Vielen Dank für eure Antworten.
Es macht mich allerdings so fertig, wie man von Tierärzten immer abgezockt wird. Ich kann also nur eine professionelle Ernährungsberatung bekommen, wenn ich 100 - 170 Euro für ein Gespräch zahlen kann? Ich würde das bezahlen, wenn ich könnte, aber diese Preise gehen nicht, wenn man Student ist. Man bekommt dann ja auch nur eine persönliche Meinung eines Tierarztes, und man kann dann auch nicht überprüfen, ob die richtig ist. Was wurde dir denn gesagt? Ich möchte nicht barfen oder kochen, sondern Fertigfutter füttern. Meine Katzen sind ein Jahr und sechs Monate alt und gerade erst war ich impfen, sie sind wohl gesund soweit.
Ich habe als die Katzen klein waren das sogenannte hochwertige Nassfutter gefüttert. Aber ich bin mir später unsicher geworden. Bei Stiftung Warentest sind, soweit ich das gesehen habe, die getesteten sozusagen hochwertigen Nassfutter mit dem hohen Fleischanteil mit schlechten Noten bewertet worden, da dort der Phosphorgehalt in den Stichproben wohl zu hoch war (unter anderem, es gab noch andere Mängel). Ich habe mich dann bei einigen Herstellern erkundigt und diese wollten nicht immer so recht Auskunft geben, aber wo ich Auskunft bekommen habe war der Phosphorgehalt tatsächlich höher als in den Tütchen mit "normalem" Nassfutter wie Sheba. Außerdem übernehmen sie keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben, da der Gehalt wohl schwankt, keiner es sagen kann und die Angaben Durchschnittswerte sind. Animonda hat mir geschrieben, sie setzen daher sogar zusätzlich zum Phosphor im Fleisch noch zusätzlich künstliches Phosphor zu, für den Gesetzgeber, damit mit Sicherheit genug Phosphor drin ist und man das so deklarieren kann.
Das macht mir Angst, da Phosphor auf die Nieren geht und die meisten Katzen an Niereninsuffizienz versterben.
Ich habe auch keine Infos dazu gefunden, dass Futtermittel durch irgendwen auf Gesundheitsschädlichkeit überprüft werden. Daher habe ich Angst bekommen, meinen Katzen das Futter mit dem hohen Fleischanteil füttern. Sie mögen es auch nicht so gern. Sie essen lieber Sheba-Tütchen. Ich bin mir unsicher. Ich habe das sogenannte hochwertige Nassfutter seingelassen, wegen dem Phosphorgehalt... Jetzt gibt es vor allem Sheba-Nassfutter.
Außerdem das Trockenfutter von Hills.
Ja, ich werde das Trockenfutter wohl reduzieren müssen, aber dann habe ich wieder Angst, dass die Katzen zwischendurch nichts haben... außerdem wurde mir beim Tierarzt gesagt Hills sei sehr gutes Futter und ich habe Angst, dass wenn sie kein Trockenfutter von Hills essen, dass dann vielleicht mit den Vitaminen etwas nicht stimmt. Denn Nassfutter von Hills ist sehr teuer und das kann ich nicht dauerhaft füttern. Und ohne die Fütterung von Trockenfutter kommt es zu Zahnstein und dann müssen die Katzen später in Narkose gelegt werden, und jede Narkose kostet angeblich ca. 5% Nierenfunktion.
Ich bin mir sehr unsicher mit dem Futter und weiß überhaupt nicht, wie es jetzt am besten ist!
Ja, und der Miamor Vitaldrink, das wäre auch so eine Frage von mir! Meine Katzen sind auch verrückt danach. Es ist allerdings ein inverses Calcium-Phosphor-Verhältnis in dem Drink! (Ein inverses Calcium-Phosphor-Verhältnis schädigt wohl die Nieren.) Und zwar ist da Calcium: 0,05% und Phosphor: 0,14% drin, es sollte aber mehr Calcium als Phosphor drin sein, damit es gesund ist. Kann mir das jemand sagen, wieviel Miamor Vitaldrink am Tag unbedenklich wäre bzw. ob man das überhaupt geben darf?