Katzen über die Feiertage mit zu den Eltern

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Hallo,

ich würd meine 2 Racker gern über die Feiertage mit zu meinen Eltern nehmen. Meine Eltern haben ein Riesenhaus und ein Stockwerk ist nur für mich (meine alte Wohnung). Ich würd dann oben die Treppe mit nem Katzennetz absichern, damit sie nicht durchs ganze Haus turnen, wahrscheinlich wird das eh nicht 100% klappen, aber tagsüber ist immer jemand da und nachts sind sie eh bei mir im Bett.
Was haltet ihr im allgemeinen davon, also Katzen mitnehmen?

Manche Katzen machen ja Theater, wenn sie aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden. Ich hab aber gehört, dass bspw. Birma Katzen eher auf den Menschen fixiert sind und ihnen eine neue Umgebung nicht soviel ausmacht, wie wenn zum Bsp. ihr Dosenöffner nicht da ist. Ich könnt zwar auch jeden Tag bei mir in der Wohnung vorbeischauen (die ist ca. 15-20 Autominuten weg), aber die beiden würden mir auch schrecklich fehlen, wenn ich nachts dann alleine im Bett lieg und mich keiner tyrannisiert 🙂.

Ich würd die gewohnten Futternäpfe mitnehmen, den Katzenbaum (ist so ein mittelhoher und leicht auf und ab zu bauen), Katzenklo, Spielzeug, Körbchen etc.

Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich sie quasi auf meinem Stockwerk "einsperren" soll, oder sie das ganze Haus erkunden lassen soll. Es ist halt schon ziemlich groß und die zwei verlaufen sich bestimmt. Groß passieren kann eigentlich nix. Meine Eltern haben halt scheiss teure Ledermöbel, aber bis jetzt hab ich sie noch nie an Einrichtungsgegenständen kratzen sehen.

Naja, ich wollt einfach mal eure Erfahrungen hören und bin natürlich für jede Art von Tipps und Ratschlägen dankbar (gerade auch falls ich etwas vergessen haben sollte).

grüßle
David

PS: Wie ist es wenn ich ihnen jetzt quasi ein Riesenhaus zum rumtollen gebe und nach 4 Tagen kommen sie wieder zurück in eine kleinere Wohnung? Meint ihr das gibt Probleme?
 
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Wir nehmen unsere zwei Katzen, 1 3/4 Jahre alt, über die Weihnachtsfeiertage auch mit in mein Elternhaus, wo wir dann allerdings alleine mit ihnen sein werden.
Im Sommer waren wir zum ersten Mal eine Woche dort. Der erste und teilweise 2. Tag waren etwas aufregend: sie haben kaum geschlafen, es musste alles kontrolliert und ausprobiert werden und ich hatte Stress, weil ich alle Löcher und Gefahrenquellen "stopfen" musste (Tobi findet alles - das kannte ich von unserer ersten Katze nicht so extrem!). Und Silvie hat uns plötzlich gezeigt, dass sie Türen öffnen kann...:oha:
Das Treppenhaus hatten wir mit einem Netz teilweise abgesichert, wegen Absturzgefahr.
Die Fahrt war etwas nervig - immerhin über 1 Std. - weil sie in ihren Transportkäfigen teilweise gejammert haben.

Ich denke dieses Mal wird die Eingewöhnungsphase kürzer sein. Unsere Sternenkatze Alex haben wir öfter für einige Tage mitgenommen bzw. sie dort bei meinem Vater gelassen, wenn wir in Urlaub waren. Sie hat dann alles gleich wieder erkannt. Auch sie hasste besonders die Autofahrt. Ansonsten war es für sie okay dort - Hauptsache, ich war dabei! Wenn nicht, "wohnte" sie meist im oberen Stock, hatte wenig Lust auf fremde Gesellschaft - und freute sich wie irre, wenn wir wiederkamen.
 
ich nehm meine auch mit😉
 
Ich habe jahrelang eine Fernbeziehung geführt. Irgendwann hatte ich dann Emmi, meine Handaufzucht, sie war etwas arbeitsintensiver als die anderen Katzen. Als sie etwa ein halbes Jahr alt war, habe ich sie am Wochenende einige Male mit zu meinem damaligen Freund genommen. Das ging prima. Sie hat das ohne Probleme weggesteckt.
 
Mein Kater kennt das bereits von klein auf. Ich bringe ihn mehr oder weniger regelmäßig zu meiner Mutter (Haus+Garten in ruhiger Umgebung) und er scheint es als sein 2. Zuhause anzusehen. Er kennt dort seinen festen Ablauf und mit den beiden vorhandenen Katzen kommt er ganz gut klar. Zuhause ist es zwar am schönsten, aber er scheint auch keine Probleme damit zu haben. Auch auf der gesamten Fahrt hört man keinen Mucks. Oftmals schläft er dann und erst vor der letzten Kurve guckt er mal hoch oder miaut einmal. Ganz so als wollte er sagen: "Uii, wir sind jetzt gleich da!"

Ich würde sagen, dass man nicht allgemein sagen kann, ob es gut ist oder auch nicht gut ist die Katze mitzunehmen. Es liegt eben auch immer an der Katze selber. Für die einen ist schon der Transport der Weltuntergang, die anderen stecken erst einmal sobald sie angekommen sind ihr Revier ab und machen klar wer hier der neue Chef ist.
 
Sodele, haben heute schon mal Quartier bezogen. Die beiden haben ca. für ne Stunde alles erforscht, dann bei mir aufem Sofa geschlafen. Alles gar kein Problem, kein Gemaule, nix. Vorhin wurde sogar gespielt und getobt, als wären sie hier zu Hause. Naja, ich bin mal gespannt wie die Nacht wird, bzw. wann sie einen Weg durchs Netz in die unteren Stockwerke gefunden haben :oha:
 
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und? wie war die erste Nacht? Sind sie ausgebüchst?:muhaha:
Kenn auch ein paar Stubentiger, die gerne mit auf Reise gehn.
Frohe Weihnachten!
 
Nehme meine auch mit, habe auch gar keine andere Wahl. Das letzte Mal war es kein Problem (Anfang November). Bin gespannt, wie es jetzt an Weihnachten ist 🙂
Bei dir klingt es doch schon super!
M.E. dürfte das kein Problem sein/werden (in Zukunft) wenn man sie von vornerein dran gewöhnt.. witzig war nur, als wir wieder nach Hause kamen , wurde alles genaustens abgerochen und neu bespielt 😀
 
Klingt doch prima!

Du hättest doch gar keine richtige Freude, Deine Süssen weit weg und so alleine😉.

Wenn nicht eine gar so lange stressige Fahrt damit verbunden ist, kann "zu Besuch" auch mal eine nette Abwechslung sein.
Nicht alle Katzen sind Schisser, ich differenziere da.
 
wir nehmen unsere beiden auch unterm jahr oft mit zu meiner oma, jür 1-2 Std. dort gefällts ihnen. immer was neues zum Kucken!
 
erste Nacht war eigentlich ganz ruhig. Gegen 1 Uhr hats kurz im Schlafzimmer geklirrt und auf einmal kamen beide wieder ins Wohnzimmer angeschossen, Glasschale von nem Schrank runtergeworfen, hab dann noch saugen dürfen. Sonst waren sie aber ganz brav, haben teilweise im Bett geschlafen, teilweise aufem Katzenbaum und am morgen auch gleich Terror gemacht, dass der Napf gefüllt wird 🙂. Ich bin selbst erstaunt, wie schnell sie sich eingewöhnt haben, da hatte ich wohl echt Glück mit den beiden 🙂
 
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