Katzenanfängerin braucht Katzenprofi-Rat

  • Themenstarter Themenstarter MaryStella
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So, jetzt bin ich nochmal hier - danke an alle, die mir gut zugesprochen haben und so manche Umgangsform hier selber in Frage stellen. Noch kurz dazu: Auch ich finde manche Dinge einfach nur blöd, aber ich würde mir nie anmaßen, jemanden deswegen zu beleidigen und ihn als dumm hinzustellen. Einfach freundlich darauf hinweisen und sachlich aufklären, warum ich dieses und jenes nicht für gut halte, fertig. Ich verstehe nicht, wie man so einfache Grundregeln der Kommunikation nicht auf die Reihe kriegt. Mit beleidigender Konfrontation verursacht man beim Gegenüber doch nur eine Trotzreaktion - und das ist bestimmt niemals Sinn der Sache. Also ich hoffe und sehe, mittlerweile hat sich alles etwas beruhigt und ich werde es nochmal versuchen. Für alles andere ist mir ganz ehrlich meine Zeit zu schade.

Es scheint sie möchte das Kitten aufnehmen mit allen Konsequenzen, ist sich bewusst das es sein KANN das es nicht gesund ist. Daher fände ich es gut wenn man Tipps gibt auf was sie beim ersten bzw zukünftigen TA/TK Besuchen achten sollte.


- Herzschall wegen HCM
- Zahnstatus regelmäßig checken lassen und TA/TK mit Dentalröntgen dafür aufsuchen
- vor anstehenden OPs immer Herz vorher untersuchen lassen (OPs mit Inhalationsnarkose, Monitoring und Infusion da schonender fürs Tier)
- geriatrisches Blutbild, Urinprobe und Kotprofil über 3 Tage gesammelt und durch Fremdlabor untersucht wäre für den Anfang auch gut damit man Mal Werte hat


Ansonsten über Fold zb hier im Forum einlesen.

Auch beim zweite Kitten sollte ein Allgemeincheck, Kotprofil, Urinprobe und geriatrisches Blutbild erfolgen zwecks Werte.

Beide kastrieren, impfen, testen und chippen lassen (Tasso registrieren) wurde bereits geschrieben.

Rechnungen, Medikamentenlisten, Röntgenbilder, Blutwerte usw immer alles mitgeben lassen ist sehr hilfreich wenn die Tiere zb auf ein Medikament allergisch reagieren oder man eine Zweite/Drittmeinung einholt.

Danke Lillyrose, wie du richtig erkannt hast, werde ich den Kater aufnehmen und bin mir der Konsequenzen bewusst. Grundsätzlich möchte ich aber schon anmerken, dass man NIEMALS in der Hand hat, ob ein Kind oder Tier gesund ist/bleibt oder nicht. Deshalb denke ich in solchen Dingen immer positiv, bin für jeden Tag dankbar, den Mensch und Tier gesund sind und nehme es auch an, wenn es nicht so ist. Aber ich verstehe natürlich den Grundgedanken, dass man sowas nicht weiter unterstützen sollte, wenn dabei die Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen um ein Vielfaches höher liegt. Nur finde ich immer noch, hat der kleine Kater (der schon einen Namen erhalten hat, von allen sehnsüchtig erwartet wird und vom Kleinsten am Bildschirm gestreichelt wird) absolut nichts davon, wenn ich mich nun von ihm abwende. Der ist innerhalb kürzester Zeit in den Händen von jemandem, der sich vielleicht nicht so ausführlich informiert und von Kennern wie euch beraten wird. Besser? Für mich definitiv nicht.
Und zum Thema Kätzchentod, wie dramatisch das vor allem für die Kinder wäre: Natürlich, aber der Tod gehört eben zum Leben und sie müssen auch damit umzugehen lernen.

Noch eine Geschichte zum Thema Rassezüchtung = Erbkrankheiten. Unser Hund war eine richtige Promenadenmischung, entstanden auf dem Bauernhof, Eltern bis zum späten Lebensende kerngesund. Nach 1 1/2 Jahren die Diagnose: massive Schilddrüsenunterfunktion. Bis zu seinem Tod im Alter von 13 Jahren hat er mit Medikamenten ein relativ normales Leben führen können. Wie gesagt, man hat nie in der Hand, was einen erwartet.

