Die letzte Katze, die ich erlebt habe, ist mit ca 10 Wochen von 1,20 gefallen und nichtmal auf dem Rücken gelandet.. Nach einer TA-Tortur, wo einem immer wieder was von weichen Knochen erzählt wurde oder mal von Problemen mit den Wachstumsfugen und dass zb Röntgen einen nicht weiterbringe, weil man eh nix machen könne, glaubt man es ja irgendwie, wenn es verschiedene TÄ sagen.
Die Katze schrie nicht, wenn man sie anfasste, spielte, benahm sich eigentlich wie vor dem Sturz - nach euren Kriterien war sie also gesund...
Zur Kastration wurde dann ein Röntgenbild angefertigt.. Das förderte eine ausgekugelte Hüfte zutage. So alt, dass die Hüftpfanne bereits vom Oberschenkelkopf "abgeschmiergelt" hatte. Was das für Schmerzen waren, mag man sich nicht vorstellen, auf jeden Fall so stark, dass das Tier sich nichtmal unter Vollnarkose entspannte.
Aufgrund der Schonhaltung (die dem Menschen nicht auffällt) hatten sich bereits die Vorderbeine deformiert und Ansätze einer Arthrose waren zu sehen - mit 9 Monaten!!!
Nach einer Schmerztherapie musste der kleine FWW-Kater mit nichtmal 1,5 Jahren von seinem Leid erlöst werden.