Katze wehrt sich beim Kämmen

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kahori

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8. August 2020
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Ich habe zwei Birma Kazen die 7 Monate alt sind mit die einen habe uch kaum Probleme mit dem Kämmen, die andere verhält sich allerdings immer so als ob sie immer um Ihr Leben kämpft, wenn ich sie kämme. Vorallem wenn ich unter den Armen kämme, am Schwanz oder allgemein am Bauch. Rücken geht noch einigermaßen. Sind die katzen sehr emofindlich unter den Arben und am Bauch? Ich benutze den Furminator. Habe mir jetut moch einen andere kqmm b3stellt, in der hoffnung es wirs damit besser.

Habt ihr eventuell noch weitere Tipps wie sich die eine katze besser kämmen lässt? Ich versuche die zwei auch täglich zu kämmen,aber mut der einen Katze ist das eine reinste Katastrophe
 
A

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Ja, einige Katzen sind in der Bauchgegend empfindlich und mögen dort nicht angefasst werden.

Hast du mal versucht den Kamm mit etwas Positivem zu verknüpfen? Also mit besonders beliebten Leckerlis belohnen, wenn sie still hält zB? Vielleicht mit der Katze Clickern?

Ich würde auch eine Art Ritual einführen. Dass du quasi immer denselben Ablauf beim Kämmen hast, damit die Katze genau weiß was auf sie zukommt.
 
Das Problem ist, die rennt immer weg, wenn ich ein oder zweimal drübergehe mit dem kamm, soll ich sie dann immer zu mir ziehen oder hinterher rennen?
 
Bitte nicht. Damit verstörst du sie nur und förderst ihre Abneigung.

Kennst du Clickern? Ich würde versuchen ihr damit den Kamm schmackhaft zu machen. Erst vielleicht den Kamm nur in ihre Sichtweite legen und belohnen, wenn sie bleibt. Sie vielleicht dran schnuppern lassen und wieder belohnen, vorsichtig einmal an der Seite kämmen, wieder belohnen. So mal ganz grob gesagt, damit du weißt was ich meine. Das Ganze langsam halt steigern.

Bei meinen Mädels reicht es, wenn ich Leckerlis in der Hand halte und beim Kämmen gelegentlich füttere. Meistens brauch ich das nicht mal. Hat Eine absolut keine Lust, lasse ich es sein oder versuche es später.
 
Ich hab jetzt in Bezug auf Katze und kämmen nicht so die Ahnung, aber der Furminator geht an die Unterwolle. Mein Pferd verzieht als regelrecht die Schnute wenn mich mit dem Teil im Fellwechsel die unterwolle raus hole. Der ist aber auch bekennender putz Sadist und echt nicht zimperlich.

Kann mir sehr gut vorstellen das ein Furminator schlichtweg weh tut, ich würde mich nach einer anderen Bürste / Kamm umsehen. Vielleicht wird es dann schnell besser.

Grüße babs
 
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Ich sehe das wie @babalou: Der Furminator tut vielen Katzen weh.

Ich halte den Furminator für die vorsorgende Fellpflege (Vermeidung von Knötchen etc) schlichtweg für ungeeignet und meine, dass auf der Verpackung von zu häufiger Anwendung abgeraten wird, weil er die Haut reizt und die Haare beschädigt. Der Furminator hilft bei uns im Fellwechsel mal gut gegen zu viel Unterwolle hinter den Beinen, aber im Alltag nehme ich andere Bürsten.

Bitte probiere andere Bürsten und Kämme, allein durch eine geeignetere Bürste kann es bei deiner Katze schon viel besser klappen.
Manchmal dauert es und führt einige Fehlkäufe mit sich, um die perfekte Bürste für eine einzelne Katze zu finden.
Wir haben für eine Katze 6 Bürsten und 3 Kämme getestet und sind bei diesen "Wunderbürsten" für Menschen gelandet, die entwirren und nicht ziepen sollen (die hatten mal einen Hype, mir fällt aber gerade der bekanntere Markenname nicht ein...). Was die anderen zwei Katzen bei uns betrifft, muss ich noch schauen, was für ihr Wohlbefinden und ihre Fellstruktur geeignet ist. Der Furminator ist aber nicht die erste Wahl, die beiden haben kaum Unterwolle.

p.s. Ich meine, dass hier oft geschrieben wird, Schwänze seien nicht zu kämmen.
 
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Hat die Birma nicht wie die Ragdoll keine Unterwolle? Da brauchst du eigentlich keinen Furminator. Das Fell ist im Prinzip sehr pflegeleicht und sollte nicht verknoten.

Um die losen Haare auszubürsten reicht eine Bürste mit weichen Borsten, oder Gumminoppen. Beginnende Knötchen oder "Hoppalas" dann am besten mit den Fingern oder einem Filzkamm lösen.

Zuerst schnuppern lassen und einmal nur die Stellen Bürsten, die akzeptiert werden. Viel loben und belohnen. Wenn die Katze geht, gehen lassen. Wenn sie gaaanz entspannt vor dir liegt, dann Zentimeter für Zentimeter rantasten.

Furminator kann unangenehm sein. Wir hatten einen für unsere Diva (Perser).
 

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