Miezmiez76
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 12. März 2016
- Beiträge
- 21
...ich beschäftige mich auch gerade (mal) wieder mit dem Thema Katzenanschaffung. Schiebe das Thema schon seit mehreren Jahren vor mir her. Bin eigentlich von Kindheit an mit Hunden aufgewachsen und kenne Katzen nur als Freigängerkatzen.
Da ich eine ca 40-45h Arbeitswoche habe und dadurch auch teils sehr lange (ca 12h) nicht zu Hause und im wesentlichen seit 2 Jahren alleine bin, kommt trotz großem Wunsch auf keinen Fall ein Hund in Frage. Das könnte ich höchstens im Rentenalter oder einer neuen stabilen Beziehung planen...
Auf lange Sicht möchte ich aber schon ein Tier haben und da kommt eigentlich nur eine Katze in Frage. Am liebsten würde ich nur eine Einzelkatze halten, die ich auch gerne rauslassen würde. Allerdings wohne ich im dritten Stock, was das nicht möglich macht.
Ich weiß seit längerem, dass ich zwei Katzen halten müsste (auch wenn ich eigentlich nur eine wollte...)
Dennoch sind die Grundvoraussetzungen (3ZKBB 100 qm, Balkon im 3.OG wäre absicherbar) der Tierhaltung bei mir wohl auch für zwei Katzen ok. Aber ich mache ich mir diese Entscheidung nicht leicht.
Der tolle Starterbeitrag enthält zwar für mich eigentlich nichts Neues mehr, aber fast so ziemlich alle meine Bedenken zusammen und öffnet so manchem "naiven" Katzenfreund vermutlich die Augen...
Folgende Fragen (Achtung Brainstorm) beschäftigen mich und vielleicht kann der ein oder andere was dazu sagen:
1. habe Zweifel wie das Leben mit zwei Katzen dann tatsächlich wird und ob man nicht immer eine Katze genüber der anderen bevorzugt ?
2. Sind Katzentoiletten wirklich relativ geruchsarm, wenn man sie (täglich?) säubert ?
3. Wieviel "Pflegemehraufwand" fällt wegen zb zweier "normaler" Kurzhaarkatzen (Haare, Katzenstreu aufsaugen etc) in einer Wohnung an ? ..ich weiß, daß die Frage nicht pauschal beantwortet werden kann...
3. Was passiert, wenn ich zwei 13-16. Wochen alte Jungkatzen 12h alleine zu Hause lassen muss ? ? Das erste Jahr wird vermutlich relativ schwierig, da sie ja da am wildesten sind...
4. Wenn ich zwei Katzen habe, werde ich mich natürlich gerne um sie kümmern und auch streicheln, wenn ich nach Hause komme. Aber (nicht falsch verstehen) "muss" ich dann jeden Abend noch eine Spiel- und Animationsstunde abhalten, wenn ich relativ platt nach Hause komme ? Dazu hätte ich nämlich vermutlich außer am WE nicht so große Lust...
...vermutlich werden mich jetzt einige Katzenliebhaber in der Luft zerreissen, und posten ich solle am besten weiterhin keine Katzen halten, aber ich möchte nur meine ehrliche Bedenken teilen. Die Fragen klingen ggf provokanter, als ich sie meine. Mir ist natürlich klar, dass ich vor allem im ersten Jahr sicher mehr Kompromisse (weniger FitnessStudio, sondern Training zu Hause etc, Katzentraining, Erziehung etc...keine Spontanurlaube etc) eingehen muss, als wenn die Katzen nach 2-3 Jahren ihren und meinen Rhythmus kennen.
Ich glaube ich würde mich für zwei weibliche Katzen entscheiden, wobei es „normale“ kurzhaarige Hauskatzen sein dürften. Von allen Rassekatzen würde ich gerne zumindest eine Russisch Blau haben. Denke sie würden gut zu mir passen (habe aber nur theoretische Kenntnisse über die Rasse). Aber ich glaube, dass sie relativ unabhängig sind und nicht ganz so klammern wie zb Siamkatzen (obwohl ich die auch mag).Glaube aber, dass sie relativ anhänglich und "kommunikativ" sind und für einen Berufstätigen, der wenig daheim ist weniger geeignet sind...
