Katze ungewünscht in WG

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Örgelmir

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4. Oktober 2016
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Hallo liebe Katzenfreunde,

ich bin gerade im Interet auf der Suche nach einer Lösung zu unserem Katzenproblem. Aber bisher habe ich einen solchen Umstand nicht beschrieben gefunden. Wenn ihr solche Beträge oder Probleme kennt, wäre ich für Tipps sehr dankbar.

Das Problem ist Folgendes. Eine halbwilde Katze aus der Nachbarschaft hat im Frühjar in unserem Hauskeller geworfen. Natürlich finden alle Katzenbabies ganz toll. Als mein Mitbewohner und ich eine Woche nicht da waren hat unsere Mitbewohnerin, die sich der Katzen annehmen wollte, entschieden die Mutter und ihre 3 Kitten zu uns in die Wohnung zu holen, mit der Begründung, dann können sie sich erstmal in Ruhe an die Wohnung gewöhnen. Jedenfalls bin ich von Anfang an sehr unglücklich mit der Situation und habe meiner Mitbewohnerin dies auch mehrfach mitgeteilt. Nämlich, dass ich damit nicht einverstanden bin, die 4 Katzen in unserer Wohnung zu halten. Mein Mitbewohner, dem es lange egal war (der auch das Katzenklo nicht sauber macht) ist mittlerweile auch dagegen, da er merkt, dass Katzen 3 junge Kitten auch ganz schön anstrengend sein können. Zumindest sollen die Kitten abgegeben werden.
Nur kümmert sich meine Mitbewohnerin einfach nicht darum. In der letzten Zeit ist sie auch immer seltener da, wodurch die Katzen und die notwendige Hygiene an mir hängen bleiben, der sich von Beginn an dagegen ausgesprochen hat. Aber nun können die Katzen ja am wenigsten dafür.
Ich hab auch langsam das Gefühl, dass ich hier als der Bumann hingestellt werde, weil ich die süßen Katzenbabies nicht haben will. Dabei denke ich, dass meine Haltung auch für das Tierwohl eine sehr vernünftige ist. Hier geht sowieso allles drunter und drüber, und dazwischen noch 4 Katzen. Das geht einfach nicht! 🙁 (abgesehen davon, dass die Mutter ihre fast erwachsenen Kitten mittlerweile knurrend unterwift und so...)

Ich wende mich an dieses Forum, weil ich nicht mehr so richtig weiter weiß. Mein widerholtes Bitten scheint nicht zu fruchten und ich überlege meine Mitbewohnerin mit der Rechtslage zu konfrontieren. Aber ich weiß nicht wonach ich suchen soll. Gibt es dafür Präzedenzfälle, wenn ein WG-Bewohner eigenmächtig Tiere in die Wohnung holt ohne die anderen zu fragen?
Wie würdet Ihr mit der Situation umgehen? Es sind ja Ihre Katzen, ich kann ja nicht darüber bestimmen, was mit denen passiert und sie z.B. einem Tierhilfeverein anvertrauen.

Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mir da vll den ein oder anderen Rat geben könntet.

Vielen Dank

Örgelmir
 
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Danke das Du dich um das kümmerst - Katzen vernachlässigen geht mal gar nicht....

Wie ist es denn so mit den Katzen:
Sind die Katzen denn zb beim Tierarzt auf sie eingetragen oder ist es sonst wo festgehalten das es ihre sind?

Kümmert sie sich auch um medizinische Belange?

Man muss kein Katzenfreund sein - kann niemand von wem anders verlangen. Um so besser das Du dich schlau machst!

Ich würde mal überlegen ob man die armen Wutzen samt der Mutter alle nicht beim TH abgeben kann - da wird sich auch regelmäßig drum gekümmert, ärztlich versorgt und alle (das wichtigste...) kastriert - sonst gibt das immer mehr unerwünschten Nachwuchs...

Und später können die Tiere vermittelt werden an andere Tierfreunde die sich besser darum kümmern (hoffentlich...)

Zwecks dem rechtlichen: was steht den im Mietvertrag wegen Tierhaltung?? Hat die besagte Bewohnerin den MV auch unterschriebe und wohnt ganz offiziell dort?
 
