Katzen aus dem Tierschutz: viele Pärchenangebote

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Ich finde es immer wieder überwältigend, wie Leute, die noch nie auch nur einen Handschlag in einem TH geholfen haben, auf die dortigen MItarbeiter rumhacken, wie unqualifiziert, knapp angebunden, unhöflich, inkompetent sind.

Wir sind nur ein sehr kleines TH mit weniger als einer Handvoll Angestellten und haben mit so einer Tierflut an Vielfältigkeit zu bestehen. Das mal zum Nachdenken an all jene, die THs immer als unterirdisch und die dortigen Tiere als gestört und minderwertig ansehen.
Und hier möchte ich mal wieder betonen, dass ich vor allen Menschen die sich im Tierschutz engagieren, den Hut ziehe, Ihr seid einfach toll! 👍 😍
 
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Und hier möchte ich mal wieder betonen, dass ich vor allen Menschen die sich im Tierschutz engagieren, den Hut ziehe, Ihr seid einfach toll! 👍 😍
Das kann man gar nicht oft genug wiederholen.
Toll - toller - am tollsten..... gibt es noch eine Steigerung?
Chapeau ......
 
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und noch was für die Statistik:
Kitty und Rocky, Wurfgeschwister jetzt Drei Jahre.
Waten im Wurf die beiden „Wilden“, daher auch zusammen vermittelt. Bis sie ca. 1 3/4 Jahre waren, ein Herz und eine Seele, danach wurde Kitty „Mädchen“ und wollte nicht mehr raufen. Fangen und Verstecken liebt sie- Rocky aber nicht.
Heute leben sie nebeneinander nicht miteinander. Hätten sie keinen Freigang, würde es nicht gut gehen. Auch heute leidet Kitty, sie hätte wahrscheinlich gerne eine Spielgefährtin. Sie fordert Rocky oft auf, aber er geht einfach weg oder rauft sie an, bis faucht und flieht.
Eine dritte Katze geht aber wegen meiner familiären Situation nicht.
 
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Was ich jedoch sagen möchte ist, dass ich es toll finde, dass Du Dich für Katzen aus dem Tierschutz entscheidest, das sind echt die
besten.👍😉

Danke 😍 Ja, das wird auch ganz sicher unser Weg sein, ob es nun mit dem ausgesuchten Pärchen klappt oder nicht. Dazu muss ich aber sagen, dass mein Mann und ich mit unserem Hund (Mops, Stammbaum, Verbandszucht blabla) wirklich 14 Jahre mitgelitten haben. Wir haben diesen Hund so sehr geliebt, aber er hatte alles, alles, was so ein kleiner Mops haben kann: er war 13 Jahre lang Epileptiker, hatte allerhand Futterallergien, rassetypische Probleme (ständig entzündete Ohren, Nasenfalte, Zwischenzehenabszesse, zuletzt schlimme Atemprobleme) undsoweiterundsofort. Die letzten 6 Jahre war er blind (SARDS) und auch da bin ich nicht sicher, ob das nicht auch vererbt war, da ein Cousin von ihm das gleiche Schicksal ereilte. Insgesamt haben wir mindestens 10.000.- für Tierarztkosten und OPs ausgegeben. Ich schäme mich heute, dass ich so unbedingt einen Mops wollte und trotz aller vorherigen Infos immer dachte: naja, mit Stammbaum und vom Züchter sind wir auf der sicheren Seite. So war es aber nicht, weil sich der besagte "Züchter" im Nachhinein als nicht wirklich seriös herausgestellt hat: er hat z.B. junge Welpen aus Ungarn dazugemogelt. Zum Glück züchtet er schon lange nicht mehr.
Das war mein bzw. unser harter Weg. Und darum kommen nur noch Tiere aus dem Tierschutz in Frage.
 
