Nepomuk
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- 20. Juli 2009
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- Niedersachsen
Bei uns klopft das Glück in diesem Jahr auch wiederholt an die Tür. Gestern kam mein Sohn nachmittags aufgeregt zu mir, weil auf dem Nachbarhof eine winzige Katze herzzerreißend schreien würde. Darauf bin ich natürlich sofort dorthin gegangen und habe schon beim Blick über die Mauer eine Kuhkätzchen mittig auf dem riesigen geteerten Innenhof sitzen und rufen gesehen.
Ich bin dann auf den Hof gegangen und habe versucht, das Kätzchen anzulocken. Es reagierte auch auf meine Stimme und näherte sich bis auf drei Meter. Dann erschrak es und tapste wieder weg. Als ich es fast in Greifweite hatte, kam der Hofhund und das Kätzchen versteckte sich...🙄
Mein Sohn lockte den Hund weg und ich begann erneut mit dem Rufen. Als das Kätzchen fast in Greifnähe war...
...kam ein Auto und es versteckte sich. Dafür trat der Nachbar aus der Tür und ich erkundigte mich nach dem Baby. Er antwortete, dass es schon den ganzen Tag um das Haus herumliefe und schreie und er vermute, dass eine Katze ihre Jungen im Schuppen hätte und das Kätzchen dazugehöre. Ich solle mal ganz beruhigt sein, die Mutter werde sich schon kümmern.
Ich trat also erstmal den Rückzug an, jedoch ließ mir der Gedanke keine Ruhe. Also pirschte ich auf unserer Seite der Gartenmauer entlang und versuchte, das Tier zu orten. Leider war nun der Hund auch wieder unterwegs, so dass die Kleine sich nicht wieder zeigte.
Dann schickte ich meinen Sohn aus, der glaubte, eine Katze in der Garage der Nachbarn gesehen zu haben. Also wartete ich bis zum Einbruch der Dunkelheit und machte mich dann mit einer Taschenlampe erneut auf die Suche. Da das Kleine nicht auffindbar war und auch nicht mehr schrie, ging ich dann davon aus, dass es seine Mutter gefunden hatte.
Heute morgen kamen dann meine Kinder mit einer Kiste freudestrahlend ins Schlafzimmer und darin: das Kuhkätzchen - voller Haarlinge, aufgedunsener Bauch, Ohrmilben, dehydriert, unterkühlt...
Der Kleine (denn es ist ein Er) war wohl dem Nachbarkater, der immer bei uns speist, gefolgt und saß heute morgen vor unserer Haustür.
Aus einem riesigen Karton (120x60) baute ich mit Wachstuch auf dem Boden eine Behelfsquarantäne, stellte ein Katzenklo hinein und natürlich Wärmflasche und ein Frotteetuch sowie das Kuschelkissen der übrigen Zwerge, das die Kinder dem Kleinen spendiert hatten (war also sowieso schon zu spät).
Dann gab es erstmal etwas von der Aufzuchtmilch, die er glücklicherweise bereits aus dem Napf schlabbert. Nach einer Portion war erstmal eine Zwangspause angesagt, damit sich sein Körper langsam regeneriert. Eben hat er eine zweite Portion bekommen und leergeschlabbert.
Die Sache mit dem Klo hat ihm auch spontan gefallen. Ich buddle, er macht ein Geschäftchen und dann buddeln wir es zusammen ein.
Die Sache mit der Behandlung gegen Haarlinge fand er dagegen nicht so lustig, war aber sehr artig...🙂
Er ist etwa 3 Wochen alt und hat ein merkwürdig plattes rundes Gesicht - etwa wie Perserkätzchen, aber mit Nase. Vielleicht bin ich sooo Kleine auch einfach nicht mehr gewöhnt...?😕
Jetzt mache ich erstmal Bilder...😉
Ich bin dann auf den Hof gegangen und habe versucht, das Kätzchen anzulocken. Es reagierte auch auf meine Stimme und näherte sich bis auf drei Meter. Dann erschrak es und tapste wieder weg. Als ich es fast in Greifweite hatte, kam der Hofhund und das Kätzchen versteckte sich...🙄
Mein Sohn lockte den Hund weg und ich begann erneut mit dem Rufen. Als das Kätzchen fast in Greifnähe war...
...kam ein Auto und es versteckte sich. Dafür trat der Nachbar aus der Tür und ich erkundigte mich nach dem Baby. Er antwortete, dass es schon den ganzen Tag um das Haus herumliefe und schreie und er vermute, dass eine Katze ihre Jungen im Schuppen hätte und das Kätzchen dazugehöre. Ich solle mal ganz beruhigt sein, die Mutter werde sich schon kümmern.
Ich trat also erstmal den Rückzug an, jedoch ließ mir der Gedanke keine Ruhe. Also pirschte ich auf unserer Seite der Gartenmauer entlang und versuchte, das Tier zu orten. Leider war nun der Hund auch wieder unterwegs, so dass die Kleine sich nicht wieder zeigte.
Dann schickte ich meinen Sohn aus, der glaubte, eine Katze in der Garage der Nachbarn gesehen zu haben. Also wartete ich bis zum Einbruch der Dunkelheit und machte mich dann mit einer Taschenlampe erneut auf die Suche. Da das Kleine nicht auffindbar war und auch nicht mehr schrie, ging ich dann davon aus, dass es seine Mutter gefunden hatte.
Heute morgen kamen dann meine Kinder mit einer Kiste freudestrahlend ins Schlafzimmer und darin: das Kuhkätzchen - voller Haarlinge, aufgedunsener Bauch, Ohrmilben, dehydriert, unterkühlt...
Der Kleine (denn es ist ein Er) war wohl dem Nachbarkater, der immer bei uns speist, gefolgt und saß heute morgen vor unserer Haustür.
Aus einem riesigen Karton (120x60) baute ich mit Wachstuch auf dem Boden eine Behelfsquarantäne, stellte ein Katzenklo hinein und natürlich Wärmflasche und ein Frotteetuch sowie das Kuschelkissen der übrigen Zwerge, das die Kinder dem Kleinen spendiert hatten (war also sowieso schon zu spät).
Dann gab es erstmal etwas von der Aufzuchtmilch, die er glücklicherweise bereits aus dem Napf schlabbert. Nach einer Portion war erstmal eine Zwangspause angesagt, damit sich sein Körper langsam regeneriert. Eben hat er eine zweite Portion bekommen und leergeschlabbert.
Die Sache mit dem Klo hat ihm auch spontan gefallen. Ich buddle, er macht ein Geschäftchen und dann buddeln wir es zusammen ein.
Die Sache mit der Behandlung gegen Haarlinge fand er dagegen nicht so lustig, war aber sehr artig...🙂
Er ist etwa 3 Wochen alt und hat ein merkwürdig plattes rundes Gesicht - etwa wie Perserkätzchen, aber mit Nase. Vielleicht bin ich sooo Kleine auch einfach nicht mehr gewöhnt...?😕
Jetzt mache ich erstmal Bilder...😉
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