Katzen kommen nur noch wenn unser Baby schläft :(

  • Themenstarter Themenstarter Henry
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Man kann es aber zumindest versuchen.
Wenn die Katzen schon vorher bei Besuch verschwunden sind, mögen sie es scheinbat lieber ruhig mit ihren Menschen.

Zur Zeit ist der Kleine ja noch unberechenbar für sie, da finde ich das Türgitter schon mal einen guten Ansatz.

Der Kater einer Freundin hatte nach der Geburt des ersten Kindes die Küche so gesichert und der Kater hat das gut angenommen.
 
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naja was soll ich machen. wir geben alles das wir allen gerecht werden. ich höre das von einigen das dass so ist. den katzen geht es sonst gut machen einen sehr guten eindruck. nur das sie sich verkrümmeln. ich denke das liegt auch an der tonlage von nils. leise ist er ja nun nicht was ja normal ist.
 
ich würde die Katzen nciht dazu zwingen, dass Nils sie streicheln kann.

Ich würde eher versuchen, dass er ihnen z.b. mal Leckerlies gibt - geht das mit einem Jahr überhaupt schon?
 
Du kannst nicht alle Katzen an kleine Kinder gewöhnen. Das klappt nicht.

Was dann? Weggeben? Dann heißt es wieder" wieso gibt man seine Katzen nur wegen Kindern weg?"
Ich denke auch nicht dass es so lange dauern wird, bis es ruhig genug ist für Katzen.
Vll versuchst dus lieber mit Bestärkung als mit festhalten. Also Leckerlies geben wenn der kleine dabei ist und so 🙂
 
um gottes willen ich zwinge sie nicht ich habe sie ihm nur kurz gezeigt bzw sie festgehalten damit er sie mal bestaunen kann. oder sie kur in einen raum gebracht. meine katzen sind mir heilig. würde sie auch nicht abgeben. jetzt zb toben beide gearade rum :pink-heart:
 
Also, bis mein Kater gestorben ist war es bei uns zuhause so:
Mein einer Kater hat immer fluchtartig den Raum verlassen in dem meine Kinder (jetzt 5 und 1) waren. Meinen Älteren hat er irgendwann (so ab 3 vielleicht) auf wenige Meter an sich rangelassen. Er hat sich dann ein schönes Plätzchen im Schlafzimmer gesucht und wollte seine Ruhe. Er fand die Kinder offen gesagt einfach Schei....
Mein anderer Kater lässt sich zwar nicht von den Kindern anfassen und findet sie auch nervig... aber er ist ne coole Socke und sitzt mitten im Trubel...

Was ich damit sagen will, es hängt glaube ich weniger von deinem Verhalten ab, oder dem was Du tust, sondern einfach vom Wesen der einzelnen Katze.

Ich finde den Ansatz der Gitter gut (haben wir auch). Irgendwann können die Kinder auch lernen sich Katzen entsprechend zu verhalten. Und ich persönlich finde die Situation tragbar, dass die beiden sich zurückziehen wenn Trubel ist. Vielleicht könnt ihr die Schlafzimmertür immer nur ganz schmal offen haben und da ggf noch ein Klo hinstellen, so dass sie nicht gezwungen werden raus zu gehen. Odee Wahlweise eure Wohnzimmertür schließen. Wenn ihr nicht da seid können sie durch die Wohnung toben und abends könnt ihr mit ihnen spielen und kuscheln. Solange sie nicht panisch und total verängstigt wirken, ist es jetzt vielleicht einfach nicht mehr optimal für sie. Aber weggeben willst Du sie doch auch nicht.
Und sie werden sich einfach langsam dran gewöhnen.

Ich glaube der einzige Rat ist, ihnen viel Rückzugplatz zu ermöglichen.
 
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Schreib mal ina1964 an. Sie hilft vielen hier bei schwierigen zusammenführungen. So hat sie auch uns vielngeholfen. Bei uns war die zusammenführung von unerklärlicher angst geprägt. Und angst ist ja nun aich das Thema bei euch auch wenn es da nicht um die zusammenführung von katzen geht.

Ich kann mit vorstellen, dass sie dir viele gute Tipps geben kann.
 
Was dann? Weggeben? Dann heißt es wieder" wieso gibt man seine Katzen nur wegen Kindern weg?"
Ich denke auch nicht dass es so lange dauern wird, bis es ruhig genug ist für Katzen.
Vll versuchst dus lieber mit Bestärkung als mit festhalten. Also Leckerlies geben wenn der kleine dabei ist und so 🙂

Einen neuen passenden Platz suchen im Interesse der Tiere ist immer eine gute Option. Es wird ja dann besser für die Katzen. Katzen gibt man nicht wegen Kindern weg, aber wenn es nicht passt, dann muss eine Lösung her. Jahrelang unter dem Bett wohnen bis auf kurze Zeiten ist wohl nicht optimal.
Wenn Katzen mit Kleinkindern nicht zurecht kommen, dann dauert das sehr oft bis fast ins Schulalter.