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Das ist er mit knapp 1 Jahr und mit 14 Jahren 🖤🖤🖤 (Sorry für das OT)
©Yves_Noir_Otto_06_20.jpg
Otto_alt.JPG
 
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Verständlich dass du da nicht widerstehen konntest................. :pink-heart:
 
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Möpse haben tatsächlich etwas Katzenhaftes. Als junger Hund hat er sich geputzt wie eine Katze und auch ähnlich gespielt. Ich vermute auch, dass man eine Katze deutlich schneller und besser erziehen kann, als einen Mops 😂 Der macht nämlich im Großen und Ganzen nur das, was und wann er es für richtig hält. Was das angeht, ist die Umstellung vom Hund auf die Katz bei uns sehr einfach.
 
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Herrje, jetzt sitz ich da 😅
Wenn ich mal ne grobe Statistik der Antworten erstelle, sehen 3 kein Problem, 5 raten zu eher gleichgeschlechtlichen Pärchen und 5 sagen, dass sie einfach zu jung sind, um es wirklich sagen zu können. Das spiegelt auch so ein bisschen mein Bauchgefühl wieder. Im Gespräch wurde mir der Kater als sehr lieb geschildert und das zeigen auch Bilder und Film (die natürlich täuschen können). Die Organisation gibt es schon lange (10 Jahre) und macht einen professionellen Eindruck. Ich werde aber trotzdem noch mal ganz gründlich nachdenken. Da wir die beiden frühestens Mitte September adoptieren können (davor sind wir beide noch beruflich eingespannt und unterwegs, da sich coronabedingt alle Termine zusammenballen), kann ja bis dahin auch nochmals eine Entwicklung stattfinden.
Aber nochmals herzlichen Dank für all Eure ausführlichen Antworten. Das hilft Anfänger*innen wirklich weiter, vor allem, da meine Katzenerfahrung (zugelaufene Katze) 25 Jahre zurückliegt.

So, und dann mischt sich hier auch noch MagnifiCat ein und macht die Verwirrung noch grösser 😉

Wir haben auch ein (mittlerweile knapp 16-monatiges) gemischtgeschlechtliches Du, die Wurfgeschwister Damla & Duman. Die beiden waren und sind ein Traum-Duo. Man muss dazu sagen: wir wollten a) eigentlich Katzen aus dem Tierheim, aber das Leben spielt eben manchmal anders …, b) keine besondere Rasse, aber das Leben spielt eben manchmal anders …, und c) ein gleichgeschlechtliches Duo,
und da hat das Leben ganz besonders anders gespielt. Denn als wir den 4er-Wurf (2m+2w) in der ca 8. Woche besichtigten, war völlig klar, daß sich die beiden Kater überhaupt nicht verstanden, aber der eine Kater mit dem einen Katzmädel ständig zusammenhing. Wir haben uns dann ohne einen Gedanken an Genderkram etc spontan aus dem Bauch heraus für D&D entschieden und uns dabei von unserem Gefühl den Katzen gegenüber leiten lassen. Und wir haben es bis jetzt nicht bereut, kein einziges Mal.

Duman & Damla schlafen zwar nicht mehr zusammen wie am Anfang und fordern je mehr Freiraum für sich selbst, aber es vergeht auch kein Tag, an dem sie nicht zusammen spielen, und als Duman kürzlich schlimm krank war, hat Damla sichtbar mitgelitten. Und umgekehrt, wenn er nicht weiß, wo sich im Haus seine Schwester aufhält, wird er unruhig und ruft sie. Es hat auch noch nie wirklich böse Szenen zwischen beiden gegeben. Natürlich gibt es ca jeden zweiten Tag Klopperei, aber wenn das nicht wäre, müssten wir ja denken, daß mit unseren Katzen etwas nicht stimmt. Keine Klopperei hat aber jemals zu Blut oder Fauchen oder Knurren geführt. Die 'Rollen' sind weniger festgelegt, als es oft gesagt wird (oder bei anderen auch so sein mag), Duman ist nicht der 'Egoshooter', der raufen will (er spielt viel lieber Verstecken), und Damla ist nicht das Mädel, die lieber Fangen spielen will (sie ist eher unsere Lara Croft).

