2 x tägl. geben. Wie du auch empfohlen hast tiha. (Es sind mg auf der Skala.) U. dann werden wir eng maschig ktr. durchführen. Hofftl. passiert so was dann nicht noch mal. Nach 3 Wochen ist die 1. Ktr.
Sie meinte dass ich zwar schon 2 Wochen warten kann, wir dann aber wieder ganz oben sind mit dem Wert.

Jetzt bin ich mir gerade nur nicht sicher wegen dem nicht mit dem Futter geben.

Also klar ist mir, ich geb die Tropfen nicht aufs Futter drauf. Aber darf sie ihr Frühstück (bestehend nur aus einem Schlecki) bekommen u. danach gibt's die Tropfen? Ca. 30 min dazwischen? (Im Magen ists halt dann schon zusammen denk ich)
U. darf sie Wasser nachtrinken? Das sie auch wirklich schluckt u. nicht viell. alles aussabert?

Damit sie ihre Tablette schluckt hab ich ihr immer Wasser aus einer Spritze gegeben. U. das gefällt ihr jetz so gut dass sie die Wasser Spritze einfordert. Deswegen würde ich das gerne hier auch so machen...

Naja u. wenn sie danach was frisst, da bin ich dann halt in der arbeit u. hab somit ja auch keine ktr. drüber.

Weiß da jemand was drüber?
Lg
 
Ich habe das Thyronorm direkt mit der Eingabespritze ins Maul gegeben.
 
  • Like
Reaktionen: Lawina
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber wenn ich mich recht erinnere, soll man es nur aus dem Grund nicht ins Futter mischen, dass man dann nicht sicherstellen kann, dass die Katze wirklich jedesmal die komplette Dosis zu sich nimmt. Deshalb denke ich, es ist nicht nötig, es mit zeitlichem Abstand zum Futter /Wasser zu geben.
Aber schau vorsichtshalber nochmal in den Beipackzettel.
 
  • Like
Reaktionen: Poldi und Lawina
Werbung:
Da steht leider nur das mit Futter die Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist. Weiß halt nicht ob mit dem Futter heißt z. B. aufs Futter drauf u. reingemischt oder ob kurz vorher oder nachher auch mit dem Futter ist.
Aber ich hab in vielen Beiträgen gelesen dass die Leute es sogar doch mit Futter mischen u. die Werte trzd. gesunken sind.
Ich machs jetzt einfach so wies am besten hinhaut...
Lg
 
Das klingt doch schon mal sehr gut 🙂

Denk daran, dass in 3 Wochen das Blut 4-6 Stunden NACH dem Thyronorm genommen werden muss!

Du brauchst keinen Abstand zum Schleck oder Futter generell halten, viele machen z.B, das Thyronorm direkt IN den Schleck, aber man muss da absolut sicher sein, dass die Katze es immer kpl. und vor allem auf einmal aufleckt. Und ja, du kannst ihr natürlich auch Wasser danach aus der Spritze geben, das ist alles ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Lawina und Baldessarini
Hallo, da bin ich mal wieder.
Also meine kleine kriegt jetzt seit dem 23.12 -1,25 mg Tyronorm 2 mal tägl.
Bis jetzt war alles ok, ausser ein bisschen mehr kratzen am Hals. Sie hat auch wieder von alleine gefressen (relativ viel) u. war auch sonst wieder fast die Alte.

Seit 2 Tagen ca. frisst sie jeden Tag etwas weniger. Der Kot ist etwas fester, aber wie immer 1-2 x tägl. Sie hat Phasen da ist sie munter u. läuft von Zimmer zu Zimmer u. ist ganz neugierig. Dann wieder schläft sie u. ist recht ruhig den restlichen Tag. Also an sich hätte ich gesagt das normale Katzenverhalten.

Heute hat sie jetzt noch fast gar nichts gefressen u. stellt sich auch beim trinken an. Ihr normaler Wassernapf ist out, sie will nur noch aus der Dusche die Pfützen trinken.

Jetzt bin ich wieder ratlos wegen den Medis. Soll ich jetzt erhöhen od. weniger geben??
Irgendwas stimmt ja nicht da sie wieder weniger frisst. U. ich denke wenn ich mit der Dosierung weiter mach, frisst sie bald wieder gar nicht mehr.

Die TA hat auch gesagt dass ich ruhig in kleinen Schritten entweder erhöhen soll (wenn sie wieder nervös wird) od reduzieren (wenn sie wieder apathisch wird)

Eig. würde ich vermuten sie ist zu hoch, da wir ja die Mini Anfangs Dosis geben. Aber sie hat halt eben schon auch ruhige Phasen wo ich wieder eher denke sie ist zu niedrig.

Unsren nächsten Termin zur Ktr. haben wir am 13.1

Was würdet ihr vermuten?
 