Tierheim kommt nicht in Frage

Meine Mitbewohnerin möchte "sich das nicht aus der Hand nehmen lassen".
Sie möchte sichergehen, dass es den Katzen bei den neuen Besitzern gut geht. Das Tierheim kommt für sie keinesfalls in Frage. Sie war mehrmals beim Tierarzt und hat schon eine Rechnung im 4-stelligen Bereich. Die Katzen sind alle geimpft und kastriert. Demnach sind es wahrschienlich ihre Katzen.
Sie scheint nur wenig Interesse daran zu haben sie abzugeben, bzw. sich um ein adäquates Zuhause zu kümmern. Ich mag Katzen und ich kenne sie gut genug um zu wissen was es bedeutet sich um eine zu kümmern. Offenbar bin ich dennoch der einzige, der über seine Zuneugung hinweg versucht sachlich zu argumentieren, aber das funktioniert nicht. Es passiert einfach nichts... Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt und nun hat sich die Situation so eingeschliffen und die Katzen sitzen jeden morgen auf dem Schneidebrett und andere tolle Dinge... 😉

Im Mitvertrag ist nichts dergleichen festgelegt. Tier dürfen hier wohnen, das ist nicht der kritische Punkt. Der Punkt ist, dass die Mitbewohner das nicht möchten, aber keine richtige Handhabe haben...
 
Ich hab schon verstanden das ihr (die anderen Mitbewohner) nicht wollte - deswegen ja die Frage nach dem MV. Damit hätte man dann ja argumentieren können....Aber so bin ich ehrlich gesagt auch überfragt... 😕
 
Warum bekommt die Mutter jetzt nicht wieder Freigang?
Oder habe ich da was überlesen? Vielleicht kann sie wenigstens bei euch bleiben, aber nicht ausschließlich in der Wohnung, das macht man nicht mit Freigängern.
Die kleinen sollten zusammen vermittelt werden bzw. zu einem vorhandenen kitten. Ihr könnt sie hier auch im Forum einstellen.
Rechtlich gesehen, ist deine Mitbewohnerin Besitzer der Katzen und alle anderen können quasi nur ausziehen.
 
Hallo,

ich kann dich verstehen, dass du mit der Situation nicht glücklich bist. Solche Entscheidungen sollten immer als Gruppe gemacht werden.

Auf der anderern Seite finde ich es toll, dass sie sich um die Fellchen gekümmert hat, und nicht einfach weggesehen.

Das sich deine Mitbewohnerin nicht mehr richtig kümmert, ist doof.

Wurde denn darüber gesprochen in der Gruppe, dass sie die Verantwortung hat, und nicht die anderern auch? Denn wenn dem so ist, kann sie nicht einfach "nicht mehr da sein und die Katzen sich selber überlassen, in der Hoffnung, dass sich die anderern Kümmern.

Und ja, junge Katzen sind anstrengend, und machen ganz viel Unsinn!


Du schreibst, dass sie "anscheinend" die "fast erwachsenen" Katzen nicht vermitteln will. Wie alt sind denn die Katzenkinder? Katzenkinder sollen erst ab der 12. Woche von der Mutter getrennt werden. Könnte das der Grund sein, warum sie die Katzen noch nicht vermittelt hat?

Wie wäre es, wenn die Mitbewohnerin hier über das Forum ein Inserat schaltet (mit Bildern und Beschreibung), um ein Zuhause zu finden? Im Moment suchen sehr viel junge und auch ältere Katzen ein Zuhause. Es könnte also auch daran liegen, dass es einfach keine Interessenten gibt (wenn sie schon versucht hat zu vermitteln).

Wer ist denn der Hauptmieter? Ist die Mitbewohnerin Hauptmieterin oder Untermieter? Als Untermieter, kannst du wahrscheinlich nichts machen, sondern must es akzeptieren, oder die eigenen Konsequenzen ziehen.
 
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Die Frage ist 1. wer hat den Mietvertrag unterschrieben?

Wenn ihn alle Unterschrieben haben ist die Sache ganz klar, ihr müßt euch einigen.

Hast du den Mietvertrag unterschrieben, stell sie vor die Wahl Zimmer oder Katzen. So etwas wichtige Entscheidung wie die Entscheidung ob Katze oder Hund als Haustier, muss von allen mit getragen werden. Da es ja nicht nur um ein Zimmer geht, sonder um die gesamte Wohnung.

Wenn deine Mitbewohnerin die eigentliche Mieterin ist hast du Pech.

Katzen "gehören" dem der sich drum kümmert, genau kenn ich den Gesetzestext nicht, aber es reicht schon wenn jemand regelmäßig füttert. Da deine Mitbewohnerin sie hat Chipen und registrieren lassen gehören sie wohl jetzt ihr.

Du mußt nur ganz klar sehen, entweder die Katzen oder ich geht halt auch mal nach hinten los. Aber willst du weiterhin den Depp für deine Mitbewohnerin machen? Das klingt jetzt einwenig heftig, aber so ist es doch.

