Katzen mögen sich nicht mehr

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Tanishape

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18. Juni 2010
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Hallöchen

Wir haben ein Problem mit unseren drei Katzen (Laila, deren Bruder Leo und einem älteren Männchen aus demselben "Clan", Nicky). Nachdem Sie ein Herz und eine Seele waren, fauchen sie sich urplötzlich dauernd an. Es geht soweit, dass die beiden Kater schon seit Tagen nicht mehr nach Hause gekommen sind. Ich weiss nicht was tun. Ich muss vielleicht sagen, dass Laila am vergangenen Samstag Junge gekriegt hat (4 Stück). Liegt es daran, und legt sich das wieder? Die beiden Kater liessen wir übrigens kastrieren, aber Laila ist uns immer entwischt, wenn wir sie zum Tierarzt bringen wollten. Wir werden das noch nachholen, sobald sie die Jungen entwöhnt hat.

Gruss
Tanisha

P.S.: gibt eine längere, komplizierte Vorgeschichte bei den dreien... kann die sonst noch aufschreiben wenn jemand interessiert ist.
 
A

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Ich muss vielleicht sagen, dass Laila am vergangenen Samstag Junge gekriegt hat (4 Stück). Liegt es daran, und legt sich das wieder?

Wahrscheinlich liegts daran, ja.

Die beiden Kater liessen wir übrigens kastrieren, aber Laila ist uns immer entwischt, wenn wir sie zum Tierarzt bringen wollten.

Pech für die Katze, wa? 🙄

Hat die Mutterkatze noch die Möglichkeit raus zu gehen? Wenn ja, ändern.
Junge täglich wiegen, tierärztlich versorgen und impfen lassen, auf keinen Fall jünger als 12 Wochen alt (!) vermitteln und am besten nur frühkastriert. *Murmeltier*
 
Pech für die Katze, wa? 🙄

Öhm, ja, Pech... vor allem für die Katze :aetschbaetsch2: Naja, sie selbst ist hellauf begeistert vom Mamadasein. Sie schnurrt beinahe die ganze Zeit...


Hat die Mutterkatze noch die Möglichkeit raus zu gehen? Wenn ja, ändern. Junge täglich wiegen, tierärztlich versorgen und impfen lassen, auf keinen Fall jünger als 12 Wochen alt (!) vermitteln und am besten nur frühkastriert. *Murmeltier*

Wir haben ein Katzentürchen für alle Katzen. Sperre ich Laila ein/aus, sperre ich damit automatisch auch die anderen ein/aus. Und das "Katzenzimmer" hat keine Türen sondern nur offene Torbogen. Wird also schwierig. Für Laila wäre es ausserdem eine Quälerei, wenn sie nicht mehr nach draussen dürfte. Sie ist sich das rumstreunen in der Natur von klein auf gewohnt (wir leben im Grünen).
Mit dem Tierarzt (von einer guten Tierklinik) habe ich bereits telefoniert. Er hat uns am 25. August einen Termin gegeben. Davor müssten wir seiner Ansicht nach nicht vorbeikommen, es sei denn es gäbe einen Notfall. Mit dem Vermitteln wollen wir uns unbedingt Zeit lassen (lieber 16-20 Wochen warten als nur 12). Unsere beiden (Laila und Leo) wurden meiner Ansicht nach nämlich zu früh von der Mutter weggeholt.
 
Die Katze aber bitte nicht mehr raus lassen bis sie kastriert ist. Sonst ist sie wieder gedeckt bis ihr sie kastrieren lassen wollt.

Siehe mein posting oben...

Wie alt sind die Katzen? Wer geht auf wenn los? Seit wann genau? Wie sieht der Streit genau aus?


Ok, hier also die (wirklich) ausführliche Vorgeschichte:

Nicky kam 2007 als kleines Fellknäuel zu uns (zusammen mit seinem Bruder Filou, der aber nach wenigen Monaten verschwand). Nicky stammt wie Laila und Leo von einer Wildkatze ab und verbrachte seine ersten Monate (wie die beiden anderen auch) draussen in der Natur. Gefühlsmässig dauerte es ewig, bis Nicky sich zum "Stubentiger" entwickelt hatte (war nicht stubenrein und zerfledderte das halbe Mobiliar). Aber schliesslich und endlich war er der grösste Schmusekater den man sich vorstellen konnte. Er war nicht gerne alleine und blieb nie länger als eine Nacht weg. Im Februar letzten Jahres verschwand er dann aber urplötzlich.