MagnifiCats Meinung ist eher (aber fairerweise muß man sagen, daß die von vielen kompetenten Usern hier im Forum nicht ganz so geteilt wird), daß wir Menschen auch sehr darauf achten müssen, wie weit eine sogenannte Kater-Katze-Problematik nicht Projektion ist; möglicherweise sogar gerade deshalb, weil wir durch die gegenwärtige Gender-Diskussion hierin hoch sensibilisiert sind: kognitive Dissonanz könnte da eine erhebliche Rolle spielen.

Wie auch immer:
Guck doch zur Einstimmung auch mal hier.
 
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Ich vermute auch, dass man eine Katze deutlich schneller und besser erziehen kann, als einen Mops 😂 Der macht nämlich im Großen und Ganzen nur das, was und wann er es für richtig hält.
Neee – daß Du Dich da mal nicht täuschst!
Ich habe zwar keine Ahnung von Möpsen, aber eine Katze kannst Du nicht erziehen, sondern nur bestechen.

Oder, um es etwas differenzierter auszudrücken:
Du kannst ein Katz darauf trainieren, auf eine bestimmte Form von Bestechungsversuch so zu reagieren, daß zwischen Katz und Mensch eine Win-Win-Situation entsteht und beide meinen, sie hätten sich auf Kosten des anderen durchgesetzt
🤣
 
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Wie auch immer:
Guck doch zur Einstimmung auch mal hier.
Danke, das werde ich mir ganz genau durchlesen!

aber eine Katze kannst Du nicht erziehen, sondern nur bestechen.
Ja, so ähnlich ist das mit dem Mops auch. Aber ich mach mir da auch keine Illusionen zwecks Katzenerziehung. Die sollen ruhig Katze sein und ich versuche dann eben, möglichst viele Win-Win und möglichst wenige Loose-Loose-Situationen entstehen zu lassen.
 
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Wir sind auch gemischt-geschlechtlich unterwegs.
Hat sich durch Unwissen damals so ergeben und dann fortgeführt, weil Gismo (fast) der ideale Frauenversteher ist. Unser Kater Gismo kann manchmal sehr einfühlsam sein und gut auf seine Mädels eingehen 🙂

Ich lass dir auch was zur Einstimmung da (auch ganz akutell mit der Zusammenführung zwischen Gismo, Lumi und Lara):
https://www.katzen-forum.net/threads/aus-2-mach-3.245055/
 
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Die Katzen meiner Eltern waren auch Wurfgeschwister gemischt. Sie waren keine innigen Freunde, haben sich aber immer toleriert, es gab nie Stress zwischen ihnen.

Jetzt haben wir zwei Katzen, einen Kater. Und der Kater versteht sich mit beiden, nur die ältere Katze mag die jüngere nicht 😉

Kurzum: Eine Garantie, dass es klappt, gibt es nie. Die Frage ist nur ob man dann gewillt ist, zu reagieren, bzw die Möglichkeit hat, etwas zu unternehmen (dritte Katze?) wenn es nicht klappt.

Aber insgesamt habe ich ein super Gefühl, bei allem was du schreibst. Ihr werdet euch schon richtig entscheiden 🙂
 
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Ich melde mich auch noch für die Statistik. Wir haben seit Oktober ein Kater-Katze-Pärchen aus dem TH, damals 1,5 Jahre alt. Sie sind Wurfgeschwister und haben im TH sehr aneinander gehangen. Auch am Anfang bei uns, dann gab es zunehmend Situationen wo er z.B. raufen wollte und sie das blanke Entsetzen war. Ich habe ganz viel hier im Forum gelesen und klickere mit ihnen, wir bespielen sie gemeinsam, gemeinsame Leckerlirunden und was es sonst noch alles an Tipps so gibt. Auch phasenweise immer wieder Feliway, das sorgt bei uns echt für bessere Stimmung 🙂. Tja und so sind sie wirklich sehr nett im Umgang miteinander und doch wird es evtl. noch eine 3. Katze geben, damit der Kater was zum richtig raufen hat und als Sozialarbeiter zwischen beiden...
Tja aber trotzdem hätten die beiden auch meiner Meinung nach nicht einzeln vermittelt werden können. Es ist wirklich nicht einfach...
 
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