Meine einzige (sehr positive) Katzenerfahrung beruht auf einem sehr coolen Kater, der mich über 2 Jahre in einer meiner alten Wohnungen regelmäßig über den Hochparterre-Balkon "besucht" hat. Er war fast jeden Abend zum Fernsehgucken da und in der ganzen Nachbarschaft bekannt. Wenn es geklingelt hat, ist er sogar zur Tür gelaufen. Manchmal hat er auch nur was gefressen und ist wieder gegangen...😎
Da ich eine ca 40-45h Arbeitswoche habe und dadurch auch teils sehr lange (ca 12h) nicht zu Hause und im wesentlichen seit 2 Jahren alleine bin, kommt trotz großem Wunsch auf keinen Fall ein Hund in Frage. Das könnte ich höchstens im Rentenalter oder einer neuen stabilen Beziehung planen...
Auf lange Sicht möchte ich aber schon ein Tier haben und da kommt eigentlich nur eine Katze in Frage. Am liebsten würde ich nur eine Einzelkatze halten, die ich auch gerne rauslassen würde. Allerdings wohne ich im dritten Stock, was das nicht möglich macht.
Ich weiß seit längerem, dass ich zwei Katzen halten müsste (auch wenn ich eigentlich nur eine wollte...)
Dennoch sind die Grundvoraussetzungen (3ZKBB 100 qm, Balkon im 3.OG wäre absicherbar) der Tierhaltung bei mir wohl auch für zwei Katzen ok. Aber ich mache ich mir diese Entscheidung nicht leicht.
Der tolle Starterbeitrag enthält zwar für mich eigentlich nichts Neues mehr, aber fast so ziemlich alle meine Bedenken zusammen und öffnet so manchem "naiven" Katzenfreund vermutlich die Augen...
Folgende Fragen (Achtung Brainstorm) beschäftigen mich und vielleicht kann der ein oder andere was dazu sagen:
1. habe Zweifel wie das Leben mit zwei Katzen dann tatsächlich wird und ob man nicht immer eine Katze genüber der anderen bevorzugt ?
2. Sind Katzentoiletten wirklich relativ geruchsarm, wenn man sie (täglich?) säubert ?
3. Wieviel "Pflegemehraufwand" fällt wegen zb zweier "normaler" Kurzhaarkatzen (Haare, Katzenstreu aufsaugen etc) in einer Wohnung an ? ..ich weiß, daß die Frage nicht pauschal beantwortet werden kann...
3. Was passiert, wenn ich zwei 13-16. Wochen alte Jungkatzen 12h alleine zu Hause lassen muss ? ? Das erste Jahr wird vermutlich relativ schwierig, da sie ja da am wildesten sind...
4. Wenn ich zwei Katzen habe, werde ich mich natürlich gerne um sie kümmern und auch streicheln, wenn ich nach Hause komme. Aber (nicht falsch verstehen) "muss" ich dann jeden Abend noch eine Spiel- und Animationsstunde abhalten, wenn ich relativ platt nach Hause komme ? Dazu hätte ich nämlich vermutlich außer am WE nicht so große Lust...
...vermutlich werden mich jetzt einige Katzenliebhaber in der Luft zerreissen, und posten ich solle am besten weiterhin keine Katzen halten, aber ich möchte nur meine ehrliche Bedenken teilen. Die Fragen klingen ggf provokanter, als ich sie meine. Mir ist natürlich klar, dass ich vor allem im ersten Jahr sicher mehr Kompromisse (weniger FitnessStudio, sondern Training zu Hause etc, Katzentraining, Erziehung etc...keine Spontanurlaube etc) eingehen muss, als wenn die Katzen nach 2-3 Jahren ihren und meinen Rhythmus kennen.
Ich glaube ich würde mich für zwei weibliche Katzen entscheiden, wobei es „normale“ kurzhaarige Hauskatzen sein dürften. Von allen Rassekatzen würde ich gerne zumindest eine Russisch Blau haben. Denke sie würden gut zu mir passen (habe aber nur theoretische Kenntnisse über die Rasse). Aber ich glaube, dass sie relativ unabhängig sind und nicht ganz so klammern wie zb Siamkatzen (obwohl ich die auch mag).Glaube aber, dass sie relativ anhänglich und "kommunikativ" sind und für einen Berufstätigen, der wenig daheim ist weniger geeignet sind...
Meine einzige (sehr positive) Katzenerfahrung beruht auf einem sehr coolen Kater, der mich über 2 Jahre in einer meiner alten Wohnungen regelmäßig über den Hochparterre-Balkon "besucht" hat. Er war fast jeden Abend zum Fernsehgucken da und in der ganzen Nachbarschaft bekannt. Wenn es geklingelt hat, ist er sogar zur Tür gelaufen. Manchmal hat er auch nur was gefressen und ist wieder gegangen...😎