Nach drei Monaten glaubten wir definitiv nicht mehr an seine Rückkehr und so entschlossen wir uns zwei neue Jungtiere derselben Wildkatzen-Familie aufzunehmen (das Geschwisterpaar Laila & Leo). Die Wohnung wurde einmal mehr zum Schlachtfeld und meine Nerven lagen erneut blank. Kaum hatten sich die beiden aklimatisiert, da stand im Herbst letzten Jahres zu unserer wirklich riesigen Überraschung plötzlich ein grosser Kater in unserem Haus. Nach rund 8 Monaten (!!) war Nicky nach Hause zurückgekehrt - schwer verletzt: Als er verschwand, da trug er ein Zeckenhalsband, das ihm zu klein geworden war. Beim Versuch es abzustreifen, geriet er mit einem Vorderbein ins Halsband, welches sich unter dem Bein einschnitt, dort einwuchs und infizierte. Beinahe hätte man das Beinchen amputieren müssen. Daher rate ich jedem: FINGER WEG VON ZECKENHALSBÄNDERN!
:grummel:
Jedenfalls: nach einer kostspieligen Operation, einem ebenfalls nicht gerade billigen, längeren Klinikaufenthalt und wochenlangem aufpäppeln war er dann wieder auf dem Damm.

Danach musste ich mich dann aber mehrere Wochen intensiv mit den dreien beschäftigen, um sie aneinander zu gewöhnen, da sich Nicky überhaupt nicht über die neuen Mitbewohner freute. Die zwei kleinen und Nicky haben sich nur angefaucht und geschlagen. Aber dann zahlte sich die Mühe aus. Während rund eines halben Jahres schien alles super zu laufen: Die drei haben zusammen gegessen, manchmal im selben Körbchen geschlafen, haben sich gegenseitig geputzt und zusammen rumgespielt.
:pink-heart:

Nachdem Nicky während Monaten kaum das Haus verliess, verschwand er plötzlich erneut, um dann aber 2,5 Wochen später wieder aufzutauchen (am letzten Samstag). Genau an diesem Tag bekam Laila jedoch ihre Jungen und seither ist er wieder weg.
Lailas Bruder Leo wiederum wich bis Freitag Abend kaum von ihrer Seite. Während der Geburt der Kleinen (im Wohnzimmer) lag er ein paar Meter weiter in seiner Lieblingsschachtel, schaute hin und wieder desinteressiert zu Laila oder schlief. Laila war logischerweise zunächst nur mit sich selbst und den Kleinen beschäftigt. Doch nach 2-3 Tagen begann Sie wieder kurze Ausflüge nach draussen zu unternehmen. Sie schien Leo zu suchen (der seit Sonntag ebenfalls verschwunden war). Vorgestern tauchte er kurz auf. Sie rannte mauzend auf ihn zu und wollte ihn begrüssen, doch er duckte sich, legte die Ohren zurück und fauchte sie bitterböse an. Die Kleine ist natürlich erschrocken, hat dann aber trotzdem Annäherungsversuche gewagt (versuchte ihn mit dem Köpfchen zu stossen und abzulecken) - woraufhin er ihr eine gehauen hat. Laila hat daraufhin angefangen erbärmlich zu jammern und Leo rannte weg. Heute war Leo wieder da, aber nur draussen im Garten und wollte nicht reinkommen (auch nicht als ich ihm Futter unter die Nase gehalten habe). Sofort kam Laila angerannt... und es gab dasselbe Spielchen wie zwei Tage davor.
:massaker:

Irgendwie sollte ich mich ja über die vier kleinen Strampeltierchen von Laila freuen... aber irgendwie will wegen meiner Sorge um den "Hausfrieden" unserer drei grossen "Wilden" keine echte Freude aufkommen.
:sad:
 
Öhm, ja, Pech... vor allem für die Katze :aetschbaetsch2: Naja, sie selbst ist hellauf begeistert vom Mamadasein. Sie schnurrt beinahe die ganze Zeit...