Es geht nicht um ruhig genug. Du hast sicherlich keine Kinder .
Es geht um die hohen Kinderstimmen und dann die etwas ungelenkeren Bewegungen, halt anders wie ältere Kinder oder Erwachsene. Bis si h das ausgleicht , ist das Kleinkindalter rum.
Da ist auch egal, wie nett das Kind zu den Katzen ist.
Diese gesamte Kombi Kleinkind ist einfach für die Katzen gruselig.
 
Ich danke euch für euren Rat 😉 weg geben werde ich die beiden auf keinen Fall. Dazu geht es den beiden doch zu gut. Würde es auch nie über das Herz bringen. Ich biete Ihnen genug ruhe die sie brauchen und solange sie am Abend und zwischendurch immer mal wieder raus kommen und toben, kuscheln usw ist das denke ich wirklich tragbar.
 
Ich danke euch für euren Rat 😉 weg geben werde ich die beiden auf keinen Fall. Dazu geht es den beiden doch zu gut. Würde es auch nie über das Herz bringen. Ich biete Ihnen genug ruhe die sie brauchen und solange sie am Abend und zwischendurch immer mal wieder raus kommen und toben, kuscheln usw ist das denke ich wirklich tragbar.

Ich würde sie auch nicht weggeben, aber wie gesagt, ich denke, dass man bei Euch noch mehr erreichen kann. 🙂
 
Hallo,
Wie sieht es mit den klettermöglichkeiten aus?
Vielleicht würde es auch helfen, in den Räumen in denen sich euer kleiner aufhält deckenhohe Kratzbäume und Catwalks anzubieten, dann haben sie immer eine Möglichkeit, nach oben auszuweichen und das Geschehen von dort zu beobachten.
Oder habt ihr das schon? Habe leider gerade keine Zeit, alles zu lesen.
Liebe Grüße
 
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Erleben die Katzen denn auch den schlafenden Nils? D.h. dürfen sie dann in seine Nähe oder sind Kinderzimmer/Babybett tabu?
 
Wenn er zb im Wohnzimmer schläft auf dem Sofa kommen die beiden auch. Legen sich sogar in die Nähe :pink-heart:nur wenn er wach wird sind sie wieder weg.

Was zum klettern ist da.
 
Ich würde dich bitten die Katzen unter keinen Umständen festzuhalten damit dein Kind sie streicheln kann! Auch nicht sanft! Auch nicht zu ihm bringen!
Die Katzen dürfen nur freiwillig kommen.
Du kannst deinen Sohn sehr gut zB ein Kaustangerl in die Hand geben und die Katzen anlocken und ihn die dann Füttern lassen indem du seine Hand hältst. Dein Sohn wird sehr schnell heraus haben wie das geht.
Und was gerade mein Lenny zB sehr gerne angenommen hat war ein Catwalk, sodass er sich in die Höhe zurückziehen kann mit Hängematte und von oben zuschauen. Wenn es ihm zu laut wird geht er woanders hin.
Ich würde wirklich Leckerchen NUR noch deinen Sohn geben lassen. Und auch mit dem Federwedel oder Angel können viele Kinder in dem Alter unter Begleitung schon sehr schön spielen. Aber immer die Katzen einladen und freiwillig kommen lassen, nicht dazusetzen.
Einfach so viel wie möglich positive Verbindungen zu eurem Sohn herstellen. Wenn sie neben ihm liegen wenn er schläft fest streicheln und loben,...
Natürlich hilft das nicht gegen die laute Stimme aber je mehr positive Erfahrungen sie mit ihm sammeln, desto besser.
Wo fütterst du sie denn? Bei uns sind Wasser- und Futternäpfe hinter einem Ofenschutzgitter, damit die Kinder ja nie die Katzen beim Fressen stören.
Alles Gute für euch!!
 
Ihr Futter steht in der Küche. Auch in der Küche haben wir ein Schutz Gitter. Die Katzen springen drüber. Wir haben es nur wenige male probiert. Ich akzeptiere das die Katzen es nicht möchten und lasse sie kommen.
Wie ist das denn bei euren Kindern? Bzw Katzen?
 