Ich werde mal ausloten, wie weit das Wissen unserer Dorf- und Wiesen-TÄ reicht, ansonsten werde ich mich nach einer Tierklinik umsehen. Danke jedenfalls für die Tipps, wie ich den Gesundheitsstatus am besten überprüfen kann.
 
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Es empfiehlt sich übrigens immer für den Fall der Fälle eine Notfallklinik oder ein Tierarzt mit Notfallnummer parat zu haben. Man hofft, dass man es nie braucht, aber wenn, ist man froh, wenn man sich das nicht noch im Moment zusammen suchen muss.

Wie steht denn die Familie in Zwischenzeit zum Thema zwei Katzen? Alle überzeugt? 🙂
 
@MaryStella hast du meinen Post gelesen, mich würde wirklich interessieren, was du dazu zu sagen hättest.
 
Mittlerweile hat sich seit gestern bezüglich Kitten Nr. 2 einiges getan: Noch gestern habe ich auf der Website eines Tierheims in der Nähe (na ja, zumindest das näheste, die gibt es hier nur spärlich) Kitten entdeckt und noch am Abend der Vermittlerin eine Nachricht geschickt und geschildert, dass ich eben nach einem Kumpel für den BKH-BLH-Mix suche, weil ich mittlerweile eingesehen habe, dass Kitten nicht alleine aufwachsen sollte. Heute bekam ich dann einen Anruf. Sie will sich das nun sehr genau ansehen, wo wir wohnen, wie schnell die Autos dort fahren, wie viel Verkehr fließt, wie meine Kinder mit den Tieren umgehen usw. bevor sie das Kitten abgibt, aber im Laufe des Gesprächs hat sich dann ein sehr gutes Gefühl eingestellt, dass alles klappen könnte. Vorerst is ein rot-weißer Kater für uns reserviert, in zwei Wochen darf ich mit meinen Kids zu einem Kennenlernen vorbeikommen und wenn alles passt, dürfte er dann Mitte/Ende Juni bei uns einziehen. Also rund 1 bis 2 Wochen später als Kater Nr. 1 (da kann ich aber nochmal mit der Katzenmama - Züchterin darf ich sie ja nicht mehr nennen reden, ob er vl. noch etwas länger bei ihr bleiben darf), aber laut der Dame vom Tierschutz sollte das kein Problem sein.

Also ich finde, das ist zumindest eine erste Erfolgsmeldung, oder? Also der Rest der erwachsenen Familie ist nach wie vor skeptisch, was den 2. Kater anbelangt (und jetzt kommt noch dazu, dass die Dame vom Tierschutz sehr bestimmend und kontrollierend auftritt), aber sie nehmen es momentan einfach mal hin. Und das ist schon mal ein wichtiger Schritt. Den Rest manage ich schon noch. 🙂
 
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Mittlerweile hat sich seit gestern bezüglich Kitten Nr. 2 einiges getan: Noch gestern habe ich auf der Website eines Tierheims in der Nähe (na ja, zumindest das näheste, die gibt es hier nur spärlich) Kitten entdeckt und noch am Abend der Vermittlerin eine Nachricht geschickt und geschildert, dass ich eben nach einem Kumpel für den BKH-BLH-Mix suche, weil ich mittlerweile eingesehen habe, dass Kitten nicht alleine aufwachsen sollte. Heute bekam ich dann einen Anruf. Sie will sich das nun sehr genau ansehen, wo wir wohnen, wie schnell die Autos dort fahren, wie viel Verkehr fließt, wie meine Kinder mit den Tieren umgehen usw. bevor sie das Kitten abgibt, aber im Laufe des Gesprächs hat sich dann ein sehr gutes Gefühl eingestellt, dass alles klappen könnte. Vorerst is ein rot-weißer Kater für uns reserviert, in zwei Wochen darf ich mit meinen Kids zu einem Kennenlernen vorbeikommen und wenn alles passt, dürfte er dann Mitte/Ende Juni bei uns einziehen. Also rund 1 bis 2 Wochen später als Kater Nr. 1 (da kann ich aber nochmal mit der Katzenmama - Züchterin darf ich sie ja nicht mehr nennen reden, ob er vl. noch etwas länger bei ihr bleiben darf), aber laut der Dame vom Tierschutz sollte das kein Problem sein.