:dead::massaker:




Wir haben ein Katzentürchen für alle Katzen. Sperre ich Laila ein/aus, sperre ich damit automatisch auch die anderen ein/aus.

Ja und? MAcht doch nix. Für die anderen kannst du ja Türöffner spielen. Machen wir alle mit mehreren Freigängern ja nicht anders, wenn separieren nicht geht/nicht gewollt ist, aber eine Katze krank ist.


Für Laila wäre es ausserdem eine Quälerei, wenn sie nicht mehr nach draussen dürfte. Sie ist sich das rumstreunen in der Natur von klein auf gewohnt (wir leben im Grünen).

Dir ist aber schon bewusst, dass Du sollte der Katze was passieren alle 2 Stunden (ja auch nachts) aufstehen, füttern und Kot ausmassieren musst? Ganz davon abgesehen, dass die Kleinen dann ohne Mutter aufwachsen und ach ja, nicht zu vergessen, die Katze das Mamasein nicht merh genießen kann 🙄
Lass sie drin, sie wirds überleben und ein paar Wochen Hausarrest übersteht sie schon.
 
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen.
Wenn du die Mamakatze unkastriert raus läßt, ist sie
schneller wieder trächtig als du gucken kannst.
Katzen können nach der Geburt fast sofort wieder
gedeckt und trächtig werden.

Mach die Klappe dicht und mach für die kurze Zeit
den Anderen den Türöffner.
 
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Wie die anderen bereits sagten:

Lass die Katze drin!

Es mussten schon viele Katzen aufgrund von Krankheit etc. pp. drin gehalten werden, obwohl sie Freigänger sind!
Deine Katze wirds überleben, abgesehen davon, ist sie doch als "fürsorgliche Mutti eh mit ihren Babys beschäftigt"

Ganz ehrlich, ihr habt nicht drauf geachtet eure Katze rechtzeitig kastrieren zu lassen, dann tragt jetzt gefälligst die Verantwortung und riskiert nicht, dass sie erneut trächtig wird.

DU kannst deine Kater ja rausschleusen, nur eben Mutti darf nicht! raus.
 
Die Katze in ein extra Zimmer, Türe zu. Dann hört auch der Stress zwischen den Katern auf. 🙄

Aber was sag ich..... der Wunsch-Antwortomat ist halt mal wieder kaputt 🙄
 
Wenn ihr die Mutterkatze schon raus lasst gebt ihr wenigstens die Pille damit sie nich wieder gedeckt wird !
 
Wenn ihr die Mutterkatze schon raus lasst gebt ihr wenigstens die Pille damit sie nich wieder gedeckt wird !

Warum das Tierchen jetzt mit Chemie vollpumpen?????
Der sanftere Weg um eine Trächtigkeit zu vermeiden
wäre.......nicht rauslassen.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Natürlich wird sie jammern - na und? Es geschieht doch
nur zu ihrem Besten.
 
Frage?

Hallöchen zusammen
Ich musste wirklich schmunzeln über die Reaktionen hier drin. Dass die Katze kastriert gehört ist ja auch meine Meinung, und dass wir sie kastrieren lassen wollten war keine (!) Alibierklärung von jemandem "der unbedingt kleine Kätzchen wollte". Für Eure zahlreichen identischen Ratschläge bezüglich "was kann ich tun damit meine Katze nicht nochmal ungewollt schwanger wird" bin ich dankbar. Aber das war nicht meine Frage. 😳 Meine Frage bezog sich ja auf die Probleme zwischen den beiden Jungs und der Laila. Und nein, ich kam nicht hier rein um eine "Wunschantwort" zu bekommen (schöne Unterstellung), sondern um wirklich Hilfe zu bekommen. Denn wo sonst wenn nicht hier gibt es Leute mit Erfahrung, die auch bereit sind diese zu teilen - so hoffe ich doch. Ein von Natur aus freiheitsliebendes Tier einzusperren und von den anderen Tieren zu isolieren ist schon mal eine und bestimmt die bequemste Lösung für uns Menschen. Ich müsste bloss die Katze aus ihrer gewohnten Umgebung (Wohnzimmer) nehmen und das Körbchen in eins der Gästezimmer stellen wo sie dann die nächsten Wochen mehr oder weniger alleine wäre. Bloss, ist es die beste Lösung für die Tiere? Denn Laila ist ein sehr soziales Tier. Sie hat kein Problem mit Leo und Nicky - im Gegenteil - sie sucht sie und ist verwirrt, dass die beiden nix mehr von ihr wissen wollen und kaum mehr zuhause sind. Dass es für die beiden Jungs so unangenehm ist, dass sie sich bei uns nicht mehr wohl fühlen, finde ich ebenfalls sehr schmerzlich. Ich würde keine Zeit und Mühe scheuen, um die Situation für alle drei (!) einfacher zu machen. Hat jemand "therapeutische" Erfahrung und hat mir einen oder mehrere alternative Tipps, was ich tun könnte um die Jungs an die Situation zu gewöhnen?

