katzen vertrauen

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eleanor29

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9. Februar 2014
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Wir haben vor 2 wochen eine katze 2 jahre ( maine coon ) von einer Züchterin bekommen sie war sehr ängstlich und misstrauisch aber in den 2 wocheb konnten wir ihr vertrauen gewinnen so das sie frisst trinkt und freiwillig zum schmusen kommt auch wenn es mitten in der nacht ist 😉. Jetzt haben wir von der selben Züchterin ihre beste freundin auch noch geholt 3 jahre ( maine coon ) nicht kastriert sie ist noch ängstlicher als die erste versteckt sich unter dem bett meiner tochter und kommt nur raus wenn wir schlafen zum fressen trinken und um auf Toilette zu gehen sie schaut auch sehr schmutzig aus verliert sehr viel fell im gegensatz zu der ersten hat letzte nacht laut miaut und ins Wohnzimmer erbrochen und sie ist schon so dünn. Die Züchterin erzählte uns das beide katzen sehr von ihren anderen gemobbt wurden gerade die zweite wurde regelrecht gejagt

meine frage ist wie bekomme ich es hin das sie zutraulich wird sie ist so schmutzig am liebsten würde ch sie in die Badewanne werfen und ordentlich waschen ( scherz macht man nicht ) und sie ist so abgemagert ich habe grosse angst das sie stirbt meine erste katze kümmert sich so toll um sie schaut nach ihr versucht sie zu locken aber es bringt alles nix
 
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Geh mit beiden Katzen, v. a. aber mit der neuen, unbedingt zum TA und zwar so schnell wie möglich! Es ist gut denkbar, dass die Katzen Ungeziefer haben (Flöhe, Würmer), evtl. auch Giardien, wenn sie aus einem so schlechten Züchterhaushalt kommen!

Haben die Katzen Papiere (Stammbäume)? Dann wende dich bitte auch an den Verein, der die Stammbäume ausgestellt hat, und melde die Züchterin! Denn - auch wenn in Mehrkatzenhaushalten der Infektionsdruck generell größer ist als bei einem Katzenpaar - so, wie du es schilderst, dürfen Katzen aus einer seriösen Zucht nicht aussehen! Der Verein kann die Cattery dann kontrollieren und auch sanktionieren.

Sind die Mädels kastriert? Falls nicht, lass es bitte ebenfalls möglichst schnell durchführen! Dann werden die beiden wenigstens nicht wieder rollig, was den Organismus ja noch mehr belastet, und du stehst nicht vor dem Problem, dass dir vielleicht eines der beiden Mädel entwischt und trächtig wieder nach Hause kommt....

Was allerdings auch möglich ist (v. a. wenn die Katzen keine Stammbäume haben): dass du Katzen aus einem Vermehrerhaushalt übernommen hast. Vor allem wenn die beiden auch als erwachsene Katzen nicht kastriert sein sollten (ein seriöser Vereinszüchter gibt seine erwachsenen Katzen grundsätzlich nur als Kastraten an Liebhaber ab!), ist es gut möglich, dass sie als Gebärmaschinen missbraucht wurden und i. Ü. insgesamt wenig Menschenkontakt hatten. Das würde auch die extreme Scheu der Tiere erklären (jedenfalls wenn sie über das Übliche, was man bei einem Halterwechsel erwarten kann, hinaus scheu und ängstlich sind).

Das wichtigste ist aber erstmal, die Fellchen schnell zum TA zu bekommen. Und: das was du am Kaufpreis wahrscheinlich eingespart hast (gegenüber dem Kauf einer Rassekatze mit Stammbaum beim seriösen Züchter), wirst du wahrscheinlich zum TA tragen, damit die Fellchen schnell wieder gesund werden.....:sad:

LG
 
Klingt nach Vermehrerin/Hobbyzüchterin und kranken Katzen.
Warum hast du selbst ein zweites Mal bei ihr gekauft?
Bitte nicht ein drittes Mal.
Wieviel hast du denn bezahlt? Wahrscheinlich sehr günstig im ersten Moment, dafür hast du jetzt die Probleme:sad:
Und bitte Nickers Tip befolgen und schnell zum Tierarzt mit Katzen gehen.
 
