K
kamikatzee
Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Januar 2017
- Beiträge
- 55
Hallo Leute,
ich habe mich hier angemeldet aus purer Hilflosigkeit, wir erleben gerade den absoluten Horror. Unser liebes Freigängerkätzchen (16 Jahre alt) ist Anfang Januar an einer entzündeten Wunde aus einem Katzenkampf fast gestorben, zudem hat der TA schlechte Nierenwerte (ich habe leider wieder versäumt, das Blutbild ausdrucken zu lassen) festgestellt.
Die Wunde wurde mit allerhand Injektionen, Antibiotika, Entzündungshemmer (Metacam haben wir mitbekommen) behandelt, wir machen die Wunde täglich sauber und sie war auf dem Weg der Genesung, sogar gefressen hat sie wieder (das TA Futter, Hills a/d), bis sie auf einmal Probleme hatte, auf Klo zu gehen.
Dann hat sie das Fressen ganz eingestellt und nur noch Milch getrunken, das war vor einer Woche... an allem anderen hat sie nur noch geschleckt oder gerochen und sich dann angeekelt weggedreht, teilweise hat sie gewürgt. Sie kam immer angelaufen, wenn man Essen hatte, sie hatte also Hunger, aber dann konnte sie nicht essen.
Am Montag war meine Mutter nochmal beim TA mit ihr, sie meinten wir müssten die Katze ans Fressen kriegen, sie hat wieder Metacam bekommen und Antibiotikum gespritzt gekriegt. Danach haben wir dann alles (wirklich) versucht, um sie ans Fressen zu kriegen, hat alles nix gebracht. Leider wurde das Metacam vergessen zu verabreichen.... war eine dumme Fehleinschätzung unsererseits, tut mir jetzt unendlich leid.
Heute sind wir dann wieder zum Tierarzt. Morgens war sie schwach, aber schien sonst ganz normal zu sein, ist aufgestanden, hat sich streicheln lassen, ist aufs Klo gegangen (klappt manchmal, manchmal nicht.. ) ... also wie eine normale Katze, die ne Woche fast nur Milch getrunken hat.
Der TA hat ihr Blut abgenommen (ihre Nierenwerte sind am oberen Rand der Norm und Harnstoff ist erhöht, aber die Ärztin sagte, die Werte seien gut), sie hatte einen unglaublich hohen Entzündungswert, .... sie hat außerdem Appettitanreger bekommen (Tablette), Antibiotika (Spritze) und Wundheilmittel, also wieder alles mögliche... Sie hat sich gewehrt und hat geschrien ohne Ende, wurde abgetastet und das Ergebnis: Eitriger Backenzahn, das sah richtig schlimm aus, TA meinte, der müsse gezogen werden, sonst könnte man sie zwar am leben halten noch ein paar Tage, aber es führt kein Weg daran vorbei, ihr den Zahn zu ziehen.
Jetzt habe ich zwei schreckliche Bedenken:
1. Als wir nach Hause kamen, war sie wütend ohne Ende und ruhelos. Sie hat Zuckungen gehabt im Kopf und am Pfötchen, hat sich zwar hingelegt aber konnte nicht schlafen, hat sich dauernd umgedreht, Plätze gewechselt, sitzt jetzt in ihrem Versteck, das sie das letzte mal vor 2 Jahren toll fand, unterm Stuhl, und kommt alle viertel Stunde zu uns um uns anzuschreien. Richtig laut und ganz grausam leidend. Danach geht sie dann wieder auf ihren Platz zurück. WIr sind verzweifelt, sie scheint irgendwie Schmerzen zu haben seit dem TA, aber wir wissen nicht, ob es von der Behandlung kommt, ob sie einen Schock von der Blutabnahme hat (SIe hat sich heftig gewehrt und fürchterlich geschrien) oder ob sie jetzt was neues hat, was der TA nicht einkalkuliert hat. Sie hat als sie heim kam so viel getrunken dass sie erstmal kotzen gegangen ist, danach hat sie wieder ein bisschen Milch geschleckt. Aber das ist wirklich herzzerreissend, sie schrie sonst immer nur, wenn sie auf Klo saß, man ihr zusah und nicht ging (sie hatte paar mal in ihrem Leben Verdauungsprobleme), aber auch zur Begrüßung. Das Schreien hier klingt aber anklagend. Oder will sie mitteilen, dass sie gerade sehr starke Schmerzen hat? Was ja auch OK wäre bei der eitrigen Wunde, sie muss halt durchhalten bis Montag.. :/ Kennt ihr das? Das ist wirklich schrecklich, das Tier so rastlos zu sehen und einfach nicht zu raffen, was sie sagen will?? So haben wir sie noch nie erlebt :///