Also ich finde, das ist zumindest eine erste Erfolgsmeldung, oder? Also der Rest der erwachsenen Familie ist nach wie vor skeptisch, was den 2. Kater anbelangt (und jetzt kommt noch dazu, dass die Dame vom Tierschutz sehr bestimmend und kontrollierend auftritt), aber sie nehmen es momentan einfach mal hin. Und das ist schon mal ein wichtiger Schritt. Den Rest manage ich schon noch. 🙂
Ja, das ist halt... wie soll ich sagen... Spätestens wenn man die Beiden beim Spielen, Kuscheln oder sich gegenseitig putzen sieht, werden alle Zweifel komplett weg sein 😉
 
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@Sancojalou und @Lillyrose: Ich bin aus Österreich - also jetzt bezüglich TA und angemeldeter Hobbyzucht. Vielleicht gibt es da im Hinblick auf die Hobbyzucht Unterschiede zu D? Aber ich habe da wirklich keine Ahnung, wann etwas als Hobbyzucht deklariert werden darf und was die Richtlinien sind. Müsste ich mich erst einlesen.

Noch eine Frage, und das ist wirklich als Frage und nicht Provokation zu sehen: Wenn ja bei den vermeintlichen Vermehrern ohnehin nie reinrassige Katzen miteinander verpaart werden, ist dann nicht das Risiko einer typischen Erbkrankheit auch geringer?
 
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@Sancojalou und @Lillyrose: Ich bin aus Österreich - also jetzt bezüglich TA und angemeldeter Hobbyzucht. Vielleicht gibt es da im Hinblick auf die Hobbyzucht Unterschiede zu D? Aber ich habe da wirklich keine Ahnung, wann etwas als Hobbyzucht deklariert werden darf und was die Richtlinien sind. Müsste ich mich erst einlesen.

Noch eine Frage, und das ist wirklich als Frage und nicht Provokation zu sehen: Wenn ja bei den vermeintlichen Vermehrern ohnehin nie reinrassige Katzen miteinander verpaart werden, ist dann nicht das Risiko einer typischen Erbkrankheit auch geringer?

Es ist so, dass bei eingetragenen Züchtern grundsätzlich die Zuchttiere auf Erbkrankheiten getestet werden, also diese diese Erbkrankheiten nicht mehr weitergegeben werden. Je nach Zuchtverein ist das aber wohl auch nicht dasselbe... Bei Vermehrern besteht oftmals keine Kenntnis über diese Dinge und wird auch nicht darauf geachtet. Deswegen sind Erbkrankheiten da häufiger das Problem. Ich hoffe, ich konnte dir diese Frage beantworten 🙂
 
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Es ist so, dass bei eingetragenen Züchtern grundsätzlich die Zuchttiere auf Erbkrankheiten getestet werden, also diese diese Erbkrankheiten nicht mehr weitergegeben werden. Je nach Zuchtverein ist das aber wohl auch nicht dasselbe... Bei Vermehrern besteht oftmals keine Kenntnis über diese Dinge und wird auch nicht darauf geachtet. Deswegen sind Erbkrankheiten da häufiger das Problem. Ich hoffe, ich konnte dir diese Frage beantworten 🙂
Ja, das ist schon schlüssig.
 
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Es ist so, dass bei eingetragenen Züchtern grundsätzlich die Zuchttiere auf Erbkrankheiten getestet werden, also diese diese Erbkrankheiten nicht mehr weitergegeben werden. Je nach Zuchtverein ist das aber wohl auch nicht dasselbe... Bei Vermehrern besteht oftmals keine Kenntnis über diese Dinge und wird auch nicht darauf geachtet. Deswegen sind Erbkrankheiten da häufiger das Problem. Ich hoffe, ich konnte dir diese Frage beantworten 🙂

Ein BLH und BKH sind im Prinzip die gleiche Rasse mit unterschiedlicher Haarlänge. Es ist nicht wirklich ein Mix.
 
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Wenn ja bei den vermeintlichen Vermehrern ohnehin nie reinrassige Katzen miteinander verpaart werden, ist dann nicht das Risiko einer typischen Erbkrankheit auch geringer?