Noch eine Frage, auch wenn sie etwas off topic ist:
Was hast du für die beiden Fellchen bezahlt?

Beim seriösen Vereinszüchter kostet ein Kastrat (also ein bereits kastriertes ehem. Zuchttier und in einem gesunden Zustand!) selten mehr als 250-400 Euro. Bei der Kätzin sind da schon für die aktuellen Impfungen ca. 50 Euro und für die Kastra ca. 120-150 Euro eingerechnet. Der Käufer bekommt auch für den Kastraten den Originalstammbaum ausgehändigt, das Tier wurde in seinem aktiven Zuchtkatzenleben auf HCM und andere schwerwiegende Erkrankungen untersucht bzw. ggf. auch geschallt auf Probleme mit den Gelenken oder dem Halteapparat (Hüftdysplasie beispielsweise ist bei großen Katzenrassen wie den Coonies aus nicht mehr unbekannt), es ist gut sozialisiert auf den menschlichen Haushalt und kennt das Leben in einer sich immer wieder auch verändernden Katzengruppe. Weiße Katzen sind außerdem im Regelfall audiometrisch (= auf Taubheit) untersucht worden. Und das Rassetier entspricht sowohl von den Zuchtlinien her als auch vom eigenen Erscheinungsbild her dem Zuchtstandard der Rasse.

Im Tierschutz bekommst du ein kastriertes und geimpftes Fellchen - meist ja eine Lastrami, also eine normale Hauskatze - für 100 bis 150 Euro. Die weitaus meisten sind ebenfalls gesund und gut sozialisiert und sehr liebenswerte Hausgenossen.

Für deine beiden Süßen wirst du sicherlich noch reichlich Geld beim TA lassen müssen, bis sie wieder gesund und munter sind, die Kosten für die Kastra habe ich ja oben schon genannt.
Katzenvermehrer - ich unterstelle das bei der "Züchterin" jetzt einfach mal! - sind leider nicht selten das Gegenstück zur allseits bekannten Welpenmafia bei Hunden!:reallysad:

LG
 
Also für die erste die ich vor zwei wochen geholt habe habe ich einen Stammbaum und impfpass das ist alles ok sie hat sich auch schon schön eingelebt obwohl sie auch von der gruppe gemobbt wurde und kastriert ist sie auch 200 EU habe ich für sie bezahlt von daher ist die Züchterin seriös die katze hat alle untersuchungen die man als Züchter zum züchten brauch mit bravur bestanden sie musste nur da raus weil sie von ihren mitbewohnern nicht mehr akzeptiert wurde
die zweite ihre beste freundin habe ich gestern geholt ohne stammbaum und impfpass die Züchterin meinte das sie sie aus eriner zucht Auflösung vor einem jahr genommen hat da sie sonst im tierheim gelandet wäre aber am ende mußte sie auch dort wieder raus weil sie nicht akzeptiert wurde und von den anderen gejagt wurde muss richtig schlimm gewesen sein und jetzt habe ich diesen kleinen sorgenfall 10 euro schwanz Gebühr wollte die Züchterin haben da sie sehr abergläubisch ist
 
Also für die erste die ich vor zwei wochen geholt habe habe ich einen Stammbaum und impfpass das ist alles ok sie hat sich auch schon schön eingelebt obwohl sie auch von der gruppe gemobbt wurde und kastriert ist sie auch 200 EU habe ich für sie bezahlt von daher ist die Züchterin seriös die katze hat alle untersuchungen die man als Züchter zum züchten brauch mit bravur bestanden sie musste nur da raus weil sie von ihren mitbewohnern nicht mehr akzeptiert wurde
die zweite ihre beste freundin habe ich gestern geholt ohne stammbaum und impfpass die Züchterin meinte das sie sie aus eriner zucht Auflösung vor einem jahr genommen hat da sie sonst im tierheim gelandet wäre aber am ende mußte sie auch dort wieder raus weil sie nicht akzeptiert wurde und von den anderen gejagt wurde muss richtig schlimm gewesen sein und jetzt habe ich diesen kleinen sorgenfall 10 euro schwanz Gebühr wollte die Züchterin haben da sie sehr abergläubisch ist