Denn das ist die zweite Möglichkeit, aussitzen. Nichts mehr für die Katzen tun und eine Zeit lang mit dem Gestank leben.

Oder du ziehst aus und hast dann deine Ruhe.
 
Danke euch für eure Zeit und eure Antworten bisher.

Du schreibst, dass sie "anscheinend" die "fast erwachsenen" Katzen nicht vermitteln will. Wie alt sind denn die Katzenkinder? Katzenkinder sollen erst ab der 12. Woche von der Mutter getrennt werden. Könnte das der Grund sein, warum sie die Katzen noch nicht vermittelt hat?

Die Katzen sind Mitte Mai geboren also etwa 15 Wochen alt.
Der "Katzenmarkt" in Leipzig ist relativ voll. Und sie tut einfach nichts dafür. Ich habe schon angefangen Tierhilfevereine anzurufen und um Rat zu fragen, aber das Angebot von denen hat sie abgelehnt und auch weiterhin unternimmt sie nichts dergleichen um die Situation zu verändern. Offenbar, weil sie nicht will...

...
Auf der anderern Seite finde ich es toll, dass sie sich um die Fellchen gekümmert hat, und nicht einfach weggesehen.
...

Ja. Augenscheinlich ist das toll. Ich denke das auch bei mir, deswegen bin ich auch so vorsichtig. Aber mich beschleicht der Eindruck dass es gar nicht so toll von Ihr war. Ich meine sie hatte den Stress mit dem Tierarzt und das ganze Geld, klar. Aber da sie uns nicht gefragt hat und aus anderen Gründen habe ich den Eindruck gewonnen, dass auch eine ganze Ecke Egoismus dabei sein könnte. Überspitzt gesagt, glaube ich war es für sie ein Egopush, den sie in ihrer Situation brauchte: Sie ist die Katzenretterin und hat die niedlichen Katzen um sich, die mit ihr schmusen und Liebe schenken. Ich möchte Ihr ungern Unrcht tun, aber ich kann auch hier nicht alle Details beschrieben. Wenn man das beste für ein anderes Wesen möchte, dann sollte man sich zurücknehmen und klar sehen, was für das Tier das beste ist. Klar, in einer Wohnung mit Menschen zu leben die sich kümmern. Aber das hat sie nicht alleine zu entscheiden. Abgesehen davon das unsere WG nicht zu den reinlichsten zählt und die Katzen in diesem Chaos nur das I-Tüpfel sind. Ich weiß nicht, ob das hier wirklich der beste Ort für diese Katzen ist.


Wiederholt kam die Frage nach dem Mitverhältnis auf. Also wir sind alle gleichberechtigte Mieter. Genau die Katzen rennen aber in der ganzen Wohnung rum und markieren mit Urin u.a. gern ihr Revier...

@Margitsina
Die Katzen haben alle Freigang jederzeit über den Balkon in den Hinterhof.

Und ich hoffe das mein Auszug nicht die einzige Lösung ist 😀
Dann sitze ich es lieber aus, aber ich kann die Katzen ja nicht verhungern und verwahrlosen lassen in meiner Wohnung. Es ist auch immer jemand da der sich kümmert, dass regeln wir schon. Wenn ich es nicht mehr mache, dann bestellt sie Freunde oder so, für die ich dann wieder der Bumann bin.

Ich möchte euch auch nicht mit den privaten Details nerven. Ich hatte gehofft jemand kennt die Rechtslage genau. Aber anscheinend muss ich es einfach aussitzen /:

Danke auf jeden Fall für eure Ratschläge
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, dass du so eine uneinsichtige Mitbewohnerin hast.
Leider kenn ich die Rechtslage nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass es in Ordnung ist, sich ohne das Einverständnis aller Parteien Tiere zuzulegen...
Wie sieht es denn sonst so aus bei der Versorgung? Also wer zahlt für Futter und Streu?
 
Hi,

die Rechtslage ist eindeutig, die ergibt sich schon aus dem Mietvertrag: ihr seid alle gleichberechtigt.

Also müsst ihr das Problem intern lösen. Da gibt's keinen Richter.

Wenn ich es richtig verstehe, will sie die Katzen unbedingt behalten. Stört es sie nicht, wenn die Katzen, wie Du geschrieben hast "wild pinkeln"?

Katzen machen sowas eigentlich nicht, ausser sie sind krank, es sind nicht genügend Klos da bzw. die Klos sind verdreckt.