2. Die OP am Montag macht mir Sorgen. Die TA meinte eigentlich, dass der Appettit zurückkommt und sie anfängt zu essen, ist jedoch nicht der Fall. Wir haben also eine Spritze bekommen um ihr das Futter damit ins Maul zu geben. Davor graut es mir, aber noch schlimmer finde ich die Vorstellung, dass sie am Montag eine Narkose kriegt und vorher 10 Tage quasi nichts gegessen hat. Sie hat 500 g verloren, wiegt jetzt 2,1 kg. Wohl weiß ich aber, dass diese Zahn-OP die einzige Chance ist, dass sie weiterlebt (hat auch die TA gesagt... ) .. die Tierklinik scheint gut zu sein, jedoch frage ich mich, ob man nicht am Montag den eitrigen Zahn nicht schon hätte sehen können, jetzt frage ich mich, ob ein TA ein Tier operieren würde, wenn er wüßte, dass es wahrscheinlich nicht mehr aufwacht? Die Minka ist wirklich sehr sehr schwach... Wir wollen nur das richtige tun und hoffen, dass die TA uns gesagt hätte, wenn es auch mit Zahn OP aussichtslos wäre, dass sich ihr Zustand nochmal bessert für ein paar Monate.
Das ist ein Alptraum seit einem Monat, wo immer wieder was Neues kommt.
Hab auch alle TA Rechnungen was sie bekommen hat an Medikamenten, falls das von Interesse sein könnte, nur das Blutbild leider nicht.
ich habe mich hier angemeldet aus purer Hilflosigkeit, wir erleben gerade den absoluten Horror. Unser liebes Freigängerkätzchen (16 Jahre alt) ist Anfang Januar an einer entzündeten Wunde aus einem Katzenkampf fast gestorben, zudem hat der TA schlechte Nierenwerte (ich habe leider wieder versäumt, das Blutbild ausdrucken zu lassen) festgestellt.
Die Wunde wurde mit allerhand Injektionen, Antibiotika, Entzündungshemmer (Metacam haben wir mitbekommen) behandelt, wir machen die Wunde täglich sauber und sie war auf dem Weg der Genesung, sogar gefressen hat sie wieder (das TA Futter, Hills a/d), bis sie auf einmal Probleme hatte, auf Klo zu gehen.
Dann hat sie das Fressen ganz eingestellt und nur noch Milch getrunken, das war vor einer Woche... an allem anderen hat sie nur noch geschleckt oder gerochen und sich dann angeekelt weggedreht, teilweise hat sie gewürgt. Sie kam immer angelaufen, wenn man Essen hatte, sie hatte also Hunger, aber dann konnte sie nicht essen.
Am Montag war meine Mutter nochmal beim TA mit ihr, sie meinten wir müssten die Katze ans Fressen kriegen, sie hat wieder Metacam bekommen und Antibiotikum gespritzt gekriegt. Danach haben wir dann alles (wirklich) versucht, um sie ans Fressen zu kriegen, hat alles nix gebracht. Leider wurde das Metacam vergessen zu verabreichen.... war eine dumme Fehleinschätzung unsererseits, tut mir jetzt unendlich leid.
Heute sind wir dann wieder zum Tierarzt. Morgens war sie schwach, aber schien sonst ganz normal zu sein, ist aufgestanden, hat sich streicheln lassen, ist aufs Klo gegangen (klappt manchmal, manchmal nicht.. ) ... also wie eine normale Katze, die ne Woche fast nur Milch getrunken hat.
