Katzengeschichten aus Haus Waldeck

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Eifelkater

Eifelkater

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Linz am Rhein
Hi,

ich heiße Enya ( Fotos von mir in der Vorstellung). Da mein Frauchen heute keine Lust zum putzen hat, was ich ausgesprochen toll finde, da ich Staubsauger hasse, möchte ich euch heute einen kleinen Einblick in unser Leben gewähren. Aber wo soll ich anfangen? Am besten am Anfang 🙂

Ich wurde am 02. April dieses Jahres zusammen mit meinem Bruder Dusty geboren. Umsorgt wurden wir in der ersten Zeit von meiner Mama, dem Rettungshund Linc, seiner Besitzerin und seiner Tochter.
Ich hieß damals Monkey, weil ich wirklich überall hochkletterte und wieder runterkam, mein Bruder wurde wegen seiner Fellfarbe Garfield genannt. O.k. er war auch wesentlich mopsiger als ich und auch ein bischen dämlich 🙄 Ich weiß bis heute nicht, wie er es geschafft hat die erste Maus unseres Lebens vor mir zu fangen *grmpf*

Wir wuchsen also recht beschützt auf und wurden auch schon vorsichtig an Freigang gewöhnt......in einem ummauerten Garten 😡 Daran erinnere ich mich aber schon gar nicht mehr. Eines Tages nahm uns die Besitzerin, setzte uns mitsamt unserer Kuscheldecke und unserem kleinen Eisbären in eine Transportbox und machte mit uns einen "Ausflug". Von dem wir bis heute nicht zurückkehrten.....😕

Wir fuhren recht lange und kamen irgendwann in einem riesigen Haus an. Es hatte viele Stockwerke und viele große Zimmer und war riesig groß. Da waren noch viele andere Zweibeiner die sich wahnsinnig freuten uns wiederzusehen. Ich wußte gar nicht, dass ich die schon mal gesehen habe :stumm:

Wir beschlossen erstmal gemeinsam die Gegend zu untersuchen. Nachdem ich mich mehrmals verlaufen hatte, beschlossen wir erstmal unter dem Regal im Esszimmer sitzen zu bleiben....später sind wir unters Vorratsregal umgezogen. Da hatten wir die Futternäpfe im Blick und zum Klo wars auch nicht weit.....und mit Kartoffeln kann man herrlcih spielen.
So verfingen unsere Tage und wir fühlten uns richtig wohl. Ich fing nach 4 Wochen an unruhig zu werden und versuchte die kleinen Zweibeiner immer wieder nach draussen zu begleiten. Schaffte ich auch irgendwann 🙂

Meine neue Besitzerin meinte aber, es sei zu gefährlich, wenn wir nicht selber rein und raus könnten und sie es nicht merkt, wenn wir mit den Kids raushuschen oder mit der Schwiegermama...die lässt nämlich gerne die Haustür offen 😀

Also blieb von da an ein Fenster für uns auf und wir fanden rasch heraus, wie man es benutzt. Dusty blieb aber lieber drin.....kleiner Angstkater 🙄

Dann kam der Tag der mein Leben drastisch veränderte. Es fing damit an, dass Frauchen am Tag vorher schon so komisch war.....sie fragte immer wieder, ob es eine gute Idee sei uns so lange ohne fressen zu lassen. Natürlich nicht...was für eine Frage. :wow: Aber ab abends war plötzlich unser Fressnapf verschwunden:wow: und die Tür zum Fenster war auch zu :wow:

Morgens waren wir zwei ziemlich sauer und hungrig. Aber Frauchen beachtete uns einfach nicht 😡 und steckte uns einfach in eine Transportbox. Wir fuhren zu einem Ort an dem es ganz komisch roch.....jemand Fremdes der ebenfalls komisch roch nahm mich aus der Box.....und irgendwie erinnere ich mich dann an nichts mehr. 😕


Als ich aufwachte war mir ganz komisch und mein Bauch tat weh. Alle waren ganz traurig und wir fuhren nach Hause. Als es mir wieder besser ging, suchte ich Dusty. Ich fand ihn im einem Karton, aber er war ganz kalt und steif und roch ganz eigenartig. Und alle waren ganz traurig. Am nächsten Tag haben wir ihm im Garten unter Erde verbuddelt. 😕

Ich war sehr trurig, weil Dusty und ich haben immer alles zusammen gemacht. Hunger hatte ich auch keinen. Überhaupt wollte ich nur meine Ruhe und alles war 😕

Frauchen beschloss, dass ich sofort Gesellschaft brauchte. Nach drei Tagen sagte sie mir, dass sie endlich einen neuen Kameraden gefunden hätte und sie würde ihn abholen fahren. War mir ziemlich egal.

Stunden später stand die Transportbox wieder im Esszimmer und roch sehr eigenartig. Neugierig wie ich war, musste ich unbedingt hineinsehen. Da saß doch tatsächlich ein dicker, fetter Kater drin....dachte ich. Der war größer als Dusty *schwör* . Frauchen meinte aber er wäre acht Wochen jünger als ich.....überhaupt war sie sich nicht ganz sicher, ob es +berhaupt ein Kater sei...da war nämlich nix :stumm:. Egal...das Ding sah aus wie eine Katze roch aber gar nicht wie eine.......sie roch wie Kuhstall, meinte Frauchen.

Mit dem wollte ich nichts zu tun haben ....bäh.....pfui. Er mit uns allerdings auch nicht. Er versteckte sich erstmal im Heizungskeller....war ihm wohl alles zu laut, zu groß und nicht kuhstallig genug. Dosenfutter wollte er auch nicht....er war richtig froh als es abends "Rohkost" gab......der hat vll. reingehauen. 😡

So das war es erstmal bis dahin.....Julius will später oder morgen bestimmt auch noch was erzählen und dann kann ich ja irgendwann weiter erzählen....wir erleben hier nämlich eine Menge 😛
 
A

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