Kannst Du da nicht ansetzen? Katzen sind reinliche Tiere, die mögen keinen Dreck. Kannst Du nicht an ihr Verantwortungsgefühl appelieren?

Irgendwann wird das WG-Leben vorbei sein, was wird dann aus den Katzen?

Komm aus der "Buhmann" Rolle raus, denn offensichtlich kümmerst Du dich ja und halt ihr mal den Spiegel vor.

Vielleicht hilfts?

Alles Gute

B.
 
Tut mir leid, dass du so eine uneinsichtige Mitbewohnerin hast.
Leider kenn ich die Rechtslage nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass es in Ordnung ist, sich ohne das Einverständnis aller Parteien Tiere zuzulegen...
Wie sieht es denn sonst so aus bei der Versorgung? Also wer zahlt für Futter und Streu?

Im Prinzip macht sie das alles. Ich besorge dann etwas, wenn kein Futter oder Streu mehr da ist und kümmere mich um Essen und Katzenklo und den Unrat den sie machen, wenn sie nicht da ist. Naja den Unrat mache ich halt sofort weg, klar.

Mein anderer Mitbewohner füttert auch mal, sonst nichts großartig.
Klar ich mache das, weil die Tiere ja auch nichts dafür können und ich die ja auch mag. Aber ich habe den Eindruck das wird als Einverständnis aktzeptiert.
 
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Im Prinzip macht sie das alles. Ich besorge dann etwas, wenn kein Futter oder Streu mehr da ist und kümmere mich um Essen und Katzenklo und den Unrat den sie machen, wenn sie nicht da ist. Naja den Unrat mache ich halt sofort weg, klar.

Mein anderer Mitbewohner füttert auch mal, sonst nichts großartig.
Klar ich mache das, weil die Tiere ja auch nichts dafür können und ich die ja auch mag. Aber ich habe den Eindruck das wird als Einverständnis aktzeptiert.

Hm ja das kann schon sein 😳
Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eure Wohnung für 4 (?) Katzen groß genug ist?
Vll ihr mal ins Gewissen reden, dass das absolut nicht artgerecht ist?
 
Wiederholt kam die Frage nach dem Mitverhältnis auf. Also wir sind alle gleichberechtigte Mieter. Genau die Katzen rennen aber in der ganzen Wohnung rum und markieren mit Urin u.a. gern ihr Revier...

Wenn ihr alle im Mietvertrag steht, würde ich ihr ein Schreiben übermitteln, dass du & ggf. die anderen Mitmieter nicht mit ihrer Katzenhaltung einverstanden seid. Schriftlich deshalb, weil du dann einen Nachweis hast; Übergabe am besten unter Zeugen oder gegen Empfangsbestätigung. (Sie mag das überzogen finden, aber wenn sie nicht mit sich reden lässt... 🙄)

Ich würde ihr im Schreiben eine angemessene Frist setzen (mind. 2 Wochen), in der sie die Katzen vermitteln bzw. eine Lösung finden soll.

Tut sie das nicht, würde ich wegen vertragswidriger, da nicht abgesprochener Nutzung den Vermieter einschalten.

Traurig, aber wenn jemand so abstimmungsresistent ist... 🙁
 
ich verstehe, dass du angep*** bist, aber ich verstehe auch deine Mitbewohnerin, die die Vermittlung nicht über's Knie brechen will..

Schliesslich hat sie viel Herzblut, Zeit und Geld in die Zwerge investiert und sie sind ihr sicherlich sehr ans Herz gewachsen... Seine Kinder setzt man auch nicht einfach vor dir Türe oder verheiratet sie mit dem nächst besten..

Dass deine Mitbewohnerin die Zwerge nicht dem nächst besten in die Hand drücken will, kann ich absolut nachvollziehen... schliesslich sollen die Zwerge nicht zu niedlichen Wanderpokalen werden sondern DAS RICHTIGE Zuhause finden... und das dauern schonmal etwas länger... die letzten "Kitten" , die ich vermittelt habe, haben 4,5 Jahre auf IHR bestmögliches Zuhause gewartet.. und die Bilder, die ich von der neuen Dosine geschickt bekomme dokumentieren , dass sich die lange Wartezeit gelohnt hat...
 
Wenn ihr alle im Mietvertrag steht, würde ich ihr ein Schreiben übermitteln, dass du & ggf. die anderen Mitmieter nicht mit ihrer Katzenhaltung einverstanden seid. Schriftlich deshalb, weil du dann einen Nachweis hast; Übergabe am besten unter Zeugen oder gegen Empfangsbestätigung. (Sie mag das überzogen finden, aber wenn sie nicht mit sich reden lässt... 🙄)

Ich würde ihr im Schreiben eine angemessene Frist setzen (mind. 2 Wochen), in der sie die Katzen vermitteln bzw. eine Lösung finden soll.