Reinrassigkeit kannst du nur über einen Stammbaum nachweisen, das ist etwas anderes als "Rassemerkmale". Das zum einen.

Zum anderen ist bei reinrassigen Tieren (mit Stammbaum) der Genpool häufig auf wenige Ursprungstiere zurückzuführen. Dh. es gibt ein erhöhtes Risiko in Bezug auf genetische "Inzuchtkrankheiten". Weshalb ein seriöser Züchter auch so viel Wert auf den Stammbaum legt. Da diese Risiken aber auch mit Stammbaum nicht komplett ausgeschlossen sind werden zusätzliche Test's auf die für die Rasse typischen Erbkrankheiten gemacht um das Restrisiko zu minimieren und die Weitergabe zu durchbrechen.

Dein Grundgedanke, dass das Einkreuzen anderer Tiere - ohne diese "Inzuchtschäden" - das Risiko minimieren kann ist also durchaus richtig, nur kann das Risiko eben von einem Laien auf die Art weder bestimmt noch ausgeschlossen werden. Denn ein Laie weiss in der Regel wenig von den "Regeln" der "Vererbung" und spielt damit im Grunde Lotto. Auf Kosten der Tiere und auf Kosten derer, die so ein Tier dann am Ende des Tages medizinisch versorgen lassen müssen oder verlieren.
 
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Hallo,

ich habe jetzt alles von Anfang an gelesen. Und ich möchte einfach mal schreiben, dass ich es gut finde, dass Du Dich nicht hast vertreiben lassen und dass Du jetzt ein zweites Kitten aus dem Tierschutz dazu holst.

Ich würde auch versuchen, das erste Kitten noch so lange bei der Mama zu lassen, bis beide zeitgleich einziehen können.

Viel Spaß mit den neuen Mitbewohnern.
 
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Kann man nicht mal eine Entscheidung akzeptieren?

Alles, was du geschrieben hast, wurde schon gesagt und ist bekannt.
Muß darüber endlos weiter diskutiert werden? Das Thema ist doch abgeschlossen.
 
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Ich freue mich, dass Du Dich nicht hast vertreiben/ verscheuchen lassen. Und ich freue mich, dass gute Fragen stellst, die hier sachlich beantwortet werden.

Was ich mindestens so gut finde, ist, dass es user gibt, die ehrlich zugeben, dass auch sie nicht mit der Kenntnis und dem Wissen, das sie heute haben geboren wurden, sondern dazu gelernt haben. Das ist bei mir nicht anders. Vieles, was ich heute wiß, bzw. umsetze habe ich durch Katzenforen gelernt.
 
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Ich glaube nicht, daß es noch viel ändert wenn man die gleiche Sache zum 134. mal schreibt. 😉 Es wurde jetzt alles gesagt, mehrfach ... nochmal mehrfach und nochmal mehrfach.
Ich bin ziemlich sicher, daß @MaryStella hat es verstanden. 😉
 
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Danke Lillyrose, wie du richtig erkannt hast, werde ich den Kater aufnehmen und bin mir der Konsequenzen bewusst. Grundsätzlich möchte ich aber schon anmerken, dass man NIEMALS in der Hand hat, ob ein Kind oder Tier gesund ist/bleibt oder nicht. Deshalb denke ich in solchen Dingen immer positiv, bin für jeden Tag dankbar, den Mensch und Tier gesund sind und nehme es auch an, wenn es nicht so ist. Aber ich verstehe natürlich den Grundgedanken, dass man sowas nicht weiter unterstützen sollte, wenn dabei die Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen um ein Vielfaches höher liegt. Nur finde ich immer noch, hat der kleine Kater (der schon einen Namen erhalten hat, von allen sehnsüchtig erwartet wird und vom Kleinsten am Bildschirm gestreichelt wird) absolut nichts davon, wenn ich mich nun von ihm abwende. Der ist innerhalb kürzester Zeit in den Händen von jemandem, der sich vielleicht nicht so ausführlich informiert und von Kennern wie euch beraten wird. Besser? Für mich definitiv nicht.
Er nicht, aber dafür ein Kitten aus dem Tierschutz - das hätte durchaus was davon. Ja, ich weiß, ihr holt das zweite aus dem Tierschutz, und das finde ich auch toll. Wieso also nicht auch das erste? Wenn wir mal die Perspektive "Der kleine Kater hat absolut nichts davon" umdrehen: Theoretisch hätte auch ein zweites Kitten die Chance auf ein Zuhause bei euch. Stattdessen bekommt es diese Chance aber nun doch nicht, muss im Tierheim bleiben und der Vermehrer macht Kohle. Genau so geht das halt immer und immer weiter.