P.S.: Ich habe schon mal vor längerer Zeit hier drin nach Rat gesucht. Damals ging es darum, dass Laila und Leo überall hin urinierten (auch auf die Couch). Es kamen mehrere verschiedene Ratschläge, die ich allesamt ausprobierte. Manche halfen nichts, aber da war dann auch ein Ratschlag bei, der wirklich super war! Myrthenöl. Ich erhoffe mir wirklich, dass ihr mir auch in diesem Fall einen Rat habt, der mir hilft das Problem mit den Auseinandersetzungen zu lösen.

P.P.S.: Eine Katze einsperren ist nicht zu ihrem besten, sondern nur zu unserem besten, weil es bequem ist.
 
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Man hat dir gesagt, dass der Stress der Kater aller Wahrscheinlichkeit nach mit der unkastrierten und nun säugenden Katze zusammenhängt.

Es interessiert dich nicht.
Wie es dich auch nicht interessiert, dass du nun deinen Teil zum Katzenelend beigetragen hast und und dass du, wenn die Katze weiterhin raus lässt, es wieder tun wirst.
Du verhältst dich wie sich typische "Hobbyvermehrer" eben so verhalten. Ups, kann ja mal passieren. Ups, schon wieder passiert.

Dann weiterhin viel Spass bei der Vermehrerei. 🙄
 
Man hat dir gesagt, dass der Stress der Kater aller Wahrscheinlichkeit nach mit der unkastrierten und nun säugenden Katze zusammenhängt.

Richtig.

Es interessiert dich nicht. Wie es dich auch nicht interessiert, dass du nun deinen Teil zum Katzenelend beigetragen hast und und dass du, wenn die Katze weiterhin raus lässt, es wieder tun wirst.

Falsch. Denn wenn ich nicht erkennen würde, dass hier aufgrund der Situation was im argen ist, wäre ich ja nicht hier, um Euch wiederholt um Hilfe zu bitten, obwohl ich bisher statt Ratschlägen nur (gerechtfertigte) Vorwürfe zu hören bekam.

Du verhältst dich wie sich typische "Hobbyvermehrer" eben so verhalten. Ups, kann ja mal passieren. Ups, schon wieder passiert.

Tja, danke für Deine "differenzierte" Betrachtung meiner Person. Aber man sollte nicht jeden, der in derselben Situation ist, in der ich mich mit dem ungeplanten Nachwuchs befinde, in den selben Topf schmeissen. Wenn Du das trotzdem tust, sagt das mehr über Dich aus als über mich.

Dann weiterhin viel Spass bei der Vermehrerei. 🙄

Tja, danke. Ich habe nicht vor weiteren Nachwuchs aufkommen zu lassen. Aber Du kannst ruhig weiter pseudosarkastisch sein. Du kommst dabei vielleicht auf Deine Kosten, aber es hilft weder mir noch meinen Katzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige, was deinen Katzen helfen würde, wäre, wenn du die Mutterkatze von den Katern separierst und sie nicht mehr rauslässt, bis sie kastriert ist. Und du kannst erzählen was du willst, so lange du eine unkastrierte Katze weiterhin raus lässt, bist du eine Vermehrerin und produzierst Katzenelend. Um das sich andere Leute dann kümmern dürfen, im Endeffekt. Gratuliere, das machst du ganz toll.

