Katzenkumpel/ine für einen Freigänger, Tips für die Eingewöhnung

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Artemis

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Hallo zusammen,

mir geht es genauso wie Catbert mit unserem Freigänger-Kater. Langweile pur, Spielen ist nicht so sein Ding und das Wetter ist ja auch so doooof....🙁

Da ich ja schon länger darüber nachgrüble einen Katzenkumpel oder Kumpeline dazu zuholen, wollte ich mal bei Euch nachfragen, wie Ihr die Eingewöhung geschafft habt. Da der Neuzugang ja am Anfange erst mal mindestens 4-6 Wochen nicht raus kann, wegen zuhause-fühlen etc., wird unser Felix ja trotzdem durch seine Katzenklappe entschwinden wollen.🙄
Wie löst/habt Ihr dieses logistische Problem denn am Anfang gelöst?
Darüber hinaus habe ich natürlich die gleichen Sorgen, wie jeder Dosi, der sich einen Neuzugang holt, wie fühlt sich der "Hauskater", kommt er dann überhaupt nicht mehr rein, schmust er dann weniger usw.😱

Da gibt es wohl keine richtigen Antworten, da das wohl bei jeder Katzer/Kater unterschiedlich läuft.... Suefz... 😕

Fragen über Fragen 😳

Plus das Problem, das Göga nicht wirklich von einem zweiten Katzentier überzeugt ist, da wir ja einen Freigänger haben und der sich ja seine Ablenkung und Katzenkumpels darußen holen kann...

Ups...ist jetzt doch etwas lang geworden!😱

Habt Ihr Tips für mich?
Danke schon mal im voraus
 
A

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Katzenkumpel

Artemis - genau diese Überlegungen haben mich auch umgetrieben. Aber schau nochmal in den Thread rein, Romulus hat dort geschrieben, dass es mit seinen ZWEI Katern kein bißchen anders ist - spielen nicht, langweilen sich auch bei schlechtem Wetter. Scheint also nicht unbedingt die Lösung zu sein.
 
Ich habe ja mittlerweile 4 Freigänger.Beim letzten Mal waren es zwei auf einmal,daher war es halt nur 2 mal eine Umstellung.
Bei mir war es allerdings so,dass beim ersten Mal ein Katzenkind dazukam (nicht geplant,da ausgesetzt gefunden) und beim zweiten Mal zwei Katzenkinder.
Ich habe keine Katzenklappe,sondern meine Katzen gehen entweder durch die Tür zum Garten raus oder durchs Fenster im Nagerzimmer (Kinderzimmer),wo das Fenster immer etwas offen steht - für Katzen und Nager gleichmässig.
Daher konnten die großen Kater jeweils immer raus,weil die Kleinen gar nicht hoch ans Fenster kamen.
Ansonsten habe ich einfach für 4 Wochen alle Miezen drinnengelassen.Jeder hatte mehrere Rückzugsmöglichkeiten (ich habe ja immerhin auch noch 2 Hunde),sowohl höhlenmässig (unterm Sofa,unterm Bett...) als auch höher oben.
Meist war spätestens nach einer Woche die Zusammenführung positiv beendet.
Nur Minko,als der absolute Boss,hat auch schon mal 6 Monate gebraucht,bis er nicht mehr gefaucht und gebrummelt hat - manchmal braucht man echt VIEL Geduld.

Meine Kater spielen viel zusammen und schmusen auch miteinander und mit den Hunden.Das hat natürlich eine Zeit lang gedauert.Erst mal wurde abgecheckt,dass auch keiner dem anderen irgendetwas streitig macht,aber nach spätestens 3 Monaten hatte ich immer eine "kleine Familie",die zusammenhält.Gibt es besondere Leckerbissen,verzieht sich jeder an seinen Lieblingsplatz und grummelt warnend vor sich hin,aber "normales" Futter fressen sie einträchtig gemeinsam.
Es macht zwar auch jeder "sein" Ding,drinnen wie draussen,aber sie hängen auch sehr aneinander.Besonders die 3 jüngsten fegen oft gemeinsam (incl. Spielzeug ) durch die Bude oder erleben draussen gemeinsam Abenteuer.


UND : großes Plus für mich als Dosenöffner: es ist immer eine Katze "verfügbar",weil doch meist wenigstens eine drinnen ist und schmusen möchte.


LG Elke
 

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