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Mikael
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- Mitglied seit
- 2. September 2013
- Beiträge
- 5
Hallo liebe Katzenfreunde,
jetzt habe ich mich hier angemedelt, um vielleicht Auskunft über ein bestimmtes Thema zu bekommen.
Wir sind keine Katzenbesitzer. Ich (wir alle) mögen Katzen. Ich bin mit einer Katze aufgewachsen. Trotzdem haben wir keine und wir wollen auch eigentich keine.
Die Katzenbesitzer sind unsere direkten Nachbarn. Ihr kleiner Garten grenzt an unseren. Sie haben seit etwa einem Jahr, vielleicht etwas mehr, eine junge hübsche Schildpatt-Katze. In diesem Sommer fiel uns auf, dass diese Katze mehr in unserem Garten rumliegt, als bei ihren Besitzern. Kaum waren wir draußen, kam sie angehopst, lies sich streicheln und räkelte sich auf unserer Terrasse oder mit einem von uns im Liegestuhl. Morgens, wenn wir auf der Terrasse frühstückten begrüßte sie uns oft schon.
Langsam erkundete sie auch unser Wohnzimmer und verbrachte den ein oder anderen Nachmittag auf unserer Couch. Wir habe uns darüber gefreut, den Nachbarn davon erzählt. Die lachten, alles prima. Und die Katze verbrachte mehr und mehr und mehr Zeit bei uns. Scherzhaft sprachen wir schon von eine "Leihkatze".
Jetzt haben wir uns zwei Wochen um die Katze gekümmert, weil die Nachbarn im Urlaub waren. Aber im Grund bedeutete es, dass die Katze nur noch zu Fressen drüben war. Ansonsten verhielt sie sich, als würde sie zu uns gehören. Abends gab es kein Problem, da sich ab 22 Uhr meistens auf ihre Runde ging. Kaum allerdings machten wir morgens die Terrassentür auf, sprang sie fröhlich maunzend hinein.
Nun sind die Nachbarn wieder zurück. Aber die Katze will offentlich bleiben. Jedenfalls beschleicht mich langsam dieses Gefühl. Während die Nachbarn wahrscheinlich denken, ihre Katze seid "irgendwo unterwegs", liegt sie bei uns auf der Couch. Immer wieder kommt es jetzt vor, dass sie auch bei uns übernachten will. Gestern spät Abends musste ich sie deutlich "gegen ihren Willen" rausschmeißen. Das tat mir in der Seele weh, aber was sollen wir denn machen?
Heute nun dachte ich bis vorhin, dass die Katze tatsächlich drüber oder unterwegs ist (ich arbeite zuhause), obwohl die Terrassentür den ganzen Tag offen war. Als ich vorhin zufällig in das Zimmer unseres Sohnes gucke, liegt sie da auf dem Bett und schläft tief und fest. Keine Ahnung seit wann.
Deshalb habe ich mich jetzt angemeldet.
Hilfe. Was sollen wir machen?! Die Katze ist süß und toll und wir mögen sie aber … es ist nicht unsere Katze! Es ist eine völlig bizarre Situation. Gibt es das? Wechseln Katzen von sich aus ihren Besitzer? Warum? Sie behandeln sie bestimmt nicht schlecht und wir füttern sie nie. Oder geht das wieder von selbst weg? Zieht sie irgendwann einfach weiter?
Ich weiß gar nicht, was ich den Nachbarn sagen soll?
Hat jemand vielleicht etwas nützliches oder hilfreiches dazu zu sagen?
Das wäre echt toll.
Viele Grüße
Mikael
jetzt habe ich mich hier angemedelt, um vielleicht Auskunft über ein bestimmtes Thema zu bekommen.
Wir sind keine Katzenbesitzer. Ich (wir alle) mögen Katzen. Ich bin mit einer Katze aufgewachsen. Trotzdem haben wir keine und wir wollen auch eigentich keine.
Die Katzenbesitzer sind unsere direkten Nachbarn. Ihr kleiner Garten grenzt an unseren. Sie haben seit etwa einem Jahr, vielleicht etwas mehr, eine junge hübsche Schildpatt-Katze. In diesem Sommer fiel uns auf, dass diese Katze mehr in unserem Garten rumliegt, als bei ihren Besitzern. Kaum waren wir draußen, kam sie angehopst, lies sich streicheln und räkelte sich auf unserer Terrasse oder mit einem von uns im Liegestuhl. Morgens, wenn wir auf der Terrasse frühstückten begrüßte sie uns oft schon.
Langsam erkundete sie auch unser Wohnzimmer und verbrachte den ein oder anderen Nachmittag auf unserer Couch. Wir habe uns darüber gefreut, den Nachbarn davon erzählt. Die lachten, alles prima. Und die Katze verbrachte mehr und mehr und mehr Zeit bei uns. Scherzhaft sprachen wir schon von eine "Leihkatze".
Jetzt haben wir uns zwei Wochen um die Katze gekümmert, weil die Nachbarn im Urlaub waren. Aber im Grund bedeutete es, dass die Katze nur noch zu Fressen drüben war. Ansonsten verhielt sie sich, als würde sie zu uns gehören. Abends gab es kein Problem, da sich ab 22 Uhr meistens auf ihre Runde ging. Kaum allerdings machten wir morgens die Terrassentür auf, sprang sie fröhlich maunzend hinein.
Nun sind die Nachbarn wieder zurück. Aber die Katze will offentlich bleiben. Jedenfalls beschleicht mich langsam dieses Gefühl. Während die Nachbarn wahrscheinlich denken, ihre Katze seid "irgendwo unterwegs", liegt sie bei uns auf der Couch. Immer wieder kommt es jetzt vor, dass sie auch bei uns übernachten will. Gestern spät Abends musste ich sie deutlich "gegen ihren Willen" rausschmeißen. Das tat mir in der Seele weh, aber was sollen wir denn machen?
Heute nun dachte ich bis vorhin, dass die Katze tatsächlich drüber oder unterwegs ist (ich arbeite zuhause), obwohl die Terrassentür den ganzen Tag offen war. Als ich vorhin zufällig in das Zimmer unseres Sohnes gucke, liegt sie da auf dem Bett und schläft tief und fest. Keine Ahnung seit wann.
Deshalb habe ich mich jetzt angemeldet.
Hilfe. Was sollen wir machen?! Die Katze ist süß und toll und wir mögen sie aber … es ist nicht unsere Katze! Es ist eine völlig bizarre Situation. Gibt es das? Wechseln Katzen von sich aus ihren Besitzer? Warum? Sie behandeln sie bestimmt nicht schlecht und wir füttern sie nie. Oder geht das wieder von selbst weg? Zieht sie irgendwann einfach weiter?
Ich weiß gar nicht, was ich den Nachbarn sagen soll?
Hat jemand vielleicht etwas nützliches oder hilfreiches dazu zu sagen?
Das wäre echt toll.
Viele Grüße
Mikael