EOD und igno.
Dich interessiert eh nix, ausser, wie du weiterhin deinen Teil zur Katzenschwemme betragen kannst.
 
Das einzige, was deinen Katzen helfen würde, wäre, wenn du die Mutterkatze von den Katern separierst und sie nicht mehr rauslässt, bis sie kastriert ist. Und du kannst erzählen was du willst, so lange du eine unkastrierte Katze weiterhin raus lässt, bist du eine Vermehrerin und produzierst Katzenelend. Um das sich andere Leute dann kümmern dürfen, im Endeffekt. Gratuliere, das machst du ganz toll.

EOD und igno.
Dich interessiert eh nix, ausser, wie du weiterhin deinen Teil zur Katzenschwemme betragen kannst.

Dito mein vorhergehendes posting. Wie gesagt, ich kann die Katze drin lassen (was für die Katze das grösste Elend ist - aber ich kann und werde es tun, wenn es die einzige Lösung die eine weitere Vermehrung verhindert). Für mich wäre das definitiv das einfachste. Es löst aber mein Problem nicht...

Würde mich nun wirklich über konstruktive und hilfreiche Postings freuen.
 
Nur mal so für mich, dass ich auch nix falsch verstanden habe.

Du kommst hierher und willst wissen, warum sich deine Katzen net mehr vertragen
-Antwort: es liegt mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass deine Katze
a) NICHT kastriert ist
b) gerade Nachwuchs hat

Dann wird dir darauf hin geraten deine Katze vorläufig zu separieren
a) um den Stress zu minimieren
b) die Kater beruhigt rauslassen zu können
c) eine erneute Trächtigkeit zu vermeiden
d) zu vermeiden, dass die Katze nach einem Freigang nicht wieder kommt und ihr euch auch noch um die Aufzucht kümmern müsst

Und du reagierst damit, uns Vorhaltungen zu machen, dass es zu bequem sei, die Katze zu separieren?!

Sollen wir "Schnipp" machen und alles ist gut?! Ich mein, was erwartest du jetzt von uns zu hören?!
Wir haben dir gesagt, was zu tun ist, aber du findest immer neue Argumente, die deiner Meinung nach dagegen sprechen.

Fragt sich dann nur, wer sichs hier zu einfach/zu bequem macht.

M.E. gibt es keinen anderen Weg und hättet ihr sie richtig kastriert, würdet ihr jetzt nicht dieses Dilemma haben.
(ich mein, wenn euch die Katze einmal entwischt ist, dann ist das schon sehr tragisch, aber das es euch mehrmals passiert?! DAS halte ich für veratwortungslos!)


Euer Wohnzimmer ist ein Zimmer, welches nur einen Torbogen besitzt?! Dann müsst ihr (wenn ihr nicht wollt, dass die Katze ins Gästezimmer kommt) zusehen, dass ihr diesen Torbogen vorübergehend so absichert, dass
a) die Kater nicht mehr stress machen können
b) die Katze nicht rauskommt, um durch die Katzenklappe zu entweichen bzw. zu entweichen, wenn ihr sie über die Haustür rausschleust.

Ich verstehe auf der anderen Seite allerdings auch nicht, was gegen das Gästezimmer sprechen sollte?!

LG Chrissi
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
[...] aber es hilft weder mir noch meinen Katzen.

An der Situation, dass du eine frischgebackene, säugende Mutter hast, an der ist momentan nichts zu ändern. Dass deine Kater darunter leiden, ebenso. Dass sie sich dann anderweitig orientieren, ist Katzeneigenart.

Du kannst jetzt nur Leo und Laila, die ein schwieriges Verhältnis zueinander haben, trennen. Dein Streben ist momentan die Quadratur des Kreises. Er will momentan Laila nicht, wenn er zu Hause sofort immer auf sie trifft, kommt er weniger bis gar nicht mehr. Die Frage ist also, was du willst. Gehst du auf die Bedürfnisse von Leo ein oder stellst du Laila in den Vordergrund, weil sie ja leidet ... Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass sie als Erstgebärende mit ihren vier Kleinen so viel zu tun hat, dass sie auf erwachsene Katzengesellschaft nicht nur erpicht ist.

