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Mayuri
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- Mitglied seit
- 14. Januar 2020
- Beiträge
- 14
- Ort
- NRW
Hallo alle miteinander.
Mein Partner und ich sind mittlerweile ratlos und wissen nicht mehr weiter... 😕
Unsere zwei Stubentiger Gizmo und Balou, Persermischlinge, leben nun seit Ende Dezember bei uns und sind jetzt 8 Monate alt. Zwei Kater, die wir als Kitten aus dem Tierheim aufgenommen haben, mittlerweile auch kastriert.
Die ersten paar Nächte nach der Adoption haben wir die kleinen Racker mit ins Schlafzimmer gelassen. Abends waren sie auch ruhig und haben sich einfach mit zu uns ins Bett gelegt. Nachts fingen dann aber die Streifzüge an und wir wurden regelmäßig wach, wenn die kleinen miteinander oder mit unseren Haaren und Füßen gespielt haben. Schweren Herzens haben wir sie dann nach knapp einer Woche aus dem Schlafzimmer verbannt und das Zimmer zur Tabuzone ernannt.
Die ersten Nächte danach war natürlich erst mal Terror vor der Schlafzimmertüre, es wurde viel miaut und an der Tür gekratzt, das legte sich aber relativ schnell und wir waren happy, wieder durchschlafen zu können.
Naja, bis Corona kam... Zumindest ist das so mein Gefühl. Mein Partner und ich mussten beide ins Homeoffice und seitdem schlafen wir kaum eine Nacht richtig durch. Das Schlafengehen abends ist kein Problem. Meist hören wir noch, wie die beiden durch die Wohnung toben und wenn ich noch mal raus muss, sehe ich die beiden auch oft auf ihren Lieblingsplätzen liegen. Nur morgens haben sie es sich nun zur Passion gemacht, so lange an der Tür zu kratzen, bis wir rauskommen.
Wir haben bereits verschiedene Dinge probiert:
- Kratzen völlig ignorieren.
Juckt die nicht. Gerade Gizmo hat da wirklich Ausdauer, das geht dann auch gerne mal eine Stunde durch.
- Katzen mit etwas Wasser aus der Sprühflasche abschrecken.
Ja, sie erschrecken sich, laufen auch kurz weg, aber nach ein paar Minuten geht es weiter. Wir haben versucht, das ein paar Tage durchzuhalten, aber am Ende haben sie den längeren Atem.
- Tür aufreißen und bestimmt Nein sagen.
Gleicher Effekt wie mit der Wasserpistole.
- Futterautomaten besorgt.
Anfangs dachten wir noch, dass die beiden vielleicht Hunger haben und stellen abends immer Futterautomaten auf, die sich so gegen 5 Uhr morgens öffnen. Hat nur kurzzeitig geholfen, geweckt werden wir dann trotzdem irgendwann.
- Katzen mit ins Schlafzimmer gelassen.
War jeweils nur von kurzer Dauer, da sie abends einfach ihre Spielzeit haben, wenn wir zu Bett gehen und sowohl das Bett, als auch eine freistehende Kleiderstange schnell ihren Krallen zum Opfer fallen, was nicht erwünscht ist.
- Katzen kurz vorm Schlafengehen noch ordentlich gefüttert und/oder bespielt.
Kein Effekt.
Letzte Woche gab es zwei Nächte in Folge, wo wir tatsächlich durchschlafen konnten und wir dachten schon, dass sich das nun legt. Hatten auch viele Hoffnungen in die Kastration gesetzt. Aber nun wieder drei Tage in Folge, an denen wir gegen 4 - 4:30 Uhr geweckt wurden und uns geht das langsam an die Substanz.
Mein Partner legt sich nun schon häufig aufs Sofa, damit ich zumindest noch ein bisschen schlafen kann, aber erholsam ist das für uns beide nicht, zumal die Katzen dann oft auch so lange weiter machen, bis auch der letzte von uns aus dem Schlafzimmer kommt.
Ich vermute, dass sich das Ganze einfach durch unsere Zeit zu Hause nun bei den Katzen eingebürgert hat und sie vermutlich nicht verstanden haben, warum wir plötzlich so viel zu Hause waren und sie nachts dann nicht mehr zu uns konnten. Es macht mir auch den Anschein, dass jeder von beiden einen von uns bevorzugt. Wenn ich schon auf bin, macht Gizmo trotzdem weiter und steht vor der Schlafzimmertüre, bis mein Partner auch aufwacht und andersrum mit Balou und mir genauso.
Hunger können sie keinen haben, da sie ja bereits vom Futterautomaten etwas bekommen haben und das oft noch nicht aufgefressen ist. Und wirklich kuscheln wollen sie dann eigentlich auch nicht. Sie wollen einfach nur da sein, wo wir sind.
Mit geschlossenen Türen haben sie an sich kein Problem, solange wir nicht dahinter verschwinden. Dann setzen sie sich entweder davor oder fangen auch wieder zu kratzen an. Nur abends komischerweise nicht.
