M
MeRy
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Januar 2016
- Beiträge
- 2
Hallo Katzenfreunde und -experten 🙂
Ich bin ganz neu in eurem Forum und brauche euren Rat zur Vergesellschaftung.
Meine Katze Ivy ist 3 Jahre alt und wohnt seit 1,5 Jahren bei mir. Die 1,5 Jahre davor wurde sie leider ziemlich vernachlässigt - als sie zu mir kam, war sie völlig abgemagert, dauerrollig und hatte dazu bereits erhöhte Kreatininwerte (die inzwischen mit entsprechender Fütterung und Solidago im "oberen Grenzbereich" sind - Stand Dezember 15).
6 Monate nach ihrem Einzug war aus Ivy eine richtige Katze geworden und sie sollte eine Freundin bekommen.
Also ab ins Tierheim und eine gleichaltrige sehr soziale Katzendame namens Maya adoptiert. Leider hat man mir nicht gesagt, dass die Maus erst kurz zuvor noch Symptome von Katzenschnupfen gezeigt hatte. Es kam, wie es kommen musste: 3 Tage nach dem Einzug der Neuen, wurde sie sehr krank, bekam kaum Luft, hatte tränende Augen etc. Ich habe sie in die Praxis, die mit dem Tierheim zusammenarbeitet, gebracht und dort ist sie einige Tage später verstorben. 🙁
Und weil das noch nicht genug war, hat der Tausch der Decken und Kissen gereicht und Ivy sich trotz Impfung angesteckt.
Das ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her. Seit der Infektion und dem ersten Ausbruch des Katzenschnupfens, hatte sie zwei weitere Schübe. Beide Male waren vermutlich stressige Situationen der Auslöser (im Mai - Baulärm aus der Nachbarwohnung, Anfang Dezember - unser Umzug in eine neue Wohnung). Jedes Mal hatte sie hohes Fieber, Bindehautentzündungen und eine laufende Nase - laut Laborbefund, ist bei ihr Herpes der Auslöser für den Katzenschnupfen. Der Tierarzt meinte nun, dass Ivy immer wieder so einen Schub bekommen kann - insbesondere in stressigen Situationen.
Und genau das macht mir Sorgen - was könnte stressiger sein, als eine Vergesellschaftung?
Beim ersten Vergesellschaftungsversuch im letzten Jahr, musste ich das ganze abbrechen, bevor ich überhaupt einen Eindruck davon bekommen konnte, wie Ivy auf andere Katzen reagiert (Maya war sehr scheu und daher separiert - sie sollte sich erst einmal an die Umgebung gewöhnen - daher gab es keinen "persönlichen" Kontakt zwischen den beiden).
Kurz gefasst lautet also meine Frage erst einmal: Kann Ivy trotz der Infektion vergesellschaftet werden? Oder ist die Gefahr zu groß, dass sie wieder krank wird und sich der Neuzugang zusätzlich ansteckt?
Vielen lieben Dank im Voraus!
Grüße
Ivy & Melle
Ich bin ganz neu in eurem Forum und brauche euren Rat zur Vergesellschaftung.
Meine Katze Ivy ist 3 Jahre alt und wohnt seit 1,5 Jahren bei mir. Die 1,5 Jahre davor wurde sie leider ziemlich vernachlässigt - als sie zu mir kam, war sie völlig abgemagert, dauerrollig und hatte dazu bereits erhöhte Kreatininwerte (die inzwischen mit entsprechender Fütterung und Solidago im "oberen Grenzbereich" sind - Stand Dezember 15).
6 Monate nach ihrem Einzug war aus Ivy eine richtige Katze geworden und sie sollte eine Freundin bekommen.
Also ab ins Tierheim und eine gleichaltrige sehr soziale Katzendame namens Maya adoptiert. Leider hat man mir nicht gesagt, dass die Maus erst kurz zuvor noch Symptome von Katzenschnupfen gezeigt hatte. Es kam, wie es kommen musste: 3 Tage nach dem Einzug der Neuen, wurde sie sehr krank, bekam kaum Luft, hatte tränende Augen etc. Ich habe sie in die Praxis, die mit dem Tierheim zusammenarbeitet, gebracht und dort ist sie einige Tage später verstorben. 🙁
Und weil das noch nicht genug war, hat der Tausch der Decken und Kissen gereicht und Ivy sich trotz Impfung angesteckt.
Das ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her. Seit der Infektion und dem ersten Ausbruch des Katzenschnupfens, hatte sie zwei weitere Schübe. Beide Male waren vermutlich stressige Situationen der Auslöser (im Mai - Baulärm aus der Nachbarwohnung, Anfang Dezember - unser Umzug in eine neue Wohnung). Jedes Mal hatte sie hohes Fieber, Bindehautentzündungen und eine laufende Nase - laut Laborbefund, ist bei ihr Herpes der Auslöser für den Katzenschnupfen. Der Tierarzt meinte nun, dass Ivy immer wieder so einen Schub bekommen kann - insbesondere in stressigen Situationen.
Und genau das macht mir Sorgen - was könnte stressiger sein, als eine Vergesellschaftung?
Beim ersten Vergesellschaftungsversuch im letzten Jahr, musste ich das ganze abbrechen, bevor ich überhaupt einen Eindruck davon bekommen konnte, wie Ivy auf andere Katzen reagiert (Maya war sehr scheu und daher separiert - sie sollte sich erst einmal an die Umgebung gewöhnen - daher gab es keinen "persönlichen" Kontakt zwischen den beiden).
Kurz gefasst lautet also meine Frage erst einmal: Kann Ivy trotz der Infektion vergesellschaftet werden? Oder ist die Gefahr zu groß, dass sie wieder krank wird und sich der Neuzugang zusätzlich ansteckt?
Vielen lieben Dank im Voraus!
Grüße
Ivy & Melle