nicker
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Ich bin zwar "nur ein Mann", also sicher nicht in der Lage Schwanger zu werden, aber ich denke kein Frauenarzt untersucht bei Schwangerschaft in einem Katzenhaushalt auf diese Gefahr oder rät zum Schwangerschaftsabbruch weil Katzen im Haushalt vorhanden sind.
Es ist leider auch heute noch eine feststehende Tatsache, dass es Geburtshelfer gibt, die der Schwangeren raten, die Katzen abzugeben.
Eben wegen der Toxoplasmosegefahr!
Der Fötus kann schwer geschädigt werden, wenn die Schwangere sich mit Toxoplasmose infiziert; daher muss das Thema auf jeden Fall ernst genommen werden.
Eine gute Hygiene beim Klomanagement ist sinnvoll und ausreichend; es bietet sich an (sofern die Schwangere nicht alleinerziehend sein wird), dass der werdende Vater während der Schwangerschaft die Kloreinigung komplett übernimmt.
Aber das Thema Toxoplasmose nun als unwichtig abzutun, halte ich auch für verkehrt.
Zudem ist dein Hinweis auf eine Abtreibung bei Schwangerschaft im Katzenhaushalt nun wirklich arg überzogen, Latherel.
edit:
Zumindest vor knapp 25 Jahren, als Dementia unterwegs war, wurde standardmäßig auf Toxoplasmose untersucht und auch abgefragt, ob man mit Katzen zusammen lebt oder welche in Reichweite hat. In meinem Mutterpass war ein entsprechender Vordruck für den Toxoplasmosetest vorhanden; der Test wurde nach meiner Erinnerung noch im ersten Trimester gemacht.
Noch zum Thema:
In Berlin kann man zusätzliche Müllbeutel (generell gibt es hier Tonnen für Restmüll) direkt bei der BSR kaufen. Billig sind die aber auch nicht, so 3 oder 4 Euro pro Beutel, glaube ich.
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