Bei uns ist es so, dass fast ausschließlich die Kinder (1 und fast 4)den Katzen Leckerchen geben. Dazu eignen sich eben va Kaustangen oder zB Malzpaste vom Finger schlecken lassen.
Gerade der Große ist wirklich extrem aktiv! Gino (lebte leider nur bis er ca 9 Monate war) hat sich auch oft Unters Bett zurück gezogen als er mobiler und noch lauter wurde. Da war sie aber auch schon krank, kann also auch damit zusammenhängen. Sie kam aber durchaus auch in seine Nähe wenn er nicht geschrien hat.
Lenny liebt seine Hängematte, da ist Tabuzone. Er weiß wenn er dort ist hat er seine absolute Ruhe und kann trotzdem dabei sein. Wenn es ihm zuviel zugeht geht er raus oder auf den Dachboden.
Mein Sohn war natürlich so aktiv, dass er sich anfangs auch den ein oder anderen Kratzer von Lenny eingefangen hat wenn er ihn zu sehr bedrängt hat, aber Kinder lernen schnell 😉
Meine Kleine hat ein unglaubliches Gespühr für Katzen, die ist ein Naturtalent, eine Katzenflüsterin 😉. Aber auch sie hatte schon Kratzer weg wenn sie zB Thabo lästig geworden ist, wo ich den Kater nicht gesehen hatte also nicht eingreifen konnte. In der Regel weichen die Kater aber aus wenn sie nicht möchten (sind generell keine Schmusekatzen).
Beide Kinder lieben es Leckerchen zu geben und die Kleine auch mit der Federangel zu spielen. Ich lasse auch oft den Großen zB die Futterschüsseln hinstellen. Thabo ist inzwischen so, dass man ihn tagsüber wenig sieht wenn Trubel herrscht, er wartet aber zur Schlafenszeit schon im Bett vom Großen und kuschelt ein paar Minuten mit ihm (muss ich erwähnen, dass mein Sohn dann selig ist? :pink-heart:)
Ich denke das wird schon bei euch. Du solltest vielleicht noch mehr Rückzugsmöglichkeiten anbieten, die wirklich tabu sind, nicht nur für die Kinder sondern für jeden.
 
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Bei uns verziehen sich die Katzen immer wenn das Kind Kinderbesuch bekommt. Da sind sie dann nicht mehr zu sehen.
Wenn nur ein oder 2 kleine Besucher da sind, dann lassen sie sich mit Leckerkies locken. Aber auch nur wenn die Kinder dann ganz leise sind.
Daher mein Rat. Hab Geduld, wenn dein Kind die Katzen sehen oder füttern will, und gelernt hat, dass es dann leise sein muss - kommen sie raus. Aber bis dahin muss das Kind noch einiges lernen. Mit einem Jahr kann es das noch nicht so richtig verstehen. Aber das kommt.
Ich finde die Idee mit der Katzenklappe in der geschlossenen Tür super. Dann kannst du die Tür schließen und die Katzen haben den Raum als Rückzugsort, solange der Kleine noch laut ist.
Das wird schon.
 
Ihr Futter steht in der Küche. Auch in der Küche haben wir ein Schutz Gitter. Die Katzen springen drüber. Wir haben es nur wenige male probiert. Ich akzeptiere das die Katzen es nicht möchten und lasse sie kommen.
Wie ist das denn bei euren Kindern? Bzw Katzen?

Hey Henry,

nun es ist verständlich, dass deine beiden Monster plötzlich ein Problem mit dme Neuzugang haben. Immerhin waren sie bis dato deine Nummer 1 und nun müssen sie dich plötzlich teilen. Dass ist schon problematisch 🙂

Mein Vorschlag ist der, gib ihnen nur dann Leckerlis wenn Nils dabei ist. Spiel nur dann excessiv mit ihnen, wenn er dabei ist und generell solltest du nur dann die tollen sachen mit ihnen machen, wenn er dabei ist.

Für den Anfang, kannst du zum beispiel seine Spielgeräusche aufnehmen. Und Abends wenn sie kuscheln wollen, machst du sie an damit sie seine Spielgeräusche mit Kuscheln verbinden. Am anfang werden sie sicher erstmal weglaufen, aber mit der Zeit pendelt es sich ein.
Dann würde ich ihnen, wenn er im Laufstall ist, Leckerlis geben. Sie eventuell so verteilen, dass sie immer näher an ihn dran müssen um an die Leckerlis zu kommen.
Ich würde auch Videos von Nils aufnehmen wie der spielt und wenn du abends mit ihnen spielst, wenn er schläft, dann würde ich diese Videos in Dauerschleife laufen lassen.

Du solltest sicherstellen, dass sie gaaaaanz viele Positive eindrücke mit Niels verbinden. Eventuell auch in der Küche, dass da Dauergeräusche von Nils abgespielt werden, auch wenn du/ihr nicht da seid.

Sie sollen sich an ihn gewöhnen. Es dauert vielleicht etwas, aber ich bin mir sicher, dass ihr die Situation bald im Griff habt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte dir auch noch einmal Ina1964 ans Herz legen. Sie hat uns, bzw unserer Leny zuletzt auch bei einem Angstproblem geholfen.
Wenn die beiden sich zumindest zeitweise pudelwohl fühlen, geht da ganz bestimmt noch einiges.🙂
 
Meine beiden sind mit Kindern aufgewachsen. Beim Vorbesitzer lebten sie mit nem Baby zusammen und bei mir ist meine Schwester und oft Kinderbesuch.
Nicky verzieht sich oft zu mir ins Zimmer wenn zu viele Kinder da sind oder auf dem Balkon.
Butzi stört es meist wenig er liegt auch oft einfach in der Nähe und lässt sich auch streicheln. Wenns ihm zu viel wird geht er auch auf den Balkon 🙂
 

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