Die zweite Katze kam ohne Papiere vor einem Jahr aus einer Zuchtauflösung und ist immer noch nicht kastriert? Das finde ich jetzt nicht wirklich seriös, zumal sich die Katze ja in einem schlechten Zustand präsentiert... Und sie lief so verdreckt in der Gruppe der Zuchttiere mit?

Auch, dass sie sich nicht anfassen läßt, ist kein gutes Zeichen - die meisten Züchter legen großen Wert darauf, dass man die Katzen hochnehmen kann - wäre auf Ausstellunge sonst ein Riesenproblem (auch wenn ich Ausstellungen sehr kritisch sehe - die Katzen dort, mit denen dann ja gezüchtet wird, lassen sich handeln...). Unsere Rassekatzen lassen sich übrigens baden - die Dame liebt es nicht, erträgt es aber mit Fassung - der Kater liebt es. Wir waschen die aber nur, wenn sie ihr Fell wirklich nicht selbst reinigen können (bei Durchfall oder als der Kater sich nach langer Wartezeit beim TA mel vollgepieselt hatte)

Die Katze muss dringend zum TA, wer weiß, was ihr fehlt.
 
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Hm ob man das mitlaufen nennen konnte ... sie hat sich ja mehr versteckt da sie angst vor den anderen hatte es war ja kein rankommen möglich ich kann nur hoffen das es hier besser wird morgen geht es erstmal zum TA
 
Hm ob man das mitlaufen nennen konnte ... sie hat sich ja mehr versteckt da sie angst vor den anderen hatte es war ja kein rankommen möglich ich kann nur hoffen das es hier besser wird morgen geht es erstmal zum TA

Sie war aber nicht durch die Züchterin von den anderen getrennt, oder? Theoretisch hätte sie Kontakt haben können - und bei etwaigen Attacken eventuell auch gehabt...
Ich drücke euch die Daumen, dass es besser wird - die Kleine hat sicher schon einiges hinter sich.
 
Die zweite Katze kam ohne Papiere vor einem Jahr aus einer Zuchtauflösung und ist immer noch nicht kastriert? Das finde ich jetzt nicht wirklich seriös, zumal sich die Katze ja in einem schlechten Zustand präsentiert... Und sie lief so verdreckt in der Gruppe der Zuchttiere mit?

Auch, dass sie sich nicht anfassen läßt, ist kein gutes Zeichen

Die Katze muss dringend zum TA, wer weiß, was ihr fehlt.

Ich sehe das genauso; auch bei Vereinszüchtern gibt es natürlich schwarze Schafe, leider.

Für das, was mit deiner neuen Katze in der aufgelösten Zucht gelaufen sein mag, kann natürlich "deine" Züchterin erstmal nichts, aber dann sollte sich das Mädel nicht in diesem extrem schlechten Zustand und so scheu präsentieren! Und insbesondere auch nicht unkastriert, es sei denn, "deine" Züchterin hätte die Kätzin von der aufgelösten Cattery übernommen, um selbst mit ihr zu züchten. Was aber den schlechten Zustand der Katze auch nicht erklärt!

