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Mowgli76
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- Mitglied seit
- 15. Juni 2018
- Beiträge
- 6
Hallo, ich bin zur Zeit etwas verunsichert und suche Rat .
Zu unserer Situation:
Meine letzte Katze ist nun schon einige Jahre her. Nun haben wir uns vor ein paar Monaten entschieden wieder etwas schnurrendes ins Haus zu holen und entschieden uns für eine BKH Katze/Kater.
Noch auf der Suche erführen wir das es eine Familie gibt die einen Wurf von 8 Wochen alten BKH´s hatte und diese dringend weg mussten da die Frau schwer erkrankt ist und ihr Mann mit 3 Kindern , Haushalt und Katzen überfordert war.
Wir suchten uns nach langem beobachten den für uns passenden Kater raus.
Alles lief super. Der junge Mann betrat unser Haus und war sofort da . Von Heimweh oder sonstigem keine Spur. Passend war auch das mein Mann gerade Urlaub hatte und unsere Kinder voll bei der Sache waren.
Unsere TÄ war vollkommen begeistert von dem kleinen Kitten und freute sich wie super er bei uns zurecht kam.
10 Wochen später ging mein Telefon und unsere TÄ erzählte das sie für ein 7 Wochen alte BKH Mädchen ein neues zu Hause sucht da die Mutter der kleinen seit 2 Wochen vermisst wird und sie befürchten das ihr etwas zugestossen sei. Alle anderen Kitten seien schon vermittelt . Und sie dachte sofort an uns da es bei dem Kater ja alles wunderbar lief.
Geplant war ein 2 Zuwachs nicht aber was solls wo ein Kater glücklich ist hat auch noch eine/r weitere Platz.
Die kleine Maus ist nun seit zwei Wochen bei uns und hat sich auch gut eingelebt.
Unser Problem ist nun der "große". Vom Gefühl her glaube ich hat er sie akzeptiert was allerdings ein paar Tage brauchte .
Es gibt ab und an geknurre wenn er mit seinem Spielzeug im Maul rum rennt oder (aber auch nicht immer) wenn sie an sein Fressen geht.
Aber er ist zu grob. Das Spielen sieht so aus das es erst gegenseitig ein paar sanfte Schläge und stupse mit den Pfoten ohne Krallen gibt. Dann fängt die Kleine an zu fauchen( obwohl sie mitspielt) und schwupps sind die Krallen draußen. Dann wird das gehaue kräftiger und er wirft sich auf sie hält sie fest und beißt. ab dem Moment ist dann meistens Schluss mit lustig und er geht nur noch auf sie rauf. Mal wirkt das ganze immer noch als Spiel , aber mal auch ernst.
Da die Kleine wirklich sehr klein ist ( denke das kommt daher das die Mutter so früh weg war )hat sie ihm gegenüber gar keine Chance und wirft sich meist auf den Rücken und wir gehen dazwischen wenn sie anfängt zu jaulen.Mittlerweile haben wir Ihn so weit ( zumindest ab dem nachmittag) das er sich , bevor er losspringt , mit Spielzeug ablenken lässt und den Versuch unterbricht.
Wir lassen die beide prinzipiell nie allein sondern trennen sie wenn wir das Haus verlassen durch eine Tür die unten ein Gitter drin hat , so das sie sich sehen und riechen können.
Es kostet unheimlich viel Zeit und Nerven , aber wir möchten die kleine auch nicht mehr hergeben.
Meine Frage nun ist , kann ich hoffen das er diese Überfälle irgendwann unterlässt ( wenn sie z.B. etwas größer ist ) , oder kann das eine eingefahrene Kiste werden und sie bleibt das Opfer?
Soll ich die beiden einfach mal machen lassen anstatt dazwischen zu gehen oder kann es passieren das er sie ensthaft verletzt? Dazu muss ich sagen das sie aber auch eine kleine Dramaqueen ist und ich habe das Gefühl das sie mittlerweile weiß das wir sofort dastehen und sie "retten". Es gibt kleine Momente wo sie vor Angst vor ihm zurückweicht aber doppelt so oft geht sie auch ran und animiert zum spielen.
Puhh soviel Text, entschuldigung. Aber irgenwie muss ich die Situation ja schildern. Und ach ja zur letzten Info: nachts sind die beide komplett getrennt , einer schläft bei einem Kind einer bei mir, da sie auch Nachts gestritten haben und wir durch unsere Jobs leider nicht auf Schlaf verzichten konnten.