Ich hoffe, das waren erst mal alle wichtigen Infos. Habt ihr noch eine Idee oder einen Rat? Ich bin schon so gestresst und müde, das darf doch nicht sein. 🙁
Mein Partner und ich sind mittlerweile ratlos und wissen nicht mehr weiter... 😕
Unsere zwei Stubentiger Gizmo und Balou, Persermischlinge, leben nun seit Ende Dezember bei uns und sind jetzt 8 Monate alt. Zwei Kater, die wir als Kitten aus dem Tierheim aufgenommen haben, mittlerweile auch kastriert.
Die ersten paar Nächte nach der Adoption haben wir die kleinen Racker mit ins Schlafzimmer gelassen. Abends waren sie auch ruhig und haben sich einfach mit zu uns ins Bett gelegt. Nachts fingen dann aber die Streifzüge an und wir wurden regelmäßig wach, wenn die kleinen miteinander oder mit unseren Haaren und Füßen gespielt haben. Schweren Herzens haben wir sie dann nach knapp einer Woche aus dem Schlafzimmer verbannt und das Zimmer zur Tabuzone ernannt.
Die ersten Nächte danach war natürlich erst mal Terror vor der Schlafzimmertüre, es wurde viel miaut und an der Tür gekratzt, das legte sich aber relativ schnell und wir waren happy, wieder durchschlafen zu können.
Naja, bis Corona kam... Zumindest ist das so mein Gefühl. Mein Partner und ich mussten beide ins Homeoffice und seitdem schlafen wir kaum eine Nacht richtig durch. Das Schlafengehen abends ist kein Problem. Meist hören wir noch, wie die beiden durch die Wohnung toben und wenn ich noch mal raus muss, sehe ich die beiden auch oft auf ihren Lieblingsplätzen liegen. Nur morgens haben sie es sich nun zur Passion gemacht, so lange an der Tür zu kratzen, bis wir rauskommen.
Wir haben bereits verschiedene Dinge probiert:
- Kratzen völlig ignorieren.
Juckt die nicht. Gerade Gizmo hat da wirklich Ausdauer, das geht dann auch gerne mal eine Stunde durch.
- Katzen mit etwas Wasser aus der Sprühflasche abschrecken.
Ja, sie erschrecken sich, laufen auch kurz weg, aber nach ein paar Minuten geht es weiter. Wir haben versucht, das ein paar Tage durchzuhalten, aber am Ende haben sie den längeren Atem.
- Tür aufreißen und bestimmt Nein sagen.
Gleicher Effekt wie mit der Wasserpistole.
- Futterautomaten besorgt.
Anfangs dachten wir noch, dass die beiden vielleicht Hunger haben und stellen abends immer Futterautomaten auf, die sich so gegen 5 Uhr morgens öffnen. Hat nur kurzzeitig geholfen, geweckt werden wir dann trotzdem irgendwann.
- Katzen mit ins Schlafzimmer gelassen.
War jeweils nur von kurzer Dauer, da sie abends einfach ihre Spielzeit haben, wenn wir zu Bett gehen und sowohl das Bett, als auch eine freistehende Kleiderstange schnell ihren Krallen zum Opfer fallen, was nicht erwünscht ist.
- Katzen kurz vorm Schlafengehen noch ordentlich gefüttert und/oder bespielt.
Kein Effekt.
Letzte Woche gab es zwei Nächte in Folge, wo wir tatsächlich durchschlafen konnten und wir dachten schon, dass sich das nun legt. Hatten auch viele Hoffnungen in die Kastration gesetzt. Aber nun wieder drei Tage in Folge, an denen wir gegen 4 - 4:30 Uhr geweckt wurden und uns geht das langsam an die Substanz.
Mein Partner legt sich nun schon häufig aufs Sofa, damit ich zumindest noch ein bisschen schlafen kann, aber erholsam ist das für uns beide nicht, zumal die Katzen dann oft auch so lange weiter machen, bis auch der letzte von uns aus dem Schlafzimmer kommt.
Ich vermute, dass sich das Ganze einfach durch unsere Zeit zu Hause nun bei den Katzen eingebürgert hat und sie vermutlich nicht verstanden haben, warum wir plötzlich so viel zu Hause waren und sie nachts dann nicht mehr zu uns konnten. Es macht mir auch den Anschein, dass jeder von beiden einen von uns bevorzugt. Wenn ich schon auf bin, macht Gizmo trotzdem weiter und steht vor der Schlafzimmertüre, bis mein Partner auch aufwacht und andersrum mit Balou und mir genauso.
Hunger können sie keinen haben, da sie ja bereits vom Futterautomaten etwas bekommen haben und das oft noch nicht aufgefressen ist. Und wirklich kuscheln wollen sie dann eigentlich auch nicht. Sie wollen einfach nur da sein, wo wir sind.
Mit geschlossenen Türen haben sie an sich kein Problem, solange wir nicht dahinter verschwinden. Dann setzen sie sich entweder davor oder fangen auch wieder zu kratzen an. Nur abends komischerweise nicht.
Ich hoffe, das waren erst mal alle wichtigen Infos. Habt ihr noch eine Idee oder einen Rat? Ich bin schon so gestresst und müde, das darf doch nicht sein. 🙁