Der TA hat ihr Blut abgenommen (ihre Nierenwerte sind am oberen Rand der Norm und Harnstoff ist erhöht, aber die Ärztin sagte, die Werte seien gut), sie hatte einen unglaublich hohen Entzündungswert, .... sie hat außerdem Appettitanreger bekommen (Tablette), Antibiotika (Spritze) und Wundheilmittel, also wieder alles mögliche... Sie hat sich gewehrt und hat geschrien ohne Ende, wurde abgetastet und das Ergebnis: Eitriger Backenzahn, das sah richtig schlimm aus, TA meinte, der müsse gezogen werden, sonst könnte man sie zwar am leben halten noch ein paar Tage, aber es führt kein Weg daran vorbei, ihr den Zahn zu ziehen.
Jetzt habe ich zwei schreckliche Bedenken:
1. Als wir nach Hause kamen, war sie wütend ohne Ende und ruhelos. Sie hat Zuckungen gehabt im Kopf und am Pfötchen, hat sich zwar hingelegt aber konnte nicht schlafen, hat sich dauernd umgedreht, Plätze gewechselt, sitzt jetzt in ihrem Versteck, das sie das letzte mal vor 2 Jahren toll fand, unterm Stuhl, und kommt alle viertel Stunde zu uns um uns anzuschreien. Richtig laut und ganz grausam leidend. Danach geht sie dann wieder auf ihren Platz zurück. WIr sind verzweifelt, sie scheint irgendwie Schmerzen zu haben seit dem TA, aber wir wissen nicht, ob es von der Behandlung kommt, ob sie einen Schock von der Blutabnahme hat (SIe hat sich heftig gewehrt und fürchterlich geschrien) oder ob sie jetzt was neues hat, was der TA nicht einkalkuliert hat. Sie hat als sie heim kam so viel getrunken dass sie erstmal kotzen gegangen ist, danach hat sie wieder ein bisschen Milch geschleckt. Aber das ist wirklich herzzerreissend, sie schrie sonst immer nur, wenn sie auf Klo saß, man ihr zusah und nicht ging (sie hatte paar mal in ihrem Leben Verdauungsprobleme), aber auch zur Begrüßung. Das Schreien hier klingt aber anklagend. Oder will sie mitteilen, dass sie gerade sehr starke Schmerzen hat? Was ja auch OK wäre bei der eitrigen Wunde, sie muss halt durchhalten bis Montag.. :/ Kennt ihr das? Das ist wirklich schrecklich, das Tier so rastlos zu sehen und einfach nicht zu raffen, was sie sagen will?? So haben wir sie noch nie erlebt :///
2. Die OP am Montag macht mir Sorgen. Die TA meinte eigentlich, dass der Appettit zurückkommt und sie anfängt zu essen, ist jedoch nicht der Fall. Wir haben also eine Spritze bekommen um ihr das Futter damit ins Maul zu geben. Davor graut es mir, aber noch schlimmer finde ich die Vorstellung, dass sie am Montag eine Narkose kriegt und vorher 10 Tage quasi nichts gegessen hat. Sie hat 500 g verloren, wiegt jetzt 2,1 kg. Wohl weiß ich aber, dass diese Zahn-OP die einzige Chance ist, dass sie weiterlebt (hat auch die TA gesagt... ) .. die Tierklinik scheint gut zu sein, jedoch frage ich mich, ob man nicht am Montag den eitrigen Zahn nicht schon hätte sehen können, jetzt frage ich mich, ob ein TA ein Tier operieren würde, wenn er wüßte, dass es wahrscheinlich nicht mehr aufwacht? Die Minka ist wirklich sehr sehr schwach... Wir wollen nur das richtige tun und hoffen, dass die TA uns gesagt hätte, wenn es auch mit Zahn OP aussichtslos wäre, dass sich ihr Zustand nochmal bessert für ein paar Monate.
Das ist ein Alptraum seit einem Monat, wo immer wieder was Neues kommt.
Hab auch alle TA Rechnungen was sie bekommen hat an Medikamenten, falls das von Interesse sein könnte, nur das Blutbild leider nicht.