*Glaskugelpolier*
Ich hätte gerne einen T4 in der jetzigen Dosierung.
Und dran denken, die kann auch Läuse und Flöhe haben, also z. B. einen Infekt zusätzlich.
 
  • Like
Reaktionen: Baldessarini
Hallo,
bitte ziehe den Überprüfungstermin vor. Bevor das "Unwohlsein" zunimmt und es größere Probleme gibt. Denke dann bitte daran, Blutabnahme nach 4-5 Stunden nach Gabe.
VG
 
  • Like
Reaktionen: Baldessarini
Werbung:
Ich würde da auch nicht einfach mehr oder weniger geben, Ziel ist ja, dass es langfristig richtig eingestellt ist.
 
Die TÄ hat bei der letzten Blutabnahme am 21.12 nur gemeint dass wir uns langsam rantasten müssen, da man schlecht fast wöchentl. Blut abnehmen könne. Deswegen soll ich, wenn mir zwischendrin was auffällt selber bissl dosieren. Wir nehmen das Medi auch erst seit 23.12.
Ist das dann jetzt nicht zu früh für eine erneut Blutuntersuchung? Nach ca. 1,5 Wochen?

U. wie schnell ändern sich die T4 Werte eig. wenn wir Medis nehmen? Ich meine wenn wir am Morgen das Medi nehmen, ist der Wert dann kurz danach auf dem neuen Stand?
 
Die TÄ hat bei der letzten Blutabnahme am 21.12 nur gemeint dass wir uns langsam rantasten müssen, da man schlecht fast wöchentl. Blut abnehmen könne. Deswegen soll ich, wenn mir zwischendrin was auffällt selber bissl dosieren. Wir nehmen das Medi auch erst seit 23.12.
Ist das dann jetzt nicht zu früh für eine erneut Blutuntersuchung? Nach ca. 1,5 Wochen?

U. wie schnell ändern sich die T4 Werte eig. wenn wir Medis nehmen? Ich meine wenn wir am Morgen das Medi nehmen, ist der Wert dann kurz danach auf dem neuen Stand?

Das Medikament braucht ca. 4-6 Stunden bis zum Peak, dann veringert sich die Wirkung wieder langsam. Deshalb auch der mehrfache Hinweis, wie wichtig der Zeitpunkt der Blutabnahme nach dem Medikament ist.

Aber: das SD-Medikament an sich braucht zwischen 7-10 Tage, bis man bei neuer Dosierung einen neuen und einigermaßen verlässlichen Wert bekommt. 12 Tage wären mir persönlich zu kurz für eine erneute Blutuntersuchung.

Du hast jetzt zwei Möglichkeiten:

1) Entweder du ziehst es noch m.E. 3 bis 4 Tage bis zur nächsten Blutuntersuchung. Da siehst du dann auch, ob sich das Verhalten weiterhin verschlechtert oder ob es ggf. vielleicht gerade nur ein paar schlechte Tage waren oder die Maus vielleicht was Zusätzliches "ausbrütet". Oder

2) Du verringerst die Dosis, aber dann sollte die nächste Blutuntersuchung wieder 3 Wochen nach der Dosisveränderung stattfinden.

Wenn du zum Tierarzt gehst und Blut abnehmen lässt, lass es bitte in ein externes Labor schicken. Wenn nämlich der T4 gut sein sollte, dann würde es Sinn machen, den spec. fPLi für die Pankreas nachzuordern (kannst du natürlich auch direkt in Auftrag geben, ist halt dann entsprechend teuer) - externe Labore bewahren das Blut noch ca. 1 Woche auf.
 
  • Like
Reaktionen: Baldessarini
Ok, super danke für eure Antworten.

Ich steh grad leider bissl auf der Leitung... Also können nach 4-6 Std. evtl. Verhaltensveränderungen z. B. lethargisch, schon an einer Über od. Unterdosierung liegen? Also merkt man schon recht schnell wenn mit der Dosis was nicht stimmt?
Also wenn ich ab jetzt reduziere u. sie morgen od in 2 Tagen wieder durch die Bude flitzt kanns sein dass ich doch zu wenig geb? (Das Verhalten ändert sich nicht erst nach 3 Wochen?) Zumindest wenn ich davon ausgeh dass meine Maus recht schnell sinkt im Wert.

Oje sorry, ich hoff ich habs so einigerm. verständlich geschr. was ich meine.

Ich frage mich auch noch:
In der Packungsbeilage steht das man bei zu niedrigem T4 eine Reduktion der Tagesdosis und/oder der Behandlungsfrequenz durchführen sollte.

MeinenTÄ meinte aber dass auslassen nicht geht, sondern immer nur beide gleich (früh u. abend) reduzieren.

Was stimmt denn jetzt? Behandlungsfrequenz reduzieren heißt doch evtl. nur 1 x am Tag?

Danke + lg
 
Ok, super danke für eure Antworten.

