Hallo,
bei der Variante, den Kleinen in ein TH zu bringen, der kleine Hinweis, dass er
dort zunächst in Quarantäne kommen wird, also isoliert, meist in Boxen oder
Käfigen, sitzen wird.
Ob das nun eine gute Lösung ist oder besser als die Jetzige, ist vermutlich Ansichtssache.
Allein wäre der Kleine weiterhin, mit noch weniger Kontakt, aus bekannten Zeitgründen in überfüllten TH.
Wie wäre denn die Idee, die Geschwister für die wichtige Prägungszeit
zusammen bei Dir zu haben. Sie hätten einander und der begrenzte Raum
ist zeitlich begrenzt und tragbar. In dieser Zeit kann in Ruhe ein Platz für Tommchen gesucht werden, alle entwurmt,geimpft werden etc.
Die zwei, die jetzt zusammen sind, können mit 12/13 Wochen wieder zum Kumpel, die Mutter hat keine 3 Kätzchen, dafür Du und es wäre logisch, das
Dein Kumpel Dich bei der "Aufzucht" der Kleinen unterstützt.
Du erwähntest, Deine Grosseltern kämen jeden Tag, um nach dem Kleinen zu
sehen. Prima, dann schauen sie nach 3 Kleinen 🙂.
Oder könnten die Grosseltern als Pflegestelle einspringen?
Es geht wirklich darum, das der Kleine nicht allein sein muss in dieaer wichtigen Zeit.
Ihr habt die Verantwortung übernommen, Ihr Habt die "Fehler" bei Eurer Rettung gemacht, auch wenn es gut gemeint war.
Sorgt dafür, dass die 3 Kleinen den bestmöglichen Start ins Leben haben dürfen, zusammmen für die nächsten Wochen.
In der Zeit kannst Du Dir ebenfalls klar werden, ob Tommchen mit einem Kumpel bei Dir bleiben darf oder ein adäquadtes Zuhause gesucht wird.
Oh ja, das macht alles viel Arbeit, Stress etc. Aber so ist das.
Beim nächsten Mal (was hoffentlich nicht passiert) so einen Katzenwurf-Fund
direkt in einem TH oder beim Katzenschutz in der Region abgeben.
Oder besser, diese informieren, bevor man die Kätzchen mitnimmt, denn evtl. kommt die Mutter ja zurück.
Wünsche eine gut Entscheidung
Grüsse
Tadi