Neue Katzenhalter, die es ggf. besser wissen, kaufen aus verschiedensten Gründen trotzdem beim Vermehrer und der lacht sich ins Fäustchen, weil er mal wieder Geld verdient hat und lustig weitermachen kann. Aber klar "Dann kauft die Katze halt jemand anderes" ist ein Totschlagargument. Dann könnte euch aber auch egal sein, wo die andere Katze herkommt, denn: Bringt ja eh nix.

Und ja, ich weiß, es wurde schon mehrfach gesagt. Aber ich kann (grade im Blick auf meine Arbeit als Vermittlerin) nur unterstreichen: Wenn ihr entspannte und nicht zu wilde Katzen möchtet, bei denen ihr sicher sein könnt, dass sie jetzt und auch in Zukunft gut mit Kindern zurecht kommen, sind Kitten echt die falsche Wahl. Sicher, das kann gut gehen, aber ist dann halt Glückssache 🤷‍♀️
 
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Nochmal bezüglich "Vermehrer" aus meiner Erfahrung.
Meine Züchterin ist in einem Verein und habe für beide BKH einen Stammbaum.
Selbst das schützt vorm reinfallen nicht....wie ja mein toter Maxi beweisst.
Und auch finanziell bin ich noch mehr auf die Nase gefallen, 900€ pro Tier und das unkastriert und nicht untersucht auf Erbkrankheiten.
Ich war völlig blauäugig, dachte dasselbe wie du, kann doch mein Tier, in was ich mich verguckt habe, nicht im Stich lassen, wer weiss wo es dann landet usw. Kann also deine Argumentation voll nachvollziehen 🙁
Ich wünsche dir natürlich nicht, das dir dasselbe passiert, muss ja nicht zwingend so sein.
Für mich kommt jedenfalls nur noch Katzi aus TH/TS in Frage, man merkt ja, wie gut die alles kontrollieren und für ihr Tier machen.
Nicht so wie die Züchter, ja klar, Geld her und können sie sofort abholen, umso schneller, umso besser 😕
 
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Okay, das ist natürlich auch eine Sichtweise: Nicht das ausgesuchte Kitten kaufen, denn das hat ja noch keine schlechte Lebenserfahrung gemacht und hat gefälligst zu warten, bis es selber im Tierheim landet, da ja niemand mehr von Vermehreren kaufen soll. Erst dann, wenn es im Tierheim ist, hat es ein Recht auf ein neues Zuhause. Echt krank, diese Sichtweise, die genau SO bei mir an kommt.

So, und nun setze ich mich ganz fest auf meine Finger.
 
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Okay, das ist natürlich auch eine Sichtweise: Nicht das ausgesuchte Kitten kaufen, denn das hat ja noch keine schlechte Lebenserfahrung gemacht und hat gefälligst zu warten, bis es selber im Tierheim landet, da ja niemand mehr von Vermehreren kaufen soll. Erst dann, wenn es im Tierheim ist, hat es ein Recht auf ein neues Zuhause. Echt krank, diese Sichtweise, die genau SO bei mir an kommt.
Im Tierheim würde es doch zumindest vor Abgabe anständig medizinisch versorgt und es ist eben nicht der Vermehrer, der dadurch Geld bekommt, sondern das Tierheim eine berechtigte Schutzgebühr. Das ist doch eher der Gedanke dahinter, dass das Vermehrertier "lieber" im Tierheim landen und von dort vermittelt werden soll. Dachte ich zumindest.
 
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So, und nun setze ich mich ganz fest auf meine Finger.
Bitte nicht. Ich bin nicht immer einer Meinung mit dir aber oft und ich finde deine Beiträge sehr erfrischend weil du keine Satzbausteine verwendest. Außerdem zeigst du andere Herangehensweisen auf, auf die ich selbst nicht immer gekommen wäre.
 
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