Das verdreckt wirkende Fell könnte u. a. auch darauf zurück zu führen sein, dass die Kätzin sich nicht selbst hinreichend waschen kann, z. B. aufgrund einer vom Fell/von der Haut unabhängigen Erkrankung. Mit Semilanghaarkatzen habe ich leider gar keine Erfahrung bezüglich der Fellpflege (unsere Orientalen müssen da ja nicht wirklich behuddelt werden), aber Coonies müssen, soweit ich weiß, regelmäßig gebürstet oder gekämmt werden, wenn sie sich nicht selbst hinreichend waschen können. Sonst verknotet das Fell, und sie müssen (meist unter Vollnarkose) geschoren werden. Gerade im Winter ist bei den Waldkatzenarten der Pelz ja richtig prächtig mit ausgeprägter Halskrause und den Hosen an den Hinterbeinen - da haben deine beiden Mädels dann schon richtig was zu tun, um sich sauber und glatt gestriegelt zu halten.

Wenn es (und die Züchterin hätte das dann selbst erkennen müssen!) Anhaltspunkte für eine Erkrankung der Katze gibt - ein schlechtes Fell und ein geringes Gewicht sind Anzeichen zur Sorge! -, hätte sie , Schwanzgebühr hin oder her!, dich darauf aufmerksam machen und gleich mit dem Tier zum TA schicken müssen, Eleanor. Bzw. eigentlich hätte sie schon selbst die Katze zum TA schaffen und behandeln lassen müssen, auch um ihren eigenen Bestand nicht zu gefährden.:grummel::grummel::grummel:


Ich wünsche euch, dass da nichts Ernstes ist, nichts, was man nicht schnell in den Griff bekommen kann!!! Aber bitte geh mit den Mäusen morgen zum TA und lass sie durchchecken: Allgemeinzustand, Parasiten incl. Hautproben/-abstrichen (Pilze pp) und Blutbild. Nimm am besten auch eine aktuelle Kotprobe mit (Würmer, Giardien etc.).

Die Scheu von der neuen Maus wirst du sicherlich mittelfristig in den Griff bekommen, auch wenn sie vielleicht nie eine klassische Schoßkatze werden mag. Aber der aktuelle Gesundheitszustand ist jetzt erstmal wichtiger.

LG
 
Ich sehe das genauso; auch bei Vereinszüchtern gibt es natürlich schwarze Schafe, leider.


Das verdreckt wirkende Fell könnte u. a. auch darauf zurück zu führen sein, dass die Kätzin sich nicht selbst hinreichend waschen kann, z. B. aufgrund einer vom Fell/von der Haut unabhängigen Erkrankung. Mit Semilanghaarkatzen habe ich leider gar keine Erfahrung bezüglich der Fellpflege (unsere Orientalen müssen da ja nicht wirklich behuddelt werden), aber Coonies müssen, soweit ich weiß, regelmäßig gebürstet oder gekämmt werden, wenn sie sich nicht selbst hinreichend waschen können. Sonst verknotet das Fell, und sie müssen (meist unter Vollnarkose) geschoren werden. Gerade im Winter ist bei den Waldkatzenarten der Pelz ja richtig prächtig mit ausgeprägter Halskrause und den Hosen an den Hinterbeinen - da haben deine beiden Mädels dann schon richtig was zu tun, um sich sauber und glatt gestriegelt zu halten.

LG

Das Gute an MCs ist, dass sie nicht so eine fiese Unterwolle haben. Wir haben hier auch eine und bürsten sie inzwischen "nach Bedarf", das heißt normalerweise 1 mal in der Woche, während des Fellwechsels häufiger, damit sie nicht soviele Haarballen hochwürgen muss. Unsere Katze ist schon sehr pelzig, da ihr Vater, ein echtes "Fellmonster" die Masse an Fell weitergegeben hat. Trotzdem sollte das Fell natürlich sauber sein. - Das schaffen die Katzen aber in der Regel auch allein - nicht wie bei Persern, die aufgrund der Unterwolle gar keine Chance haben, sich selbst vernünftig zu pflegen.

Wenn es der Dame also gut geht, wird sie ihr Fell gut selbst pflegen können, so dass man sie nicht sofort mit Kämmen und Bürsten stressen muss, wenn sie sich gar nicht anfassen lässt.
 
@ eleanor
Hast du für deine Mädels schon eine Aussage vom TA?

LG
 
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