Ich steh grad leider bissl auf der Leitung... Also können nach 4-6 Std. evtl. Verhaltensveränderungen z. B. lethargisch, schon an einer Über od. Unterdosierung liegen? Also merkt man schon recht schnell wenn mit der Dosis was nicht stimmt?
Also wenn ich ab jetzt reduziere u. sie morgen od in 2 Tagen wieder durch die Bude flitzt kanns sein dass ich doch zu wenig geb? (Das Verhalten ändert sich nicht erst nach 3 Wochen?) Zumindest wenn ich davon ausgeh dass meine Maus recht schnell sinkt im Wert.

Oje sorry, ich hoff ich habs so einigerm. verständlich geschr. was ich meine.

Ich frage mich auch noch:
In der Packungsbeilage steht das man bei zu niedrigem T4 eine Reduktion der Tagesdosis und/oder der Behandlungsfrequenz durchführen sollte.

MeinenTÄ meinte aber dass auslassen nicht geht, sondern immer nur beide gleich (früh u. abend) reduzieren.

Was stimmt denn jetzt? Behandlungsfrequenz reduzieren heißt doch evtl. nur 1 x am Tag?

Danke + lg

Nein, man gibt das Medikament grundsätzlich 2x täglich, man verändert nur die Dosis.

Mein Kater schläft ein paar Stunden nach dem Medikament mehr, ja. Aber "schlafen" und "lethargisch sein" ist ein Unterschied. Eine Unterfunktion merkt man nicht erst, wenn man das Medikament gegeben hat. Ja klar sinkt der T4 mit dem Medikament noch mehr, aber wenn ein Tier lethargisch damit wird, dann war es vorher schon lange nicht mehr himmelhochjauchzend normal, sondern auch schon vor dem Medikament sehr "lahm" und vom T4 her grundsätzlich zu tief.

Wenn du das Medikament heute reduzierst, wird sie morgen nicht direkt flitzen - wenn doch, dann liegt das nicht am Medikament, denn so schnell geht das nicht, dass man so massive Unterschiede im Verhalten durch eine geringe Dosisreduzierung feststellen würde.

Wenn ich die Dosis erhöht habe, dann hat es rund 7 Tage gedauert, bis ich gemerkt habe, dass die Erhöhung anschlägt und der Kater wieder ruhiger wird. Ob es mit einer Reduktion genauso lange dauert weiß ich nicht, aber es wird nicht direkt morgen zu bemerken sein.

Was gar keinen Sinn macht, ist jetzt ständig was an der Dosierung zu verändern, ohne es mal analytisch abzuklären.

Bitte bedenken, dass alte Katzen grundsätzlich viel schlafen und dass SDÜchen natürlich vorher viel fiter erschienen, was aber der SDÜ geschuldet war und nicht unter "meine alte Katze ist ja noch topfit" einzuordnen ist.

Bitte: denk nochmal über FB nach. Du hast eine chronisch kranke Katze Zuhause, die noch Jahre damit leben kann, aber dazu braucht sie dich und du musst diese Erkrankung verstehen! Das lernst du dort durch bloßes Lesen, du musst da nichts aktiv posten.
 
Werbung:
Vielen lieben Dank Tiha. Jetzt hab ichs verstanden.

Ich hoffe doch dass meine Maus jetzt bald mal Ruhe hat u. wir endlich eine passende Dosis finden.
Lg
 
Hallo, hier bin ich mal wieder u. bräuchte schon wieder eure Meinungen. Mittlerweile bekommt meine Katzen Dame 1,75 mg Thyronorm 2 x tägl.
Gestern waren wir wieder zur Blutuntersuchung weil wieder fast tägl. gekötzelt wird seit ein paar Tagen.
Jetz hab ich gerade den Anruf mit den Ergebnissen bekommen (die genauen Werte hab ich noch nicht, hol ich nachher erst ab)
Der T4 ist wieder im Keller bei 13, Ref. 12-46.
U. die Keratin? Werte sind wohl schlecht u. der Dr. sagt sie hat auch ein Nierenprobl. Harnstoff is wohl ok.
Jetzt meine Fragen:

Wenn der T4 zu niedrig ist, ist es dann nicht normal das Keratin zu hoch ist? Sie trinkt u. pinkelt auch sehr wenig seit paar Tagen.

Erledigt sich das dann nicht von selbst wenn der T4 wieder steigt?

Der Dr. sagt ich muß Medis geben, aber ich weiß nicht ob ich das glauben soll. U. ich würde gern auf Medis verzichten wenn nicht wirklich sein muß.

Bei der vorherigen Ktr. war der T4 auf 56 Ref. wie oben u. da war die Niere fast so wie vor der ganzen Sdü.

Wäre super wenn da wer Ahnung hat.

Symtome hat sie nur tägl. kotzen (meist nur Wasser) u. wenig Toiletten Besuche, auch wenig u. kleine Häufchen.
 

Ähnliche Themen

KarenLeipzig
Antworten
20
Aufrufe
6K
tiha
T

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben