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Lirumlarum
Gast
Ich habe es dann mit einem Katerchen probiert, es ging nicht, dann mit einem kleinen Kätzchen. Aber es hat mir Angst gemacht dass sie sich auf die kleinen Wesen gestürzt hat und ich habe sie in ein schönes Zuhause vermittelt. Auch einen Kater in ihrem Alter hat sie nicht akzeptiert. Der hatte Angst vor ihr. Ist auch bestens untergebracht.
Ich denke, dass deiner Katze dennoch eine Partnerin nicht schaden könnte. Bei den beschriebenen Katzen, welche du dazu gesetzt hast, scheinst du einfach die falsche Wahl getroffen zu haben.
Ein einzelnes Kitten z.B zu einem schon fast erwachsenen Tier ist einfach meist keine gute Wahl. Das ältere und größere Tier ist dem Kitten immer kräftetechnisch überlegen und kann zudem meist wenig mit nem "Kleinkind" anfangen. Auch Kater und Katze ist häufig keine so gute Konstelation.
Zudem das Problem, dass deine Katze durch die Zeit alleine bei dir, die Katzensprache etwas verlernt hat und sich dementsprechend ungelenk einem Artgenossen gegenüber verhält.
Das deine Katze sich auf die kleinen Katzen gestürzt hat, muss zudem nichts mit Aggression oder Angeriff zu tun gehabt haben, sondern kann auch schlicht die Freude endlich nen Spielkumpel zu haben gewesen sein und sie ist deshalb zu forsch und zu übermütig gleich auf die kleineren Kätzchen losgeschosssen ..von Blickwinkel der kleineren Katzen natürlich durchaus nicht so dolle..
Eine passende Katze zu finden braucht Zeit ..sie sollte von Charakter und Wesen deiner Katze ähnlich sein. Rasse und Aussehen ist dabei völlig egal. Ein ähnliches Alter, ähnlicher Charakter und ggf. das gleiche Geschlecht wäre hier das Beste. Da wäre ein Tierheim oder Pflegestelle eine ganz gute Anlaufstelle, wo du die Katze erstmal mehrmals besuchen kannst um sie besser einzuschätzen.
Und dann solltest du die Katzen langsam zusammenführen. Also den Neuling erstmal in einem Zimmer ohne Kontakt zu deiner Katze einige Tage in Ruhe ankommen lassen und dann mittels Gittertüre die Beiden vorsichtig die ersten Kontakte zueienander ermöglichen.
Also eine langsame Zusammenführung mit Geduld.
Ähnlich der Vorredner vermute ich auch Langeweile/Unterforderung hinter dem Verhalten deiner Katze. Da könnte langfristig eine Kumpeline viel bringen.
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