Tut sie das nicht, würde ich wegen vertragswidriger, da nicht abgesprochener Nutzung den Vermieter einschalten.

Traurig, aber wenn jemand so abstimmungsresistent ist... 🙁


Das ist ein guter Tipp. Danke. Nur die Konsequenz "Vermiter einschalten" ist leider keine, da dieser in Paraguay ist und ihm das Haus egal, weil er es verkaufen will... 😉
 
Sie jetzt mehr oder minder zu nötigen, dass sie die Katzen weggibt, halte ich für keine gute Idee. Woher soll sie denn so schnell einen Platz finden? Rede doch mit ihr, was sie eigentlich vor hat. Ich habe den Eindruck, dass hier nicht viel Kommunikation läuft zwischen Euch. Setzt Euch doch an einen Tisch und redet miteinander, was geschehen soll und kommt auf einen Nenner. Alles andere geht eindeutig zu Lasten der armen Katzen. Du suchst hier hinter ihrem Rücken nach Möglichkeiten - ich finde das nicht fair, denn sie hat es gut gemeint und nicht weggeschaut. Was wäre, wenn sie nicht der Katze geholfen hätte? Diese Seite muss man auch mal betrachten.
 
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Du suchst hier hinter ihrem Rücken nach Möglichkeiten - ich finde das nicht fair, denn sie hat es gut gemeint und nicht weggeschaut. Was wäre, wenn sie nicht der Katze geholfen hätte? Diese Seite muss man auch mal betrachten.

Alle sind hier der Meinung, dass es lobenswert ist, dass die Mitbewohnerin der Katze mit ihren Kitten vorübergehend Obacht gewährt hat. Das ist, so habe ich es verstanden, auch für den TE in Ordnung.

Aber: Gut gemeint ist nicht automatisch gut gemacht. Wenn die Mitbewohnerin nun keine Anstalten macht, die Katzen zu vermitteln, und Pflege und Hygiene ihren WG-Kollegen überlässt, die mit der Katzenhaltung eigentlich nicht einverstanden sind, finde ich das nicht in Ordnung.
 
Man sollte sich dennoch an einen Tisch setzen und gemeinsam überlegen, wie es weiter geht. Das ist offenbar nicht gemacht worden. Mal zwischen Tür und Angel reden ist was anderes. Man muß zu dritt reden und gemeinsam e i n e
Entscheidung treffen wie es weitergeht, evtl. auch ein Kompromiss..(wahrscheinlich sogar ein Kompromiss..) Dann wissen alle Bescheid und man hat eine Perspektive..Das ist nun mal so, wenn man nicht allein wohnt..
 
Man sollte sich dennoch an einen Tisch setzen und gemeinsam überlegen, wie es weiter geht. Das ist offenbar nicht gemacht worden. Mal zwischen Tür und Angel reden ist was anderes. Man muß zu dritt reden und gemeinsam e i n e
Entscheidung treffen wie es weitergeht, evtl. auch ein Kompromiss..(wahrscheinlich sogar ein Kompromiss..) Dann wissen alle Bescheid und man hat eine Perspektive..Das ist nun mal so, wenn man nicht allein wohnt..

Du sagst es, man muss GEMEINSAM eine Entscheidung treffen.
Nun wurde aber die Entscheidung, die Katze überhaupt zu holen ja nun mal gar nicht gemeinsam getroffen.
Du findest es der Mitbewohnerin gegenüber unfair. Ich finde es aber genauso unfair, dass sie ihre zwei anderen Mitbewohner mit der Entscheidung dich Katze aufzunehmen übergangen hat.
 
Du sagst es, man muss GEMEINSAM eine Entscheidung treffen.
Nun wurde aber die Entscheidung, die Katze überhaupt zu holen ja nun mal gar nicht gemeinsam getroffen.
Du findest es der Mitbewohnerin gegenüber unfair. Ich finde es aber genauso unfair, dass sie ihre zwei anderen Mitbewohner mit der Entscheidung dich Katze aufzunehmen übergangen hat.

Wie der TE schrieb, waren die beiden Männer abwesend/Urlaub, als die Mitbewohnerin die Katze aufnahm. Nun sind die Katzen da und man kann sie nicht aussetzen/rausschmeißen, deshalb muß man sich doch gemeinsam hinsetzen.....
 

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