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
Zu unserer Situation:
Meine letzte Katze ist nun schon einige Jahre her. Nun haben wir uns vor ein paar Monaten entschieden wieder etwas schnurrendes ins Haus zu holen und entschieden uns für eine BKH Katze/Kater.
Noch auf der Suche erführen wir das es eine Familie gibt die einen Wurf von 8 Wochen alten BKH´s hatte und diese dringend weg mussten da die Frau schwer erkrankt ist und ihr Mann mit 3 Kindern , Haushalt und Katzen überfordert war.
Wir suchten uns nach langem beobachten den für uns passenden Kater raus.
Alles lief super. Der junge Mann betrat unser Haus und war sofort da . Von Heimweh oder sonstigem keine Spur. Passend war auch das mein Mann gerade Urlaub hatte und unsere Kinder voll bei der Sache waren.
Unsere TÄ war vollkommen begeistert von dem kleinen Kitten und freute sich wie super er bei uns zurecht kam.
10 Wochen später ging mein Telefon und unsere TÄ erzählte das sie für ein 7 Wochen alte BKH Mädchen ein neues zu Hause sucht da die Mutter der kleinen seit 2 Wochen vermisst wird und sie befürchten das ihr etwas zugestossen sei. Alle anderen Kitten seien schon vermittelt . Und sie dachte sofort an uns da es bei dem Kater ja alles wunderbar lief.
Geplant war ein 2 Zuwachs nicht aber was solls wo ein Kater glücklich ist hat auch noch eine/r weitere Platz.
Die kleine Maus ist nun seit zwei Wochen bei uns und hat sich auch gut eingelebt.
Unser Problem ist nun der "große". Vom Gefühl her glaube ich hat er sie akzeptiert was allerdings ein paar Tage brauchte .
Es gibt ab und an geknurre wenn er mit seinem Spielzeug im Maul rum rennt oder (aber auch nicht immer) wenn sie an sein Fressen geht.
Aber er ist zu grob. Das Spielen sieht so aus das es erst gegenseitig ein paar sanfte Schläge und stupse mit den Pfoten ohne Krallen gibt. Dann fängt die Kleine an zu fauchen( obwohl sie mitspielt) und schwupps sind die Krallen draußen. Dann wird das gehaue kräftiger und er wirft sich auf sie hält sie fest und beißt. ab dem Moment ist dann meistens Schluss mit lustig und er geht nur noch auf sie rauf. Mal wirkt das ganze immer noch als Spiel , aber mal auch ernst.
Da die Kleine wirklich sehr klein ist ( denke das kommt daher das die Mutter so früh weg war )hat sie ihm gegenüber gar keine Chance und wirft sich meist auf den Rücken und wir gehen dazwischen wenn sie anfängt zu jaulen.Mittlerweile haben wir Ihn so weit ( zumindest ab dem nachmittag) das er sich , bevor er losspringt , mit Spielzeug ablenken lässt und den Versuch unterbricht.
Wir lassen die beide prinzipiell nie allein sondern trennen sie wenn wir das Haus verlassen durch eine Tür die unten ein Gitter drin hat , so das sie sich sehen und riechen können.
Es kostet unheimlich viel Zeit und Nerven , aber wir möchten die kleine auch nicht mehr hergeben.
Meine Frage nun ist , kann ich hoffen das er diese Überfälle irgendwann unterlässt ( wenn sie z.B. etwas größer ist ) , oder kann das eine eingefahrene Kiste werden und sie bleibt das Opfer?
Soll ich die beiden einfach mal machen lassen anstatt dazwischen zu gehen oder kann es passieren das er sie ensthaft verletzt? Dazu muss ich sagen das sie aber auch eine kleine Dramaqueen ist und ich habe das Gefühl das sie mittlerweile weiß das wir sofort dastehen und sie "retten". Es gibt kleine Momente wo sie vor Angst vor ihm zurückweicht aber doppelt so oft geht sie auch ran und animiert zum spielen.
Puhh soviel Text, entschuldigung. Aber irgenwie muss ich die Situation ja schildern. Und ach ja zur letzten Info: nachts sind die beide komplett getrennt , einer schläft bei einem Kind einer bei mir, da sie auch Nachts gestritten haben und wir durch unsere Jobs leider nicht auf Schlaf verzichten konnten.
Ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
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