Katzenallergie im Haushalt-was tun?

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Rainspirit

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Hallo an Alle!
Bei uns im Haushalt (meine Mutter und meine 4 Geschwister, unser Kater) ist bei einer meiner Schwestern eine Katzenallergie zu 98% aufgetreten. Auch bei indirekten Kontakt hat sie Augentränen ud Niesafälle. Dabei befindet sich der Rote meistens in meinem Zimmer,sie aber stzt die meiste Zeit in ihrem und kann wegen der Allergie nicht richtig raus. Jetzt hat sie sich einen Termin beim Hausarzt für einen Allergie-Test gemacht,der ihr gleich nach der Schilderung des Problems gesagt hat,dass zu 98% ne Allergie auf Katzen besteht.Deswegen ist die Frage bei uns aufgekommen,ob wir deswegen den Roten abgeben sollten,damit sie sich nicht quält...
Was sagt ihr denn? Hat jemand schon solche Erfahrungen gemacht? Kann man die Allergie bekämpfen,ohne zig-Medikamente zu sich zu nehmen? Wäre dankbar für eure Antworten!
 
A

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auf jeden Fall nicht generell auf Katzen testen lassen, sondern Haare der eigenen Katze mitbringen. Damit kann dann auch ein Allergietest durchgeführt werden. Wurde so bei meinem Mann gemacht, als der Verdacht bestand (der z.Glück nicht gestimmt hat)
Denn auf die eigene Katze kann man anders reagieren wie auf das Serum beim Arzt.
 
Ich bin selbst Allergisch gegen alles Mögliche (Pollen, Katzen, Hausstaub, versch. Lebensmittel).
Anfangs habe ich alles gemacht, was der Arzt geraten hat: Fenster im Sommer geschlossen halten und nur zu bestimmten Tageszeiten lüften, keine Spaziergänge im Grünen, keine Tiere, alles immer schön sauber halten, die entsprechenden Lebensmittel meiden)

Erfolg: sämtliche Allergien wurden immer schlimmer, bis schon die erste erreichbare Polle schlimme Symptome ausgelöst hat.

Ich hab den Sommer gehasst, die Blumen gehasst, war nur am Putzen und habe schon beim Anblick einer Katze im Fernsehen angefangen zu niesen.

Dann habe ich für mich beschlossen, dass das aufhört. Wenn man alles meidet wird man ja depressiv.

Ich hab mir also ein Pferd gekauft, bin mitten ins Grüne gezogen, habe das übertriebene Putzen eingestellt und mir später sogar Katzen angeschafft.

Nach dem ersten überlebten Sommer wurden die Symptome weniger, einfach weil sich mein Körper an die Allergene gewöhnt hat.
Wichtig ist nur, dass ich mir immer wieder sage, dass weder die Pollen noch der Staub und auch nicht die Katzen schuld sind - es ist einzig mein Körper, der völlig unnötigerweise Eiweiße bekämpft, die nicht gefährlich sind.

Ich bin heute der Meinung, dass die allgemeine Einstellung dazu sehr wichtig ist und auch Einfluss auf die Stärke der Allergie hat.

Ich gebe zu, ich muss morgens und abends mein Asthmaspray nehmen und im Sommer zusätzlich auch Cetricin. Und nieße zwischendurch mal und hin und wieder habe ich rote Augen.
Aber diese Reaktionen sind nichts gegen die Zeit, als ich versucht habe, alles zu vermeiden. Heute kann ich mich für kurze Zeit mal in Allergenärmere Gebiete zurück ziehen und merke da eine Erleichterung.
Früher gab es solche Gebiete nicht, ganz einfach weil ich derart empfindlich war, dass schon 1 einziges Allergen reichte, um die Symptome auszulösen.

Nur die Lebensmittel, gegen die ich allergisch bin, die meide ich tatsächlich. Lebensmittel kann man im Gegensatz zu "fliegenden" Allergenen vermeiden und da ich Obst und Nüsse sowieso nicht so gern esse, empfinde ich das nicht als Manko.
 
Hallo.
Am Donnerstag war meine Schwester mein Arzt,der hat Test gemacht,welcher zum Glück negatis ausfiel. Am Freitag(gestern) war sie wieder da,dieses mal zur Blutabnahme,vlt. fehlen ihr i-welche Vitamine oder Ähnliches.. Ich bin schonmal froh,dass es nix mit dem Roten zu tun hat..
 

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