Außerdem ist es nicht von der Hand zu weisen, dass die Kleinen von dir von Hand aufgezogen werden müssten, wenn die Katzenmama nach einem Freigang nicht mehr wiederkommt. Kannst du das den Jungen gegenüber verantworten? Warum schlägst du jetzt nicht zwei Fliegen mit einer Klappe? Du sorgst dafür, dass der Mama nichts passiert und kannst sie anschließend bequem kastrieren lassen.

Deine Erklärung "immer wenn wir sie zum Tierarzt bringen wollten, war sie weg" kann ich gar nicht nachvollziehen. Keine Katze (und wahrscheinlich auch kein Hund) geht gerne zum Tierarzt. Es gibt aber Dinge, die notwendig sind. Und wenn ich morgen früh einen wichtigen Tierarzttermin habe, kommt meine Katze sobald sie spätnachmittags, abends zu Hause ist, nicht mehr raus. Punkt, aus, fertig. Da könnte bzw kann sie so viel jammern wie sie wollte.

Dass aus Unwissenheit bzw. Unachtsamkeit ein Termin verschoben werden muss, kann durchaus sein. Es liegt auch in unserer Verantwortung dafür zu sorgen, dass medizinische Untersuchungen/Eingriffe durchgeführt werden können.
 
@Tanishape: Du hast Recht, ich würde Miez auch nicht um jeden Preis einsperren, der Stress für die Miez ist einfach zu groß. Es kommt vor, das Miez sich bald wieder decken läßt, deswegen würde ich ihr dann auch die Pille geben. Dabei kann es allerdings passieren, das die Milch weniger wird. Es ist eine schwere Entscheidung. Sprich am besten auch mit Deinen TA darüber.
Falls es Dich tröstet, ich packe Dich nicht in die Schublade zu den Endlosvermehrern, ich erkenne einen großen Unterschied zwischen Dir und denen. 😉 Ich finde gut, das Du der Miez überhaupt geholfen hast, andere hätten weg geschaut oder wären vielleicht noch den einfachsten Weg gegangen um ihr Gewissen zu beruhigen und hätten die Miez ins Tierheim gebracht. Dies fände ich viel schlimmer. Die Situation ist nun so wie sie ist, nun muß man das Beste daraus machen.
Wegen Deiner Kater dies tut mir sehr leid. Es gibt homäopathische Mittel und auch Bachblüten welche man auch in so Fällen einsetzen kann, dazu kann Dir bestimmt noch jemand etwas sagen.
Allerdings kann es auch sein, das sie sich von allein wieder beruhigen wenn die Situation nicht mehr so neu ist.
 
Uups, da war jetzt kleinChrissi schneller.

Ich denke auch, Du hast die Antworten auf Deine Frage bekommen. Auch ich sehe keine andere Möglichkeit. Es gibt keine Therapie, dass man den Katern erzählt: Hey Du, die Babyaufzucht dauert nur 3 MOnate, stell Dich mal nicht so an. Und danach wird die Katze ja kastriert. Warts doch einfach ab und sei so lange lieb zu ihr.

Und ein separieren der Katze hat nix mit Bequemlichkeit zu tun, sondern mit einer Notwenidgkeit in der jetzigen Situation. Und das Nicht-rauslassen ebenfalls.

🙂
 
@Tanishape: Du hast Recht, ich würde Miez auch nicht um jeden Preis einsperren, der Stress für die Miez ist einfach zu groß. Es kommt vor, das Miez sich bald wieder decken läßt, deswegen würde ich ihr dann auch die Pille geben.

Es geht nicht nur darum, dass Miez evtl. wieder schwanger wird, sondern auch darum, dass Miez nix passiert und die Babys allein sind. Kenne zwar die Umgebungsverhältnisse nicht, aber Autos gibt es überall und auf dem Land gibt es Jäger, Marder etc., die Miez etwas tun könnten.

All das spricht nur dafür, Miez nicht mehr rauszulassen oder nur noch in einen abgesicherten Bereich, so lange die Babys sie noch brauchen. Und das sind in der Regel mind. 12 Wochen.
 

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